Klimaschwindel

Alles was nichts mit Münzen zu tun hat

Moderator: Locnar

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kc
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Beitrag von kc » Do 28.01.10 13:41

@Peter

Danke schön für die Links.

Ich finde die ganze Sache einfach nur zum Lachen. Jetzt wo der Winter wieder mal richtig eingetroffen ist mit Schnee, Eis und Sturm, taucht der Klimawandel fast nicht mehr in den Medien auf. Komisch :wink:

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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Fr 29.01.10 21:42

Oder man erklärt das kalte Januarwetter als Folge des Klimawandels, wie es vor ein paar Tagen in der Bildzeitung stand. Nach dem Motto: Je kälter, desto stärker die Klimaerwärmung! :D

Mit freundlichem Gruß
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kc
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Beitrag von kc » Sa 30.01.10 02:39

Es wurde doch schon maßlos übertrieben! Es hieß doch, man solle sich mit Nahrungs- und Lebensmitteln eindecken, weil es so schlimme Schneeverwehungen und 10-20cm Schneefall geben sollte! Das ist wirklich Winter extrem! Sowas hatten wir noch nie! :lol: All das, nur um die Klimawandeldebatte am Laufen zu halten....

Grüße

kc

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areich
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Beitrag von areich » Sa 30.01.10 19:49

Was ist den aber so schwer daran zu verstehen, daß das Klima sich LANGSAM erwärmt? Es gab immer kalte Winter, es gibt jetzt einen kalten Winter und es wird auch in 50 Jahren, wenn (und falls) die durchschnittliche Temperatur sich um 2-3 Grad erhöht hat noch ab und zu kalte Winter mit -20 Grad geben.

Bei den ganzen Verschwörungstheoretikern fehlt es am ganz grundlegenden Verständnis für Mathematik und so ziemlich alles andere.

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Afrasi
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Beitrag von Afrasi » So 31.01.10 02:08

areich hat geschrieben:Was ist den aber so schwer daran zu verstehen, daß das Klima sich LANGSAM erwärmt? Es gab immer kalte Winter, es gibt jetzt einen kalten Winter und es wird auch in 50 Jahren, wenn (und falls) die durchschnittliche Temperatur sich um 2-3 Grad erhöht hat noch ab und zu kalte Winter mit -20 Grad geben.

Bei den ganzen Verschwörungstheoretikern fehlt es am ganz grundlegenden Verständnis für Mathematik und so ziemlich alles andere.
Uneingeschränkte Zustimmung !!!
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)

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KarlAntonMartini
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Beitrag von KarlAntonMartini » So 31.01.10 02:12

areich hat geschrieben:Was ist den aber so schwer daran zu verstehen, daß das Klima sich LANGSAM erwärmt? Es gab immer kalte Winter, es gibt jetzt einen kalten Winter und es wird auch in 50 Jahren, wenn (und falls) die durchschnittliche Temperatur sich um 2-3 Grad erhöht hat noch ab und zu kalte Winter mit -20 Grad geben.

Bei den ganzen Verschwörungstheoretikern fehlt es am ganz grundlegenden Verständnis für Mathematik und so ziemlich alles andere.
Das Problem verstehe ich mathematisch schon. Aber der Beginn der Meßreihe wurde ganz willkürlich festgelegt.
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Jonas
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Beitrag von Jonas » So 31.01.10 12:05

Grundsätzlich, trotz des kalten Winters, muss man zwischen Wetter und Klima unterscheiden.
Mittlerweile müsste allerdings aber auch dem gemeinen Fußvolk klar sein, dass die Klimadiskussion eine typische Win/Win-Situation für Politik und Forschung ist, die medial einseitig ausgeschlachtet wird.
Die Klimafoschung und deren Prognosen kranken an mehreren Positionen. An erster Stelle würde ich das Verständnis des Klimas nennen. Es ist mitnichten verstanden und das, was bekannt ist, ist ein Bruchteil des gesamten Komplex.
In der weiteren Folge werden also diese Bruchteile des bekannten Systems Klima bei Simulationen in Parameter gefasst, damit überhaupt eine Berechenbarkeit erreicht wird, d.h. ein teilweise verstandenes System wird eingeschränkt und damit noch weiter von der Realität entfernt simuliert.

