Caesar Augustus Denar...Fälschung???
Verfasst: Fr 06.03.09 19:59
Hallo liebe Leute,
ich brauche jetzt mal Eure werte Einschätzung, was eine Münze betrifft, die ich neulich bei Ebay ersteigert habe.
Es handelt sich um eine Denar von Augustus, Kampmann 2.54, Prägejahr 19-18 v. Chr., Obv. und Rev. könnt Ihr hoffentlich lesen.
Durchmesser 20-21 mm, Gewicht 3,5 Gramm.
Die Münze hatte bei Lieferung auf beiden Seiten dunkle Flecken, wobei die Flecken nach Reinigung auf der Rückseite noch vorhanden sind (nahe der Mittelachse).
Was mich jetzt stutzig macht, sind die noch sehr klaren Konturen der Büste und er gesamten Schrift einschliesslich der Umkränzungen sowie ein umlaufender Abdruck unterhalb der Umkränzung auf der Obv-Seite, der wohl vom Rand des Prägestempels herrührt.
Die umlaufende Münzkante zeigt Abnutzungsspuren, sodass sie nur noch stumpfglänzend erscheint.
Ich habe die Münze unter dem Stereomikroskop betrachtet und festgestellt, das der Riss auf 5 Uhr der OBV-Seite einerseits zeigt, dass die Münze wohl komplett aus Silber besteht (sieht aus wie ein zerrissener Brotlaib von den Risskanten her), andererseits sich aber darin mindestens ein eingekeiltes mikrokristallines Quarzkorn befindet.
In einem Strahl des Kometen ist auch ein solches eingedrungen bündig abgeschliffen zu erkennen.
Entschuldigt bitte meine laienhafte Beschreibung, aber auf dem Gebiet bin ich noch ein wenig unbedarft, was die Nomenklatur betrifft.
Ich lege mal Fotos von beiden Seiten bei und hoffe, das man daraus und aus der Beschreibung was erkennen und es beurteilen kann.
Gruß
Günni
Funzt irgendwie nicht, wie lädt man Bilder aus "Eigenen Dateien" hoch???
ich brauche jetzt mal Eure werte Einschätzung, was eine Münze betrifft, die ich neulich bei Ebay ersteigert habe.
Es handelt sich um eine Denar von Augustus, Kampmann 2.54, Prägejahr 19-18 v. Chr., Obv. und Rev. könnt Ihr hoffentlich lesen.
Durchmesser 20-21 mm, Gewicht 3,5 Gramm.
Die Münze hatte bei Lieferung auf beiden Seiten dunkle Flecken, wobei die Flecken nach Reinigung auf der Rückseite noch vorhanden sind (nahe der Mittelachse).
Was mich jetzt stutzig macht, sind die noch sehr klaren Konturen der Büste und er gesamten Schrift einschliesslich der Umkränzungen sowie ein umlaufender Abdruck unterhalb der Umkränzung auf der Obv-Seite, der wohl vom Rand des Prägestempels herrührt.
Die umlaufende Münzkante zeigt Abnutzungsspuren, sodass sie nur noch stumpfglänzend erscheint.
Ich habe die Münze unter dem Stereomikroskop betrachtet und festgestellt, das der Riss auf 5 Uhr der OBV-Seite einerseits zeigt, dass die Münze wohl komplett aus Silber besteht (sieht aus wie ein zerrissener Brotlaib von den Risskanten her), andererseits sich aber darin mindestens ein eingekeiltes mikrokristallines Quarzkorn befindet.
In einem Strahl des Kometen ist auch ein solches eingedrungen bündig abgeschliffen zu erkennen.
Entschuldigt bitte meine laienhafte Beschreibung, aber auf dem Gebiet bin ich noch ein wenig unbedarft, was die Nomenklatur betrifft.
Ich lege mal Fotos von beiden Seiten bei und hoffe, das man daraus und aus der Beschreibung was erkennen und es beurteilen kann.
Gruß
Günni
Funzt irgendwie nicht, wie lädt man Bilder aus "Eigenen Dateien" hoch???
