Das wär aber dann eine Vertiefung und kein erhabener "Rand"
Wenn es Wirklich erhaben ist dann ist das sicher nicht beim Rollieren passiert.
bzw Duri meint das es zwei unterschiedliche höhen sind, im inneren von dem "Rand" ist es vertiefter als am außeren Teil des "Randes" daher denke ich nicht das es beim Rollieren passiert sein kann.
Liege ich Falsch oder sind die Spuren beim Rollieren nur ein "runder Kratzer"?
@Duri hast du einen Messschieber? könntest dann sehen ob es nur eine täuschung ist oder wirklich im inneren (bei der 1) Tiefer ist als beim Anderen Teil der Münze.
1 Pfennig Fehlprägungen
Re: 1 Pfennig Fehlprägungen
Hallo,
"diwidat" hat meine evtl. etwas kurz geratene Anmerkung wunderbar erklärt und es gibt aufgrund des für eine Rollierspur typischen Aussehens für mich keinen Zweifel, dass es sich bei diesem "runden Kratzer" um eine solche Beschädigung handelt.
Vorab muss ich kurz den von "duri" verwendeten Begriff Rand klären. Ich hatte ihn absichtlich in "..." gesetzt, da das was "duri" meint, alles andere als der Rand ist. Er meint mit Sicherheit den erhöhten Randstab der Münze. Der Rand ist bei einer Münze die Fläche, die bei den größeren Nominalen fast immer mit einer Verzierung versehen wird (Schrift, Zeichen, Wellen, Kerben, usw.) !
Dieser Kratzer wird bei der genauen Betrachtung mit einer Lupe vertieft sein und jeweils von einer minimal erhöhten Materialaufwulstung durch das mechanische Verdrängen des Kratzermaterials eingebettet sein - eben das typische Aussehen, wenn man mit einem spitzen Gegenstand ein Material ankratzt.
Es gibt zu beiden Seiten immer diese mehr oder weniger deutlichen Aufwulstungen durch das über den Kratzvorgang "aus der Tiefe" geholte Material !! Ein Versuch mit z.B. Nagel in Wachs kann das verdeutlichen.
Aussehen dieses Bereiches nach Durchschneiden der Münze:
Münzgrund - minimale Erhöhung durch Materialaufwulstung - Vertiefung durch kratzenden Gegenstand - minimale Erhöhung durch Materialaufwulstung - Münzgrund.
Gruß
"diwidat" hat meine evtl. etwas kurz geratene Anmerkung wunderbar erklärt und es gibt aufgrund des für eine Rollierspur typischen Aussehens für mich keinen Zweifel, dass es sich bei diesem "runden Kratzer" um eine solche Beschädigung handelt.
Vorab muss ich kurz den von "duri" verwendeten Begriff Rand klären. Ich hatte ihn absichtlich in "..." gesetzt, da das was "duri" meint, alles andere als der Rand ist. Er meint mit Sicherheit den erhöhten Randstab der Münze. Der Rand ist bei einer Münze die Fläche, die bei den größeren Nominalen fast immer mit einer Verzierung versehen wird (Schrift, Zeichen, Wellen, Kerben, usw.) !
Dieser Kratzer wird bei der genauen Betrachtung mit einer Lupe vertieft sein und jeweils von einer minimal erhöhten Materialaufwulstung durch das mechanische Verdrängen des Kratzermaterials eingebettet sein - eben das typische Aussehen, wenn man mit einem spitzen Gegenstand ein Material ankratzt.
Es gibt zu beiden Seiten immer diese mehr oder weniger deutlichen Aufwulstungen durch das über den Kratzvorgang "aus der Tiefe" geholte Material !! Ein Versuch mit z.B. Nagel in Wachs kann das verdeutlichen.
Aussehen dieses Bereiches nach Durchschneiden der Münze:
Münzgrund - minimale Erhöhung durch Materialaufwulstung - Vertiefung durch kratzenden Gegenstand - minimale Erhöhung durch Materialaufwulstung - Münzgrund.
Gruß
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