2 Euro 2002 A mit geschlossener "0"

Alles über Varianten, Fehlprägungen und Fälschungen
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mfr
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2 Euro 2002 A mit geschlossener "0"

Beitrag von mfr » Fr 28.03.03 19:45

Ein Fund von heute:
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eurosammler
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Beitrag von eurosammler » Fr 28.03.03 21:28

Das sind für mich keine Fehlprägungen , sowas findet man zu Hauf , was richtig gutes sind Stempeldrehungen,Dezentrierungen, u.s.w.
8)

mfg!

Thiesauger
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Beitrag von Thiesauger » Mo 31.03.03 18:26

Na dann schau Dir mal die Belgier an...da gibts fast keine OHNE Stempeldrehung! :D
Mit Fehlprägung hat das z.B. auch nichts zu tun, wenn Du das wirklich so eng siehst!
Ich finde alles, was vom Ideal abweicht, als Fehlprägung (Kratzer und Fingerabdrücke etc. natürlich ausgenommen!!!)
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Beitrag von Intef » Mo 31.03.03 18:28

Wahrscheinlich haben die Belgier nur billige Prägemaschinen.... :lol:

Thiesauger
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Beitrag von Thiesauger » Mo 31.03.03 18:32

Das hat überhaupt nichts mit den Maschinen zu tun!
Wenn Du wüsstest, dass Stempeldrehungen heutzutage nur durch fehlerhafte Stempeleinstellungen entstehen können, dann zeigt das (mal wieder) wie genau manche Belgier arbeiten! Mal abgesehen davon, dass das gesamte Rückseitenmünzbild schon um 15° nach links gezeichnet wurde! Nocheinmal - nichts gegen Belgier, aber das ist wirklich schlampig!
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Beitrag von Intef » Di 01.04.03 12:08

Dann halt unordentliche Belgier!

Bernd Lange
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Beitrag von Bernd Lange » Mi 17.12.03 16:58

Hallo Münzfreunde,
Fehlprägung hin oder her,was ich in der Handhalte gebe ich auch nie mehr weg.Ich würde diese Münze auf jeden Fall behalten.Da muß erst ein richtiger Sachverständiger ran und diese Sück begutachten.Ich habe auch ein 20 cent Stück wo man den Prägebuchstaben nur unter starken Licht sehen kann (der Buchstabe wurde erst Gestanzt und dann die Messigschicht darübergelegt)Auf der anderen Seite der Münze ist eine Kerbe als wenn einer mit dem Meißel bei war. Jeder Münzfreund kann hier seine Meinung sagen.Jeder hat eine andere dazu.Einer sagt aufheben und ein anderer würde sagen,das 20 cent Stück ist Schrott.Erst wenn wirklich ein Fachman sagen würde zu mir "meine
Münze wäre Schrott,dann würde ich sie vieleicht weggeben
Gruß Bernd

Gast
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Beitrag von Gast » Mi 17.12.03 17:13

Ich bin der Meinung, alles was Spaß macht ist sammelwürdig.

Fast alle bedeutenden Spezialsammlungen, egal ob von Münzen oder Briefmarken sind aus der Leidenschaft für Ungewöhnliches entstanden (typischstes Beispiel die Varianten der ersten Briefmarke der Welt GB Michel 1-11. Ich selber zähle mich auch zu den Bekloppten, die hierzu alle nur erdenklichen Plattenabarten horten).

Mit finanzieller Wertschöpfung hat das eigentlich überhaupt nichts zu tun.

Sammelleidenschaft im Goethe'schen Sinn ("Sammler sind glückliche Menschen") trifft da wohl eher den Kern des Geschehens.

Gruß - petzlaff

wagner
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Beitrag von wagner » Mi 17.12.03 20:36

petzlaff hat geschrieben:Ich bin der Meinung, alles was Spaß macht ist sammelwürdig.

Fast alle bedeutenden Spezialsammlungen, egal ob von Münzen oder Briefmarken sind aus der Leidenschaft für Ungewöhnliches entstanden (typischstes Beispiel die Varianten der ersten Briefmarke der Welt GB Michel 1-11. Ich selber zähle mich auch zu den Bekloppten, die hierzu alle nur erdenklichen Plattenabarten horten).

Mit finanzieller Wertschöpfung hat das eigentlich überhaupt nichts zu tun.

Sammelleidenschaft im Goethe'schen Sinn ("Sammler sind glückliche Menschen") trifft da wohl eher den Kern des Geschehens.

Gruß - petzlaff
... und sonst kann man sie immer noch ausgeben :D

Senior
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Beitrag von Senior » Do 18.12.03 02:42

@ Muenzenfreund:

Die 'geschlossener 0' werd verursacht durch ein Beschädigung von das Stempel.


@ eurosammler:

eurosammler: "Das sind für mich keine Fehlprägungen , sowas findet man zu Hauf , was richtig gutes sind Stempeldrehungen,Dezentrierungen, u.s.w."

Aber diese Münze steht allerdings in die gute Rubrik. Ob sie es wert ist hier geschaut zu werden ist etwas anderes.


@ Thiesauger:

Thiesauger: "Wenn Du wüsstest, dass Stempeldrehungen heutzutage nur durch fehlerhafte Stempeleinstellungen entstehen können"

Stempels werden meistens geklampt. Wenn die Klampung nicht gut ist kann das Stempel drehen und bekommt man Stempeldrehungen bis die fehlerhafte Klampung entdeckt werd. Selbstverständlich werden die Stempeldrehungen immer ein Bischen großer. Also allerdings 2 möglichkeiten. Es stimmt aber allerdings das die Belgier nicht ordentlich geabeitet haben, schau mal die Richtung von die Kerben von die 20c Stücken, da ist das Entwurf schon fehlerhaft.


@ Bernd Lange:

Bernd Lange: "der Buchstabe wurde erst Gestanzt und dann die Messigschicht darübergelegt"

20c Münzen haben kein Messingschicht aber sind durch und durch 'Nordic Gold', ein Kupfer-Aluminium-Zink-Zinn Legierung. Auch bei die 1c, 2c und 5c Münzen werden die Rohlingen erst elektrolytisch verkupfert (in die Rohlingfabrik) und danach geprägt (in die Münzstätte). Ein kaum sichtbare Buchstabe werd meistens verursacht durch ein smutziges Stempel. Ob die sammelwürdig sind soll jeder Sammler selbst sagen.
MfG,

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Beitrag von androl » Fr 20.02.04 15:01

Thiesauger hat geschrieben:Na dann schau Dir mal die Belgier an...da gibts fast keine OHNE Stempeldrehung! :D
Schaut euch mal ein belgisches 20-Cent-Stück an. Da ist die Rückseite ohne die Mulden um einen Viertelstern verdreht (Albert schaut gerade, wenn eine Kerbe ganz rechts ist, wenn man die Münze gerade hinhält, ist aber ganz unten eine Kerbe.), das heißt, der Designer hat das Bild schon verdreht entworfen! :roll:
Bei einigen Münzen, aber nicht bei den 20ern, ist die Rückseite dann wieder richtig hingedreht worden, damit der König nicht so depressiv nach unten schaut :cry: :)

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