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Prägeschwäche

Verfasst: Mi 11.07.07 13:23
von tascha35
hallo an alle
Würde bitte mal um Eure Meinung bitten. Hat diese Münze evt. eine leichte Prägeschwäche ? Die Münze links, bei den Foto mit 2 ABB.
Wie immer vielen Dank vorab.
Gruß tascha

Verfasst: Mi 11.07.07 14:10
von usen
Hallo,
ich kann auf deinen Bilder leider nicht erkennen ob es sich um eine Prägeschwäche handelt...
Prägeschwächen sind auch nichts seltenes (ausser in Extremfällen), aber wenn Du die Münze scannen könntest, wäre das schon hilfreich für die Einschätzung.

MfG
Frederik

Verfasst: Mi 11.07.07 14:19
von tascha35
Ok, scannen, hätte ich gleich drauf kommen können.
Danke, werde es versuchen.
Gruß Tascha

neues Foto

Verfasst: Mi 11.07.07 14:55
von tascha35
Nun denn, der Scan !
Gruß Tascha

Verfasst: Mi 11.07.07 15:17
von diwidat
Also, ich würde mal sagen, bei den Bildern oben war es eine Bild (Foto) Schwäche und bei dem Scan sieht es mehr nach einer Erkennungs (Gedanken) Schwäche aus.

Diese Idiotische Preistreiberei bei diesen kaputten Münzen (sprich Fehlprägungen) hat evtl deine Urteilskraft etwas beeinflusst.

Solche Münzen durchlaufen die Prägemaschinen im 150 Stück Takt pro MINUTE die Prägemaschine - und dabei soll jetzt jedes Stück dem anderen auf den 1000stel Millimeter gleichen? 8O
Wer das glaubt, hat den Weihnachtsmann noch nicht hinter sich.

Wenn Dir aber jemand einen und einen halben Cent dafür gibt, hast Du schon einen Gewinn von 50 Prozent!! :lol:

Verfasst: Mi 11.07.07 15:20
von usen
Wenn Du den Stern und die 1 vom Datum meinst, dort schaut es mir schon nach einer schwachen Prägung aus. Vielleicht ein verschmutzter Stempel?
Vielleicht hat ja noch jemand eine Meinung zu dem Stück hier.
diwidat hat geschrieben:Wenn Dir aber jemand einen und einen halben Cent dafür gibt, hast Du schon einen Gewinn von 50 Prozent!! :lol:
Ich bin mir nicht sicher ob das hier eine rein informative Frage ist oder nicht, jedenfalls denke ich auch nicht das dies eine besondere Wertsteigerung verursacht.
Ich habe viele Stücke die eine Fehlprägung enthalten, die jedoch so gering ist das keiner Interesse hat, ich kann die Stücke aber auch nicht zurück in den Umlauf packen.

Z.B.: das angehangene Stück, kann ich einfach nicht wegwerfen, auch nicht als Euro-Nichtsammler. Aber kaufen wills auch keiner.
MfG
Frederik

Verfasst: Mi 11.07.07 16:09
von soggi
Hallo,

es ist eine leichte Prägeschwäche. Wie usen schon sagt, könnte der Stempel verschmutzt gewesen sein...oder aber auch etwas abgenutzt.

Beim Wert muß ich diwidat vollkommen zustimmen...eine ordentliche Prägeschwäche hast Du, wenn ganze Teile im Münzbild nicht mehr zu erkennen sind. Diese müßten dann auch in der Münzstätte aussortiert werden, rutschen aber manchmal mit durch.