Seit rund 10 Jahren nehmen die Temperaturen im Schnitt ab, zur Zeit herscht also eine globale Abkühlung. Trotz der steigenden CO2-Emissionen.
Nach einhelliger Meinung der Klimaforscher hätte das nicht passieren dürfen. Stattdessen werden ominöse Effekte (La-Nina, wahlweise auch gerne El-Nino) genannt, die dieses 10-Jahres-Tief schönreden sollen. Man ist innerhalb der Forschergemeinde also soweit zu sagen, man wettet gegeneinander, wer denn nun recht hat.
Das ist mitnichten seriöse Wissenschaft.
In den letzten Monaten hat das IPCC ja nun diverse Tiefschläge kassiert und taumelt zur Zeit. Ich denke aber, dass das Geschäftemachen mit dem Klima wichtiger ist und dementpsrechend - so lange das Klima mitmacht und Ausreden einfallen - die globale Erwärmung als Katatrophe hingestellt wird und von verschiedenen Seiten weiterhin fleissig kassiert wird.
Es ist ein Geschäft, keine Forschung oder Weltrettung.

@areich
Die Diffamierung als Spinner oder Verschwörungstheoretiker ist nicht der richtige Weg, eine konstruktive Diskussion zu führen.


Gruß
Jonas

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Beitrag von Peter43 » So 31.01.10 12:23

Das Problem liegt auch ganz wo anders. Daß die globale Temperatur steigt, kann ja sein. Die Frage ist doch, inwieweit ist die Ursache anthropogen, d.h. verursacht durch das CO2 der fossilen Brennstoffe, dem Methan der Rinder- und Schweineherden oder dem N2O der Reisfelder. Nehmen wir einmal an, dies seien Kofaktoren neben den Sonnenaktivitäten. Dann steht unzweifelhaft fest, daß wir diese Ursachen nicht sehr weit zurückfahren können, ohne unsere Zivilisation zu zerstören. Oder mit anderen Worten: Wir müssen uns damit abfinden. Dazu gehört auch, daß viele Staaten diese Temperaturerhöhung als Chance begreifen. Zu denen gehört z.B. Rußland mit Sibirien, Kanada u.a.

Anstatt die Milliarden zur Erforschung der CO2-Reduktion zu benutzen - von denen wie üblich die meisten in dunklen Kanälen landen - sollten wir sie einsetzen, um die negativen Folgen der Erwärmung abzumildern. Dazu gehören z.B. Deiche in Bangladesh und ähnliches. Daran aber sind die Entscheidungsträger nicht interessiert. Stattdessen werden wir vom IPCC belogen und betrogen. Dieser Augiasstall gehört ausgemistet. Leider hat sich die UNO vor deren Karren spannen lassen.

Und die IPCC-Gläubigen erinnere ich nur an die Hypes mit dem Waldsterben, BSE, Vogelgrippe oder Schweinepest. Aber immer gibt es Jünger, die hinter jedem Heilsversprechen hinterherlaufen. Vielleicht liegt es auch am Alter. Ich habe schon soviele Moden kommen und gehen sehen, daß ich nicht mehr alles glaube, schon gar nicht von Leuten, die Fakten zurückhalten, die nicht in ihre Ideologie passen. Das hat nichts mit Mathematik zu tun.

Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von chinamul » So 31.01.10 12:38

Wenn ich das richtig sehe, geht es bei der Diskussion um die Klimaerwärmung um ein GLOBALES Phänomen. Da kann man an lokalen Wetter- bzw. Kleinklimaereignissen absolut nichts ablesen.
Wenn infolge massiven Abschmelzens der Eismassen in Nordpolnähe (vor allem in Grönland) das Meer an der norwegischen Westküste an Salzgehalt verliert, könnte die vertikale Zirkulation des Golfstromes am Ende seines Weges nachlassen. Die Folge wäre eine Verlangsamung oder gar ein Stillstand des segensreichen Warmwasserstromes aus der Karibik, und was das bedeuten würde, ist wohl jedem klar. Trotz insgesamt globaler Erwärmung bekämen wir dann nämlich eine erhebliche Abkühlung unseres Klimas. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 15,00.html
Gesundbeten oder Gezänk unter Wissenschaftlern hilft da gar nichts! Hilfreich wäre wohl in erster Linie eine leidenschaftslose und umfassende Bestandsaufnahme aller klimarelevanten Parameter, die für Eitelkeiten und Eifersüchteleien zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Glaubensrichtungen einfach keinen Raum mehr läßt. Damit allein wäre das Klima zwar noch nicht gerettet, aber der Nebel würde sich vielleicht etwas lichten und man könnte die Lösung der Probleme endlich gemeinsam in Angriff nehmen.

