Welche Auktionsfirma?

Interessante Auktionen zum Thema Münzen gesichtet?
clone
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Beitrag von clone » Mo 06.12.04 18:42

[quote="peterf"][quote="mumde"]Hallo clone, unter den wichtigeren deutschen Auktionsfirmen gibt es viele verantwortungsbewußte und vertrauenswürdige Händler. Und dann gibt es einige, denen ich weniger vertrauen würde. Aber ich glaube, daß die deutschen Gesetze es verbieten, jemanden mit Namensnennung als unzuverlässig zu bezeichnen. Man könnte wegen Verleumdung belangt werden.[/quote]

Hallo,
es wäre,für mich wenigstens, sehr hilfreich wenn ihr das Problem andersrum angehen würdet. Mit welchen Auktionshäusern habt ihr nur positive Erfahrungen gemacht? Welche würdet ihr empfehlen? Das kann man doch ohne rechtliche "Nebenwirkungen" sagen, oder?
Das würde einige Anfänger davor bewahren zuviel Lehrgeld zu zahlen.

Grüße


Ich stimme zu!
peterf.[/quote]

clone
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Beitrag von clone » Mo 06.12.04 18:51

Meine schlechteste Erfahrung war in H.M. E.H. war auch vermutlich defekt. WAG war vermutlich zuverlässig.

My worst experience was in H.M. E.H. was also suspect. WAG was probably reliable.

sambianer
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Beitrag von sambianer » Mo 06.12.04 19:05

Obelix hat geschrieben:
@sambianer

Das kann schon mal passieren, denn bedenke:

Eine Münze ist immer so viel Wert, wie 2 Sammler dafür zu steigern bereit sind.


Das es auch bei Auktionhäusern schwarze Schafe gibt glaube ich bestimmt, aber einigen würde ich blind vertrauen.
In Deinem Fall würde ich das Haus ein wenig weiter beobachten und dann daraus die Konsequenzen daraus ziehen.
Hallo Obelix,

natürlich kann das mal passieren und ich habe das bedacht. Aber in diesem Fall habe ich noch ein wenig mehr recherchiert und meine Vermutung hat sich zunehmend bestätigt. Ich werde es sicherlich nie beweisen können, aber es reicht mir. Je länger und intensiver man die Auktionen verfolgt, desto mehr steigt man hinter die ganzen Abläufe. Und da gibt es erstaunlich viel zu lernen.

"Blind vertrauen" kann ich Dir nicht empfehlen, aber Du hast schon recht, dass die meisten Auktionen ehrlich sind.

Empfehlen kann ich z.B. die Schweizer Auktionshäuser. Mit denen waren meine Erfahrungen bis jetzt durchweg positiv.

Sambianer

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woseko
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Beitrag von woseko » Di 07.12.04 10:15

Hallo zusammen, ja ja das heisse Thema 'Münzauktionen'. Ich habe bei den meisten Auktionshäusern gute Erfahrungen gemacht. Einen positiven Eindruck habe ich u.a. von Künker (gute Serviceleistungen), WAG und Peus.
Zwei Auktionshäuser im Südwesten der Republik, irgendwo zwischen Ludwigshafen und Stuttgart kommen mir ein wenig verdächtig vor.

Fall a) ich möchte eine von 3 Münzen meines Sammelgebietes unbedingt haben. Ausruf der 3 Münzen je 1000 Euro. Ich biete je Münze 2000 Eu, mein Gesamtlimit 2000 Eu. Es folgt ein Anruf, wo man mir Ratenzahlung anbietet, wenn ich mein Gesamtlimit auf 6000 Eu erhöhe. Ich lehne ab und ersteigere eine der 3 Münzen wie erwartet, aber zu einem Ergebnis von 2000 Euro !!
Natürlich kann es der Zufall wollen, das 1 Gegenbieter auch bereit ist diesen *überhöhten* Betrag zu zahlen, trotzdem verdächtig finde ich die Vorgehensweise schon.

Fall b) es werden 3 Münzen Ausruf 100 Eu angeboten. Ich biete auf alle Münzen je 110 Eu. Mein Gesamtlomit ist 220 Eu, möchte also 2 der 3 Münzen ersteigern.
Münze 1 bekomme ich für 100 Eu. Münze 2 geht für 100 Eu an eine andere Person und Münze 3 bekomme ich für 100.
Nach meiner Erkenntnis hätte ich doch Münze 1 + 2 bekommen müssen, ich habe hier den Eindruck, das vom Auktionator Gebote *gesetzt* worden sind, um möglichst viele Stücke an den Käufer zu bringen.

Zumindest erscheinen mir o.a. Praktiken etwas seltsam, einen Beweis für Manipulationen habe ich nicht.

Freundliche Grüße, woseko

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Beitrag von clone » Di 07.12.04 11:23

Mannheim?

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Beitrag von clone » Mi 08.12.04 05:51

Möglicherweise sind Mitglieder von IAPN oder VDDM zuverlässig?

Viktor
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Beitrag von Viktor » Fr 10.12.04 17:52

clone hat geschrieben:Als ich fand, war eine Münze deren Wert schätzte, 50 EUR in einer numismatic Auktion in Deutschland, ich sendete einen schriftlichen Auftrag von 150 EUR, weil ich ihn haben wollte sicher. Sein Listenpreis (AKS) ist 60 EUR. Nach der Auktion erhielt ich eine Rechnung, die zeigte, daß sein Hammerpreis 140 EUR war. Ich könnte nicht glauben, daß es einen Konkurrenten gab, der 135 EUR für die Münze zahlen wollte, und ich hörte, daß einige Auktionsfirmen nicht die Richtlinie einhalten. Sie benutzen das sogenannte "Phantom, das" geboten wird, um die Hammerpreise grösser zu bilden. Ich glaube, daß kleine Zahl der numismatic Auktionsfirmen auf diese Weise verwenden. Hat jemand ähnliche Erfahrungen in irgendeiner Münzenauktion?
Das macht auch WF in Burg (Salz) in A.

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