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Diskussion: INTERCEPT- Wunderwaffe gegen angelaufene Münzen?

Verfasst: So 22.12.13 12:54
von Pflock
Hallo an die Sammlergemeinde,
seit kurzem geistert "INTERCEPT" durch die Szene.

Grob erklärt:
  • In Verpackungsmaterialien (u.a. auch Schäume) sind Kupfer-Partikel eingelagert. Dieses Kupfer reagiert früher mit Schadstoffen aus der Luft als das zu schützende Objekt und erzeugt somit eine neutralisierte Atmosphäre. Vorraussetzung ist natürlich ein abgeschlossener Raum ohne Luftaustausch, wie z.B. Münzkapseln. Metalle sollen dadurch nicht mehr anlaufen bzw. korrodieren. Der Schutz soll bis zu 15 Jahre anhalten.
    Dieses Zeugs, wird wohl schon seit Jahrzenten in der Industrie verwendet.
Erklärt wird das Verfahren detailliert auf der Website der "INTERCEPT Technology Group (ITG) Interessengemeinschaft nach deutschem Recht".
Angeboten wird INTERCEPT für Münzsammler z.Z. anscheinend nur von Leuchtturm in ihren Quadrum-INTERCEPT-Kapseln.

Leider habe ich von unabhängiger Seite keine Erfahrungsberichte oder Meinungen zu INTERCEPT gefunden.

Ich finde es wird Zeit, daß wir uns dem Thema mal annehmen und würde gerne Eure Meinungen dazu hören.
Überzeugt Euch das Verfahren oder haltet Ihr es für Humbug?
Vielleicht gibt es den ein oder anderen Fachmann (evtl. Chemiker), der fundamentiert was dazu sagen kann.

Ich hoffe auf eine rege Beteiligung. :D

Re: Diskussion INTERCEPT - Wunderwaffe gegen angelaufene Mün

Verfasst: So 22.12.13 13:04
von Pflock
Ich habe vor Urzeiten mal Maschinenbau studiert. Das beschriebene Verfahren macht auf mich einen plausiblen Eindruck.
Ich bin am Überlegen meine Sammlung historischer Münzen (Silber, Kupfer, Bronze, Eisen, Zink) in dieses System umzulagern.