Gruß

chinamul (nach dessen rein subjektivem Eindruck heute morgen beim Schneeräumen ebenfalls absolut nichts auf eine Klimaerwärmung hindeutete)
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit

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Beitrag von KarlAntonMartini » So 31.01.10 13:14

Was ist eigentlich aus dem Ozonloch geworden? Davon hat man schon länger nichts mehr gehört.
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Beitrag von Peter43 » So 31.01.10 14:00

Das Ozonloch hat den Klimawandel am Südpol aufgehalten
Der erste internationale Antarktis-Bericht zeigt: Der Klimawandel ist am Südpol angekommen. Und Maßnahmen gegen das Ozonloch haben die Erwärmung noch verstärkt. :D

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2009-1 ... h?page=all

Und wenn in der Antarkis die Temperatur von -50 Grad auf -45 Grad hochschnellt, dann hat das ungefähr die Bedeutung von einem Reissack, der in China umfällt!

Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von areich » So 31.01.10 15:33

Jonas:
kc hat geschrieben:Bei Interesse lest euch mal die Artikel von Freeman über die Folgen dieses Wahnsinns durch:

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/

Diesem Ökofaschismus werden zig Millionen Menschen zum Opfer fallen!

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Beitrag von kc » So 31.01.10 18:31

@areich

Ich möchte nicht sagen, dass man alles glauben sollte, was auf jener Webseite so herumgeistert. Es wäre aber auch fatal, wenn man nur das glaubt, was die Medien einen vorspinnen.

Grüße

kc

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Re: Klimaschwindel

Beitrag von Peter43 » Mi 21.07.10 14:41

Vom Klimaschwindel haben wir schon lange nichts mehr gehört. Deshalb will ich hier eine Grafik einstellen, die das Problem etwas umfassender darstellt. Wir sehen, daß wir uns in einer Zwischeneiszeit mit eigenen kleineren Warm- und Kaltzeiten befinden. Unsere geschichtliche Zeit ist ganz rechts dargestellt. Wir sehen, daß wir uns in einer dieser Kälteperioden befinden und im Anstieg auf eine dieser kleineren Wärmeperioden sind. Im Detail erkennt man den Gipfel des Wärmeoptimums um 1000 .Chr. (Wikinger in Grönland!) und der danach folgenden kleinen Eiszeit bis ca. 1800.

Aus Josef H.Reichholf, Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends, 2009 Fischer. Kann ich allen empfehlen, die ihren Blickwinkel erweitern möchten, und sich nicht von Untergangspropheten ins Bockshorn jagen lassen wollen.
Auch empfehlenswert: Dirk Maxeiner, Hurra wir retten die Welt, 2007 wjs, und Maxeiner/Miersch, Frohe Botschaften - Über den alltäglichen Wahnsinn, 2008 wjs. Daraus einige Zitate:
Nach 1945 lebten in der Arktis ca. 5000 Eisbären, heute etwa 20000. Wenn das Aussterben so weiter geht, dann ist 2050 mit ca. 80000 Tieren zu rechnen. Es sind also immer mehr Eisbären gefährdet!
Zum ökologischen Schuhabdruck: Wenn ein deutscher Geschäftsmann nach Indien fliegt, schädigt er die Umwelt erheblich mehr als wenn ein Inder nach Deutschland fliegt. Wer kann das noch verstehen?
Oder: Wie kann man glauben, die Klimaerwärmung lasse sich weltweit auf 2% begrenzen, wo man noch nicht mal die Krankenversicherungsbeiträge in Deutschland stabil halten kann.

Ich will niemanden überzeugen, aber ich finde es nicht gut, wenn man seinen Verstand an der Garderobe abgibt!

Mit freundlichem Gruß
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Re: Klimaschwindel

Beitrag von Peter43 » So 01.08.10 18:05

Der Untergang der Malediven!

Im Gegensatz zu den Untergangsszenarien der Klimagipfel werden die Inseln der Malediven immer größer. Dies ermittelten jetzt neuseeländische Wissenschaftler. Sie hatten u.a. alte Luftaufnahmen aus dem 2.Weltkrieg mit aktuellen Satellienaufnahmen verglichen. Sie waren von diesem Ergebnis so überrascht, daß sie gezögert haben, es zu veröffentlichen, um nicht als Zweifler an der globalen Erwärmung zu erscheinen! So weit ist es jetzt schon gekommen.
Siehe: Das wachsende Paradies, Spiegel Nr. 29 / 19.7.10, S. 190-193

Mit freundlichem Gruß
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