Numismatikforum

Liebe eBay-Verkäufer,

bisher mussten eBay-Verkäufer in der EU auf eBay-Gebühren keine Mehrwertsteuer (MwSt) bezahlen.

Eine neue EU-Mehrwertsteuer-Richtlinie führt dazu, dass eBay ab 1. Juli 2003 auf eBay-Gebühren und -Provisionen Mehrwertsteuer berechnen wird. Dies betrifft Verkäufer, die mit einem Wohnsitz in einem EU-Land bei eBay angemeldet sind.

Aufgrund der MwSt-Einführung haben wir die Angebotsgebühren und Provisionen neu strukturiert.

Wir werden die MwSt jedoch nicht pauschal auf alle Gebühren umlegen. Wir haben einzelne Gebühren erhöht, gleichzeitig aber die Angebotsgebühr für Startpreise zwischen 1 Euro und 1,99 Euro unverändert gelassen. Zudem haben wir die Gebühren für Zusatzoptionen grundlegend überarbeitet.

Die neue Preisstruktur gilt ab Dienstag, den
1. Juli 2003, 9.00 Uhr MESZ morgens.

Seit wann kann man bei ebay.de Beträge zwischen 1,01 und 1,99 Euro angeben?
Falls es geht, wäre ich dankbar, wenn man mir dieses mal erklären würde.

Tja, muss man mit leben

Oder münzauktion nehmen.

crypton hat geschrieben:Oder münzauktion nehmen.

Man könnte die ebaygebühren auch umgehen, indem man in der Tauschbörse auch Verkaufsangebote erlaubt....

Mir ist das eigentlich egal, schon seit der letzten Gebührenerhöhung verkaufe ich kaum noch was bei ebay. Ich will meine Münzen doch nicht verschenken und nur ebay was dran verdienen lassen
Vatikan oder Monacosätze würde ich weiterhin einstellen, da fällt das nicht ins Gewicht oder Münzen wo ich den genauen Wert nicht kenne.
Wenn ich weiss was ich haben möchte stelle ich es lieber bei www.muenzauktion.com ein oder biete es in der Tauschbörse zum Tausch an.

P.S.: Hab gerade meine ebay-Rechnung bekommen, 1,20 €

Ich würde wohl um entsprechende Preise zu erzielen, die eBay.com Plattform noch wählen. Bei den kanadischen Münzen ist bei eBay.de nicht mehr viel drin. Für alte Kanadier mit entsprechend hohem Erhaltungsgrad gibt es bei eBay.com deutlich mehr Gebote - kein Wunder, sind ja auch mehr Sammler dort, die sich mit diesem Gebiet beschäftigen.

Ansonsten werde ich auch www.muenzauktion.com bevorzugen.
Es ist schon witzig. Ich habe jetzt mal einige Auktionen auf beiden Plattformen verglichen. Nehmen wir beispielsweise die 200 $ Goldmünzen aus Kanada - je 1/2 Unze Feingold. Die laufen bei eBay bei ca. 250,-- zzgl. Versand aus ( is ja klar mit Startpreis 1 Euro, damit die Bieter auch ihren Spaß haben )
Ich hatte jetzt 3 Wochen in Folge bei muenzauktion.com eben diese Goldmünzen drinne - für 209,-- + Versand. Da zahlen die Leute also bei eBay knapp 40 Euro mehr, nur weil se einen "Kick" bei den Gebotsabgaben brauchen !? Naja, schön blöd - aber wer´s nicht weiß oder kennt, kann halt auch nix dafür.

Spaßeshalber habe ich mal gerechnet, was mich bei eBay der Verkauf der Goldmünzen kosten würde. Das Ergebniss lag bei knapp 150,-- Euro - d.h. eine Goldmünze an eBay verschenkt. Es ist zwar recht wahrscheinlich, dass bedingt durch die eventuell höheren Gebote der eBay Käufer die Gebühren gleich für mich mitbezahlt ( wenn ich die muenzauktion.com Preise zugrunde lege ) - aber trotzdem, für ein paar Auktionen sind 150 € deutlich zuviel Geld !

Da ich bis jetzt noch nicht so viel bei Ebay verkauft wie gekauft habe habe ich mir bis jetzt noch nicht die großen Gedanken dazu gemacht.
Aber nachdem ich in den letzten Wochen ein paar Auktionen eingestellt hatte und sie deutlich unter Einkauf endeten werde ich wohl auch zu www.muenzauktion.com wechseln.

Zum Einkaufen kann man ja weiter ebay nutzen!

Obelix hat geschrieben: Zum Einkaufen kann man ja weiter ebay nutzen!

Genauso ist es

Canadian Coins hat geschrieben:Ich würde wohl um entsprechende Preise zu erzielen, die eBay.com Plattform noch wählen. Bei den kanadischen Münzen ist bei eBay.de nicht mehr viel drin. Für alte Kanadier mit entsprechend hohem Erhaltungsgrad gibt es bei eBay.com deutlich mehr Gebote - kein Wunder, sind ja auch mehr Sammler dort, die sich mit diesem Gebiet beschäftigen.

Ansonsten werde ich auch www.muenzauktion.com bevorzugen.
Es ist schon witzig. Ich habe jetzt mal einige Auktionen auf beiden Plattformen verglichen. Nehmen wir beispielsweise die 200 $ Goldmünzen aus Kanada - je 1/2 Unze Feingold. Die laufen bei eBay bei ca. 250,-- zzgl. Versand aus ( is ja klar mit Startpreis 1 Euro, damit die Bieter auch ihren Spaß haben )
Ich hatte jetzt 3 Wochen in Folge bei muenzauktion.com eben diese Goldmünzen drinne - für 209,-- + Versand. Da zahlen die Leute also bei eBay knapp 40 Euro mehr, nur weil se einen "Kick" bei den Gebotsabgaben brauchen !? Naja, schön blöd - aber wer´s nicht weiß oder kennt, kann halt auch nix dafür.

Spaßeshalber habe ich mal gerechnet, was mich bei eBay der Verkauf der Goldmünzen kosten würde. Das Ergebniss lag bei knapp 150,-- Euro - d.h. eine Goldmünze an eBay verschenkt. Es ist zwar recht wahrscheinlich, dass bedingt durch die eventuell höheren Gebote der eBay Käufer die Gebühren gleich für mich mitbezahlt ( wenn ich die muenzauktion.com Preise zugrunde lege ) - aber trotzdem, für ein paar Auktionen sind 150 € deutlich zuviel Geld !

Für 150 € kannst du aber weit mehr als eine Münze verkaufen.

hammerhai hat geschrieben: Für 150 € kannst du aber weit mehr als eine Münze verkaufen.

Stimmt, steht ja auch in der Mehrzahl im Text (Goldmünzen) - um eine genaue Anzahl zu nennen, ich kann 30 Münzen verkaufen wenn ich die beobachteten Durchschnittspreise zugrunde lege.
Und nach den neuen Gebühren würde das genau 164,40 kosten - wobei die Einstellgebühren noch nicht im Betrag enthalten sind.

Und möchte ich noch einige der tollen verkaufsfördernden Zusatzoptionen nutzen lande ich schnell bei weit über 200,-- Euro.

Gut. Macht mal ordentlich Werbung für muenzauktion.com. Viele von ebola wissen leider nicht, daß es anderswo noch eine Alternative gibt.