Forengame: Spielchen mit Städtenamen
Moderator: Locnar
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Ichenhausen
Ichenhausen liegt in Bayerisch-Schwaben, genauer gesagt im Landkreis Günzburg.
Die Ursprünge des Ortes bleiben im Nebel der Geschichte verborgen. Die erste Erwähnung fand Ichenhausen als 1301 die Markgrafen von Burgau im Mannesstamm erloschen und die Habsburger die ganze Markgrafschaft Burgau aufkauften und in ihre Vorderösterreich genannten Gebiete eingliederten. Um 1350 kam Ichenhausen als Lehen an die Herren von Roth. Die Blüte des Ortes nahm damit seinen Anfang. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde Ichenhausen das Marktrecht verliehen. 1574 übernahmen die Herren von Stain das Lehen über Ichenhausen. In dieser Zeit begann auch der Zuzug von zahlreichen Juden nach Ichenhausen. Als im Jahr 1805 die Herrschaft der Habsburger über die Markgrafschaft Burgau endete und Ichenhausen zu Bayern kam, war die jüdische Gemeinde die zweitgrößte in Bayern. 1913 schließlich erhielt Ichenhausen das lang ersehte Stadtrecht.
1938 wurde, die in Ichenhausen stehende Synagoge zerstört. Nach 1945 wurden in Ichenhausen zahlreiche Heimatvertriebene untergebracht.
Heute sind in Ichenhausen Firmen wie Scheppach-Holzbearbeitungsmaschinen, ALKO-Fahrzeugtechnik und das Creaton-Ziegelwerk beheimatet. Weit über die Grenzen der Region ist Ichenhausen wegen seiner Fachklinik für Physikalische Medizin und Medizinische Rehabilitation (http://www.fachklinik-ichenhausen.de/) bekannt.
Ichenhausen liegt in Bayerisch-Schwaben, genauer gesagt im Landkreis Günzburg.
Die Ursprünge des Ortes bleiben im Nebel der Geschichte verborgen. Die erste Erwähnung fand Ichenhausen als 1301 die Markgrafen von Burgau im Mannesstamm erloschen und die Habsburger die ganze Markgrafschaft Burgau aufkauften und in ihre Vorderösterreich genannten Gebiete eingliederten. Um 1350 kam Ichenhausen als Lehen an die Herren von Roth. Die Blüte des Ortes nahm damit seinen Anfang. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde Ichenhausen das Marktrecht verliehen. 1574 übernahmen die Herren von Stain das Lehen über Ichenhausen. In dieser Zeit begann auch der Zuzug von zahlreichen Juden nach Ichenhausen. Als im Jahr 1805 die Herrschaft der Habsburger über die Markgrafschaft Burgau endete und Ichenhausen zu Bayern kam, war die jüdische Gemeinde die zweitgrößte in Bayern. 1913 schließlich erhielt Ichenhausen das lang ersehte Stadtrecht.
1938 wurde, die in Ichenhausen stehende Synagoge zerstört. Nach 1945 wurden in Ichenhausen zahlreiche Heimatvertriebene untergebracht.
Heute sind in Ichenhausen Firmen wie Scheppach-Holzbearbeitungsmaschinen, ALKO-Fahrzeugtechnik und das Creaton-Ziegelwerk beheimatet. Weit über die Grenzen der Region ist Ichenhausen wegen seiner Fachklinik für Physikalische Medizin und Medizinische Rehabilitation (http://www.fachklinik-ichenhausen.de/) bekannt.
Gruß
Jürgen
"Morgen ist auch noch ein Tag", sagte die Eintagsfliege...
Jürgen
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Ostrau (Sachsen)
1187 wird "Ostrowa" zum ersten mal als sorbische Siedlung im Jahnatal in einer Schenkungsurkunde erwähnt.
1217 vermacht dem Heinrich von Choren dem seit 1190 bestehenden Vorwerk 27,5 Hektar zur Anlage eines Weinberges.
Im Jahr 1552 hat Ostrau 45 Einwohner.
