Wenn das so einfach wäre, hätte kein echtheitsbewußter Sammler auch nur eine Fälschung in seiner Sammlung - schön wärs.Firenze hat geschrieben:Findet ihr die Randperlen aller hier gezeigten Fälschungen nicht relativ eindeutig? Mal mit Kontakt zum Randstab und mal ohne. Mal klein und mal groß. Dieses Detail hilft auch bei vielen Münzen aus dem deutschen Kaiserreich. Viele Grüße
Ein Metallverarbeitungsfachman aus der Schmuck Branche erklärte mir mal, wie solche Stempel (um 1980) mittels Funkenerosion hergestellt werden.
Da wird eine echte Münze genommen, die mit Lichtstrahlen abgetastet wird und dann mit Hochspannung und und feinen Stiften aus einem glasharten Stahlstück herausgearbeitet wird.
Die Kopie entspricht dann genau dem Original - einschließlich aller Fehler im Original.
Wiki schreibt: Elektroerosion (kurz: Erodieren - englisch: EDM - Electrical Discharging Machining) ist ein Bearbeitungsverfahren, das hauptsächlich zur Herstellung von Matrizen, Formen und bestimmten hochpräzisen Metallteilen genutzt wird.
Dass wir in diesem Fred gerademal von den Fälschungen bis zum Wechselkurs der Lire zur D-Mark (vor 40 Jahren) gekommen sind, entmutigt mich ein wenig.
