US-Proof-Fehlprägungen = Beschlagnahme durch Secret Service?
Verfasst: Mo 14.03.05 21:17
Hallo zusammen,
ich habe gerade etwas im „Official Price Guide of Mint Errors“ von Alan Herbert geschmökert und war ziemlich verwundert über die Konsequenzen, die einem Sammler von Fehlprägungen in den USA unter Umständen drohen. Ein Besuch vom Secret Service nämlich.
Die Textstelle frei übersetzt:
„Eine wesentliche Information sollte man über Proof-Fehlprägungen wissen.
Nach einer Vereinbarung zwischen der US-Mint und dem Secret Service werden alle Proof-Prägungen, die größer (Durchmesser) als eine normale Prägung sind und somit nicht in eine normale Proof-Set Verpackung passen, als „Schmugglerware“ betrachtet und vom Secret Service beschlagnahmt.
Im Jahre 1989 listete ein großes Auktionshaus 3 Proof-Fehlprägungen im Auktionskatalog.
Alle Stücke hatten einen größeren Durchmesser als die üblichen Proof-Münzen.
Die Fehlprägungen wurden von Secret Service beschlagnahmt, das Auktionshaus gab die Münzen freiwillig auf.
Es gab keine Entschädigung für die Besitzer.“
Ich habe nicht den Eindruck, dass der Autor sich hier einen Scherz erlaubt und entsprechend erstaunt bin ich über diese Vorgehensweise.
Hat diesbezüglich jemand an anderer Stelle schon etwas gehört oder gelesen ?
Schöne Grüße.
CC
ich habe gerade etwas im „Official Price Guide of Mint Errors“ von Alan Herbert geschmökert und war ziemlich verwundert über die Konsequenzen, die einem Sammler von Fehlprägungen in den USA unter Umständen drohen. Ein Besuch vom Secret Service nämlich.
Die Textstelle frei übersetzt:
„Eine wesentliche Information sollte man über Proof-Fehlprägungen wissen.
Nach einer Vereinbarung zwischen der US-Mint und dem Secret Service werden alle Proof-Prägungen, die größer (Durchmesser) als eine normale Prägung sind und somit nicht in eine normale Proof-Set Verpackung passen, als „Schmugglerware“ betrachtet und vom Secret Service beschlagnahmt.
Im Jahre 1989 listete ein großes Auktionshaus 3 Proof-Fehlprägungen im Auktionskatalog.
Alle Stücke hatten einen größeren Durchmesser als die üblichen Proof-Münzen.
Die Fehlprägungen wurden von Secret Service beschlagnahmt, das Auktionshaus gab die Münzen freiwillig auf.
Es gab keine Entschädigung für die Besitzer.“
Ich habe nicht den Eindruck, dass der Autor sich hier einen Scherz erlaubt und entsprechend erstaunt bin ich über diese Vorgehensweise.
Hat diesbezüglich jemand an anderer Stelle schon etwas gehört oder gelesen ?
Schöne Grüße.
CC