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10 Pfennig 1972F - Fälschung oder Fählprägung?
Verfasst: Fr 31.05.13 10:15
von hobby-forum
Hallo alle zusammen!
Ich habe 10 Pfennig 1972 F gefunden die wenige wiegen als sie sollen. In Durchmesser ist sie kleiner als alle anderen 10 Pfennigstücke.
Ist das eine Fälschung oder Fählprägung?
Münz-Info :
Durchmesser: 20mm.
Gewicht: 3,2 gr.
Re: 10 Pfennig 1972F - Fälschung oder Fählprägung?
Verfasst: Fr 31.05.13 10:17
von hobby-forum
Re: 10 Pfennig 1972F - Fälschung oder Fählprägung?
Verfasst: Fr 31.05.13 19:03
von Märker
Hallo,
es handelt sich weder um das eine noch das andere, sondern um die Manipulation eines echten Stückes, von dem man den Randstabbereich entfernt hat.
Bei einer Fehlprägung (Verprägung) wären die äußeren Bereiche des Münzbildes nicht sauber ausgeprägt, d.h., sie wären "nach außen" verzerrt.
Bei einer Fälschung gäbe es erfahrungsgemäß Unterschiede im Münzbild.
Außerdem ist es schwer vorstellbar, dass Fälscher derart "dumm" daherkommen, dass sie erstens ein Nominal fälschen, bei dem sich das Fälschen nicht lohnt und zweitens die Fälschung derart sichtbar anders herstellen

.
Grüße
Märker
Re: 10 Pfennig 1972F - Fälschung oder Fählprägung?
Verfasst: Sa 01.06.13 15:23
von Thomas78
Hallo ich schliesse mich der Meinung an !!Ich hatte auch schon solche Stücke !!
Schade aber nur eine Manipulation
Gruss Thomas
Re: 10 Pfennig 1972F - Fälschung oder Fählprägung?
Verfasst: So 02.06.13 09:43
von hobby-forum
Vielen Dank für ihre Informationen.
MfG,
hobby-forum
Re: 10 Pfennig 1972F - Fälschung oder Fählprägung?
Verfasst: So 02.06.13 14:39
von züglete
Märker hat geschrieben:Hallo,
es handelt sich weder um das eine noch das andere, sondern um die Manipulation eines echten Stückes, von dem man den Randstabbereich entfernt hat.
Bei einer Fehlprägung (Verprägung) wären die äußeren Bereiche des Münzbildes nicht sauber ausgeprägt, d.h., sie wären "nach außen" verzerrt.
Bei einer Fälschung gäbe es erfahrungsgemäß Unterschiede im Münzbild.
Außerdem ist es schwer vorstellbar, dass Fälscher derart "dumm" daherkommen, dass sie erstens ein Nominal fälschen, bei dem sich das Fälschen nicht lohnt und zweitens die Fälschung derart sichtbar anders herstellen

.
Grüße
Märker
Es gibt bekanntlich nichts was es nicht gibt. Vor Jahren tauchten in der Schweiz gefälschte 20(?) Räppler auf. Der Einzug der Stücke währe zu aufwändig gewesen, so das die Nationalbank die Fälschungen einfach im Umlauf beliess. Gehört freilich nicht in dieses Forum, ist aber vielleicht für den einen oder anderen wissenswert.
Schönen Sonntag
Mathias