Zwischen 1756 und 1763 bricht in der Gegend um Ostrau viermal die Pest aus, dehalb hat der Ort 1764 nur noch 11 Einwohner.
1793 wird in Ostrau die erste Schule eingerichtet.
Im Jahr 1834 hat Ostrau erstmals über 200 Einwohner.
1847 erhält Ostrau einen Bahnhof an der Eisenbahnlinie Großbauchlitz - Riesa.
1870 erhält Ostrau eine neue Schule.
Im Jahr 1891 hat Ostrau bereits über 900 Einwohner, die Zahl steigt bis ins Jahr 1926 auf 955, nach dem 2. Weltkrieg liegt die Einwohnerzahl bei 1261.
1963 wird die neue Schule eröffnet.
In den Jahren 1965 bis 1994 werden immer wieder kleinere Orte eingmeindet, aktuell hat die Gemeinde nun 4802 Einwohner.
1187 wird "Ostrowa" zum ersten mal als sorbische Siedlung im Jahnatal in einer Schenkungsurkunde erwähnt.
1217 vermacht dem Heinrich von Choren dem seit 1190 bestehenden Vorwerk 27,5 Hektar zur Anlage eines Weinberges.
Im Jahr 1552 hat Ostrau 45 Einwohner.
Zwischen 1756 und 1763 bricht in der Gegend um Ostrau viermal die Pest aus, dehalb hat der Ort 1764 nur noch 11 Einwohner.
1793 wird in Ostrau die erste Schule eingerichtet.
Im Jahr 1834 hat Ostrau erstmals über 200 Einwohner.
1847 erhält Ostrau einen Bahnhof an der Eisenbahnlinie Großbauchlitz - Riesa.
1870 erhält Ostrau eine neue Schule.
Im Jahr 1891 hat Ostrau bereits über 900 Einwohner, die Zahl steigt bis ins Jahr 1926 auf 955, nach dem 2. Weltkrieg liegt die Einwohnerzahl bei 1261.
1963 wird die neue Schule eröffnet.
In den Jahren 1965 bis 1994 werden immer wieder kleinere Orte eingmeindet, aktuell hat die Gemeinde nun 4802 Einwohner.
Gruß
Jürgen
"Morgen ist auch noch ein Tag", sagte die Eintagsfliege...
Jürgen
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Iaşi
[ externes Bild ]
Fast alle großen Ereignisse der Moldau sind mit dem Namen der Stadt Iaşi(Jassy) eng verbunden. Die Stadt wurde zum ersten Mal in den Dokumenten 1387 attestiert und wurde im Jahre 1564 während der Herrschaft von Alexandru Lapusneanu zur Hauptstadt der Moldau.
Während der Jahrhunderte erlebte Iaşi viele Qualen: türkische und tatarische Invasionen, Angriffe der polnischen und kasachische Armeen, die Pest im Jahre 1734 und viele Brände. Trotzdem blieb die Stadt das wichtigste wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum der Moldau. Iaşi war 1848 auch das Zentrum der bürgerlichen Revolution in der Moldau und 1859 spielte die Stadt eine große Rolle in der Vereinigung zwischen Moldau und der Walachei.
"Die süße Stadt Iaşi" ist seit langer Zeit schon ein großes kulturelles Zentrum, wo im Jahre 1835 das erste rumänischen Lyzeum (Gymnasien) gegründet wurde und im Jahre 1860 die erste Universität Rumäniens geöffnet wurde. Sie wird auch "Die Stadt auf den Sieben Hügeln" genannt, und ist ein attraktiver touristischer Bestimmungsort.
Die Vielfalt von Monumenten der mittelalterlichen Architektur, die historisch und dekorativ wertvollen Gebäude, ihre beeindruckende kulturelle Tradition geben der Stadt eine faszinierende Atmosphäre.
[ externes Bild ]
Fast alle großen Ereignisse der Moldau sind mit dem Namen der Stadt Iaşi(Jassy) eng verbunden. Die Stadt wurde zum ersten Mal in den Dokumenten 1387 attestiert und wurde im Jahre 1564 während der Herrschaft von Alexandru Lapusneanu zur Hauptstadt der Moldau.
