Ärger mit Leu Numismatik
Verfasst: Mi 05.02.25 22:21
Hallo Alle,
ich schwanke zwischen Verärgerung und Fassungslosigkeit.
Ich hatte eine Münzsammlung von rund 50 Münzen, im Wesentlichen Griechen und Kushan, Wert im sechsstelligen Bereich. Diese wollte ich veräußern. Dazu wandte ich mich an zwei renommierte Münzhändler/Auktionshäuser: Künker und Leu Numismatik. Beide Auktionshäuser wollten die Sammlung gerne in ihren Auktionen haben. Künker sprach davon, dass sie mit einem Erlös von etwa 150.000 € rechnen. Leu stellte mir in Aussicht, dass sie mehr erlösen könnten. Dafür akzeptierte ich eine zwei Prozent höhere Beteiligung am Verkaufserlös.
Die Sammlung kam bei Leu unter den Hammer. Ich habe die Online-Auktion etwas verfolgt und hatte den Eindruck, dass sie nicht ganz so gut lief. Vertraute aber der Auskunft des Geschäftsführers Herrn G.
Nach Beendigung der Auktion schrieb ich Herrn G. mit der Frage, wie die Auktion denn gelaufen sei, da ich den Eindruck hatte, dass sie eben nicht so gut gelaufen ist. Ich erhielt zu meiner Frage keine Antwort. Einige Wochen nach der Auktion überwies mir Leu ohne Kommentar 89.000,- €. Ich nehme an, dass das der Erlös der Auktion sein soll.
Habe aber dazu bis heute von Leu keine Auskunft erhalten. Auf Anfragen antwortet Herr G mir nicht. Ich habe keine Endabrechnung erhalten und die Rücksendung eines Stücks an mich, bei der es sich laut Leu um eine Fälschung handeln soll, ist auch nicht erfolgt.
Ich bin ratlos. Es fehlen zu dem versprochenen Erlös mindestens 60.000,- €. Und bei Leu antwortet niemand. Ich hatte angenommen, Leu ist ein seriöses Haus. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Ich überlege, juristischen Rat einzuholen. Da das Erlösversprechen allerdings nur mündlich erfolgte, habe ich meine Zweifel, ob man auf juristischem Weg etwas erreichen kann.
Was soll ich nur tun?
ich schwanke zwischen Verärgerung und Fassungslosigkeit.
Ich hatte eine Münzsammlung von rund 50 Münzen, im Wesentlichen Griechen und Kushan, Wert im sechsstelligen Bereich. Diese wollte ich veräußern. Dazu wandte ich mich an zwei renommierte Münzhändler/Auktionshäuser: Künker und Leu Numismatik. Beide Auktionshäuser wollten die Sammlung gerne in ihren Auktionen haben. Künker sprach davon, dass sie mit einem Erlös von etwa 150.000 € rechnen. Leu stellte mir in Aussicht, dass sie mehr erlösen könnten. Dafür akzeptierte ich eine zwei Prozent höhere Beteiligung am Verkaufserlös.
Die Sammlung kam bei Leu unter den Hammer. Ich habe die Online-Auktion etwas verfolgt und hatte den Eindruck, dass sie nicht ganz so gut lief. Vertraute aber der Auskunft des Geschäftsführers Herrn G.
Nach Beendigung der Auktion schrieb ich Herrn G. mit der Frage, wie die Auktion denn gelaufen sei, da ich den Eindruck hatte, dass sie eben nicht so gut gelaufen ist. Ich erhielt zu meiner Frage keine Antwort. Einige Wochen nach der Auktion überwies mir Leu ohne Kommentar 89.000,- €. Ich nehme an, dass das der Erlös der Auktion sein soll.
Habe aber dazu bis heute von Leu keine Auskunft erhalten. Auf Anfragen antwortet Herr G mir nicht. Ich habe keine Endabrechnung erhalten und die Rücksendung eines Stücks an mich, bei der es sich laut Leu um eine Fälschung handeln soll, ist auch nicht erfolgt.
Ich bin ratlos. Es fehlen zu dem versprochenen Erlös mindestens 60.000,- €. Und bei Leu antwortet niemand. Ich hatte angenommen, Leu ist ein seriöses Haus. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Ich überlege, juristischen Rat einzuholen. Da das Erlösversprechen allerdings nur mündlich erfolgte, habe ich meine Zweifel, ob man auf juristischem Weg etwas erreichen kann.
Was soll ich nur tun?