Vgl mit diesem Thread (vor allem Bild 10):
http://www.numismatikforum.de/ftopic9945.html#82179

Gruß
soggi

Verfasst: Mi 11.07.07 16:11
von tascha35
Vielen Dank erst mal an Euch beide.
Warum sollte ich auch den Weihnachtsmann hinter mir haben. Ist doch ne tolle Sache Weihnachten einen Berg voll Geschenke zu bekommen.
Ich möchte das Stück auch nicht verkaufen oder so. Wollte nur eine Meinung weiter nichts.
Ich mag die finnischen Münzen, warum weiß ich auch nicht, vielleicht sagts mir der Weihnachtsmann ja mal.
Und noch ein spezielles Danke an Frederik für eine sachliche und informative Antwort.
MfG tascha

Verfasst: Mi 11.07.07 16:18
von diwidat
@ Frederik, bei Deinem Stück handelt es sich um einen Stempelausbruch.
Das was auf der Münze eine Vertiefung ist, muss auf dem Stempel ein Steg (jedenfalls etwas hervorstehendes) sein, dass auch mal abbrechen kann. Dann entstehen solche quasi -nichtgeprägten- Stellen.
Je länger in Gebrauch, desto häufiger solche Ausfälle. Für mich ist das eine Kuriosität ohne nennenswerten monetären Wert.

Verfasst: Mi 11.07.07 16:23
von usen
diwidat hat geschrieben:@ Frederik, bei Deinem Stück handelt es sich um einen Stempelausbruch.
Das was auf der Münze eine Vertiefung ist, muss auf dem Stempel ein Steg (jedenfalls etwas hervorstehendes) sein, dass auch mal abbrechen kann. Dann entstehen solche quasi -nichtgeprägten- Stellen.
Je länger in Gebrauch, desto häufiger solche Ausfälle. Für mich ist das eine Kuriosität ohne nennenswerten monetären Wert.
Das sehe ich auch so, ich hatte damals in dem von Dir beschriebenen 'Fehlprägungs-Wahn' mal versucht es unter die Leute zu bringen. 1,99€ und kein Gebot ... das sagt alles hehe.

Aber es ist mir halt zu schade dieses Stück wieder in die Geldbörse zu stecken und auszugeben... das selbe gilt für diverse Dezentrierungen und Stempeldrehungen die ich habe. Vielleicht treffe ich ja mal wen der die Stücke in seine Sammlung aufnehmen möchte... und wenn nicht hab ich ein paar Euro auf der hohen Kannte :lol: .
So wird man dann gezwungen doch Euros zusammeln :P

MfG
Frederik

Etwas deutlichere Prägeschwäche

Verfasst: Sa 14.07.07 21:41
von ELEKTRON
Das 50 Pfennig Stück von 1949 Bank Deutscher Länder zeigt eine wirklich deutliche Prägeschwäche. Es ist keine Jahreszahl vorhanden. Es sind auch keinerlei Spuren einer nachträglichen Bearbeitung der Münze zu erkennen.
Als Vergleich eine normale Umlaufmünze des gleichen Jahrgang.

Verfasst: Sa 14.07.07 21:53
von Chippi
Doch, der Rest ist schemenhaft noch zu erahnen. Allerdings sind diese bei den ersten häufig, ist auf verschmutzte Stempel zurück zuführen.

Gruß Chippi

Verfasst: So 15.07.07 01:45
von soggi
leider ist das bild viel zu klein um wirklich etwas zu erkennen :(

ich kennen sowas nur mit fehlender "49", siehe http://www.numismatikforum.de/ftopic9945.html#82179 (Bild 11)

was hat denn deine münze für ein mzz.?

Verfasst: So 15.07.07 06:56
von usen
Guten Morgen,
in meiner Münzzeitschrift (M&P) wird gesagt:
Verstümmelte oder Kaum lesbare Zeichen der Jahreszahl sind auf stark gebrauchte und verschmutzte Stempel zurückzuführen. Münzen von 1949 mit diesen Mängeln sind nicht selten. Aufpreis 5-10Euro.
In wiefern dieser Aufpreis erreicht werden kann, weiss ich leider nicht.
MfG
Frederik

50 Pfg mit fehlender Jahreszahl

Verfasst: So 15.07.07 16:00
von ELEKTRON
Das 50 Pfg.Stück hat Das Münzzeichen: J

Die ersten 3 Zahlen sind überhaupt nicht zu sehen und die 4 Zahl ist schemenhaft mit einer Lupe als verwaschenen 9 zu erkennen.


Gruß Elektron