Während der Jahrhunderte erlebte Iaşi viele Qualen: türkische und tatarische Invasionen, Angriffe der polnischen und kasachische Armeen, die Pest im Jahre 1734 und viele Brände. Trotzdem blieb die Stadt das wichtigste wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum der Moldau. Iaşi war 1848 auch das Zentrum der bürgerlichen Revolution in der Moldau und 1859 spielte die Stadt eine große Rolle in der Vereinigung zwischen Moldau und der Walachei.
"Die süße Stadt Iaşi" ist seit langer Zeit schon ein großes kulturelles Zentrum, wo im Jahre 1835 das erste rumänischen Lyzeum (Gymnasien) gegründet wurde und im Jahre 1860 die erste Universität Rumäniens geöffnet wurde. Sie wird auch "Die Stadt auf den Sieben Hügeln" genannt, und ist ein attraktiver touristischer Bestimmungsort.
Die Vielfalt von Monumenten der mittelalterlichen Architektur, die historisch und dekorativ wertvollen Gebäude, ihre beeindruckende kulturelle Tradition geben der Stadt eine faszinierende Atmosphäre.
- supershine
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Tromsø
[ˈtrumsø] (samisch: Romsa) ist mit 65.758 Einwohnern (1. April 2008) die größte Stadt im Norden Norwegens und Hauptstadt der Provinz (Fylke) Troms.
Sie liegt 344 km Luftlinie nördlich des Polarkreises, per Auto sind es über 600 km (wenn man über Kilpisjärvi durch Finnland, an der schwedischen Grenze entlang, fährt sind es nur rund 500 km); dies entspricht der geographischen Breite von Nord-Alaska. Tromsø beheimatet nicht nur die nördlichste Universität, sondern auch die nördlichste Kathedrale der Welt.
Die Stadt ist mit einer Fläche von 2.558 km² (davon 1.434 km² auf dem Festland und 1.124 km² auf mehreren Inseln vor der Küste) die Stadt mit der zweitgrößten Fläche in Europa (nach Rovaniemi in Finnland) und etwa so groß wie das Saarland. Außerdem ist sie Station der Hurtigruten.
aus Wikipedia
[ˈtrumsø] (samisch: Romsa) ist mit 65.758 Einwohnern (1. April 2008) die größte Stadt im Norden Norwegens und Hauptstadt der Provinz (Fylke) Troms.
Sie liegt 344 km Luftlinie nördlich des Polarkreises, per Auto sind es über 600 km (wenn man über Kilpisjärvi durch Finnland, an der schwedischen Grenze entlang, fährt sind es nur rund 500 km); dies entspricht der geographischen Breite von Nord-Alaska. Tromsø beheimatet nicht nur die nördlichste Universität, sondern auch die nördlichste Kathedrale der Welt.
Die Stadt ist mit einer Fläche von 2.558 km² (davon 1.434 km² auf dem Festland und 1.124 km² auf mehreren Inseln vor der Küste) die Stadt mit der zweitgrößten Fläche in Europa (nach Rovaniemi in Finnland) und etwa so groß wie das Saarland. Außerdem ist sie Station der Hurtigruten.
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- Münz-Goofy
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Windhuk
ehemals Hauptstadt Deutsch-Südwestafrikas, heute Namibias. Als Anhang das Wappen Windhuks zu deutscher Zeit. Das Motto "Suum cuique" bedeutet: "Jedem das Seine".
Gruß
MG
ehemals Hauptstadt Deutsch-Südwestafrikas, heute Namibias. Als Anhang das Wappen Windhuks zu deutscher Zeit. Das Motto "Suum cuique" bedeutet: "Jedem das Seine".
Gruß
MG
Gott schuf das Meer, wir das Schiff. Er schuf den Wind, wir das Segel. Er schuf die Windstille, wir die Ruder (afrikanisches Sprichwort) [img]http://www.smiliegifs.de/SMILIES/Cartoon/416.gif[/img]
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