BRD 2 Pfennig 1965 mit teilw. inkuser Prägung ??
Verfasst: Do 24.02.05 11:21
Tach,
mache mir z.Zt Gedanken über ein 2 Pfennig-Stück der Bundesrepublik Deutschland von 1965 (siehe Bild). Wie es aussieht, zeigt die Zahlseite oben ein inkuses Abbild der Jahreszahl 1965 (siehe auch gespiegeltes Bild unten rechts). Allerdings frage ich mich, auf welchem Prägemedium diese Jahreszahl stand. Wenn wir davon ausgehen, dass auf dem nun inkusen Bereich eine vollständige und runde geprägte Münze lag, müßte diese einen Durchmesser von etwa 1,05 cm haben. Den Radius habe ich aus dem vorhandenen Bereich bestmöglich extrapoliert (blauer Kreis). Evtl. sind es daher, großzügig aufgrund des rechnerischen Fehlers, auch 1,0 oder 1,1 bis 1,3 cm.
So ein Stück, mit Datum und diesem Radius, existierte nicht. Zumal man davon ausgehen muß, dass es sich um normale 2 Pfennig-Stücke handelte, die einen Durchmesser von 19,25 mm hatten (also in etwa doppelt so groß). Aber selbst 1 Pfennig wäre mit 16,50 mm deutlich größer. Jedenfalls paßt aber beim besten Willen in diese Bucht kein 2 Pfennig-Stück rein. Nachträgliche mechanische Einwirkung schließe ich aus, die Eichenseite sowohl der Rand sind völlig einwandfrei erhalten.
Wie kann das gehen? Klappt das, wenn sich ein Schrötling durch Verprägung verbiegt, quasi irgendwie "rollt", und dann nur scheinbar einen deutlich kleineren Durchmesser erscheinen läßt? Dafür könnte ggfs. die etwas gestreckte Jahreszahl im inkusen Bereich sprechen.
Was meint ihr denn dazu ?
mache mir z.Zt Gedanken über ein 2 Pfennig-Stück der Bundesrepublik Deutschland von 1965 (siehe Bild). Wie es aussieht, zeigt die Zahlseite oben ein inkuses Abbild der Jahreszahl 1965 (siehe auch gespiegeltes Bild unten rechts). Allerdings frage ich mich, auf welchem Prägemedium diese Jahreszahl stand. Wenn wir davon ausgehen, dass auf dem nun inkusen Bereich eine vollständige und runde geprägte Münze lag, müßte diese einen Durchmesser von etwa 1,05 cm haben. Den Radius habe ich aus dem vorhandenen Bereich bestmöglich extrapoliert (blauer Kreis). Evtl. sind es daher, großzügig aufgrund des rechnerischen Fehlers, auch 1,0 oder 1,1 bis 1,3 cm.
So ein Stück, mit Datum und diesem Radius, existierte nicht. Zumal man davon ausgehen muß, dass es sich um normale 2 Pfennig-Stücke handelte, die einen Durchmesser von 19,25 mm hatten (also in etwa doppelt so groß). Aber selbst 1 Pfennig wäre mit 16,50 mm deutlich größer. Jedenfalls paßt aber beim besten Willen in diese Bucht kein 2 Pfennig-Stück rein. Nachträgliche mechanische Einwirkung schließe ich aus, die Eichenseite sowohl der Rand sind völlig einwandfrei erhalten.
Wie kann das gehen? Klappt das, wenn sich ein Schrötling durch Verprägung verbiegt, quasi irgendwie "rollt", und dann nur scheinbar einen deutlich kleineren Durchmesser erscheinen läßt? Dafür könnte ggfs. die etwas gestreckte Jahreszahl im inkusen Bereich sprechen.
Was meint ihr denn dazu ?