Ja, wir müssen noch einmal deutsch lernen, denn ich habe heute einer (was sachlich schon mal falsch ist) "Innen" die Tür aufgehalten, aber außen, damit täuscht das äußerliche über das "Innen" hinweg. Kurze Zeit später war "Innen" von den Menschenmassen geschluckt. Na wenn das keinen ärger gibt?
Letzte Woche war ich geschäftlich in der Schweiz unterwegs (Basel). Da ich an einem Tag wenig Termine hatte, bin ich in das historische Museum Basel gegangen.
Das hat eine richtig tolle Atmosphäre, da es in einer alten Kirche (Barfüsserkirche) und das Münzkabinett in den Katakomben untergebracht ist.
Das Münzkabinett ist jetzt nicht riesig aber dennoch interessant und man sieht eben schön die Geschichte der Stadt. Einer Stadt die schon immer an unterschiedlichen Landesgrenzen liegt.
Ist das nicht Wahnsinn? Ein Kabinettstück RRRR aufgetaucht. Bisher noch nicht vorhanden. Stellt euch das mal vor. Kurz übersetzt:
Die Spitzenstücke sind ein seltener kleiner Säter Fourk 1625 (RRRR, Angebotspreis 50.000 SEK) [...]
... GUSTAV II. ADOLF (1611-1632). Säter. Proof-Münze? 1 Fyrk (1/4 Öre) 1625. Hammerschlag. Mit Rahmen. Sveakrons von Ottosson Typ E, nachgraviert mit perspektivischer Zeichnung. Die Vase ist identisch mit dem frühen Säter-Halböre 1625 (Krone D, O. 10) und dem Halböre in der „Probemünzenserie 1625“ (O. 21) sowie den Zweiöre 1625–1626. Das G findet sich auch auf dem frühen Säter Öre 1625 (Krone E, O. 15).
Ich finde so etwas interessant. Und mal wieder schließt sich der Kreis: die angegebenen Referenzen kann ich alle schon zuordnen. Bzw weiß ich, in welchem Buch ich wo nachschlagen muss
Nur was so krass ist: Die Definition von in diesem Fall extremen Typ anhand von beschriebenen Merkmalen kann ich nie im Leben auswendig. Die Nüsse sind noch zu hart
Offene Frage: Gibt es bei Rom auch so etwas? Also dass bisher noch unbekannte Typen auftauchen?
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Zuletzt geändert von Basti aus Berlin am Mi 24.05.23 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
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flashy (Do 25.05.23 07:51) • desammler (Do 25.05.23 08:50) • KaBa (Fr 26.05.23 21:00)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Mir ist es auch heute Mittag aufgefallen, und bevor jetzt an allen möglichen und unmöglichen Stellen Fragen nach der Ànderung auftauchen...
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)