Ab 28.04.03 Call-by-Call im Ortsnetz
Verfasst: Mo 21.04.03 19:31
Call-by-Call im Ortsnetz
20 Firmen in Startlöchern
Nach der Freigabe für den Call-by-Call-Dienst im Ortsnetz. am Freitag nach Ostern, wird die Konkurrenz offenbar größer als erwartet. Die "Welt am Sonntag" berichtet unter Berufung auf Kreise der Deutschen Telekom, dass mehr als 20 Unternehmen mit eigenen Diensten in den bisherigen Monopolmarkt der Telekom drängen würden.
Von Freitag an dürfen Anrufer durch besondere Vorwahlen - wie seit 1998 bereits bei Ferngesprächen möglich - auch im Ortsbereich Gespräche an der Telekom vorbei führen. Bislang gab es hier lediglich in einigen Regionen wie Hamburg oder Köln Alternativen zur Telekom.
Hauptsächlich regionale Angebote
Wer bundesweit Call-by-Call-Gespräche im Ortsnetz anbieten wolle, müsse an 475 Orten dafür sorgen, dass sein Netz mit dem der Telekom zusammengeschaltet werde, schreibt die Zeitung weiter. Wegen der hohen Kosten würden deswegen die meisten Unternehmen ihre Angebote nur regional bereitstellen.
Nach der Freigabe von Call-by-Call-Anrufen für Ferngespräche waren die Preise nach Angaben der Zeitung bis zu 90 Prozent gefallen. Einen ähnlich großen Preisverfall erwarten Experten wegen der niedrigeren Gewinnspannen bei den Ortsgesprächen nicht.
Call-by-Call im Ortsnetz hatte eigentlich schon am 1. Dezember vergangenen Jahres starten sollen, hatte wegen ungelöster technischer Fragen jedoch verzögert. Die so genannte Preselection, die feste Voreinstellung eines anderen Netzbetreibers, soll zum 9. Juli 2003 kommen.
20 Firmen in Startlöchern
Nach der Freigabe für den Call-by-Call-Dienst im Ortsnetz. am Freitag nach Ostern, wird die Konkurrenz offenbar größer als erwartet. Die "Welt am Sonntag" berichtet unter Berufung auf Kreise der Deutschen Telekom, dass mehr als 20 Unternehmen mit eigenen Diensten in den bisherigen Monopolmarkt der Telekom drängen würden.
Von Freitag an dürfen Anrufer durch besondere Vorwahlen - wie seit 1998 bereits bei Ferngesprächen möglich - auch im Ortsbereich Gespräche an der Telekom vorbei führen. Bislang gab es hier lediglich in einigen Regionen wie Hamburg oder Köln Alternativen zur Telekom.
Hauptsächlich regionale Angebote
Wer bundesweit Call-by-Call-Gespräche im Ortsnetz anbieten wolle, müsse an 475 Orten dafür sorgen, dass sein Netz mit dem der Telekom zusammengeschaltet werde, schreibt die Zeitung weiter. Wegen der hohen Kosten würden deswegen die meisten Unternehmen ihre Angebote nur regional bereitstellen.
Nach der Freigabe von Call-by-Call-Anrufen für Ferngespräche waren die Preise nach Angaben der Zeitung bis zu 90 Prozent gefallen. Einen ähnlich großen Preisverfall erwarten Experten wegen der niedrigeren Gewinnspannen bei den Ortsgesprächen nicht.
Call-by-Call im Ortsnetz hatte eigentlich schon am 1. Dezember vergangenen Jahres starten sollen, hatte wegen ungelöster technischer Fragen jedoch verzögert. Die so genannte Preselection, die feste Voreinstellung eines anderen Netzbetreibers, soll zum 9. Juli 2003 kommen.