Verfasst: Mi 07.10.09 21:20
Was ist das denn für ein unsinniger Beitrag?
Das Forum für Münzfreunde
https://www.numismatikforum.de/
octavian hat geschrieben:...gleitet es ab ins den braunen Sumpf. ...
auch ich bin der Meinung, dass der thread geschlossen werden soll.beachcomber hat geschrieben:andreas,Situation in z.B. Ruanda ganz genauso schlimm ist
natürlich ist es für die opfer eines jeden genozides genau so schlimm.
ud natürlich ist das wüten der spanier in südamerika schon ziemlich nah dran, aber die planvolle vernichtung von menschen in eigens errichteten todeslagern, minutiös durchgeführt, mit unglaublichem logistik-aufwand, buchführung über die anzahl der getöten menschen, usw usw.,DAS ist einzigartig und mit nichts anderem zu vergleichen, und, mit verlaub, wohl auch nur in deutschland möglich gewesen!
grüsse
frank
Es ist mir sehr schwer gefallen, Deinen „geschichtlichen“ Anmerkungen nicht zu widersprechen. Aber ich habe mich dann doch selbstdiszipliniert und das Ende der Debatte respektiert. Nun ist aber der (überwiegend vernünftig gelaufene) Diskurs, den ich ja ungewollt mit meiner kleinen Anmerkung zum Gebrauch der Deutschen Sprache ausgelöst hatte, im „off topic“ wieder verfügbar, so dass ich jetzt doch Gelegenheit erhalten habe, Deine Geschichtskenntnisse ein wenig nachzubessern:kalle123 hat geschrieben:Hallo,
geschichtliche Unkenntnis habe ich nicht. Mir ist es sehr wohl bekannt was passiert ist. Ich wollte nur sagen, dass es Massenmorde an Juden bereits in der Antike und im Mittelalter gab. Die systematische Ermordung von Volksgruppen (KZ`s) ist meines Wissens eine Erfindung der Engländer im Burenkrieg. Im Alten Testament gibt es eine Geschichte, dass das Volk Israel den Auftrag von Gott hatte ein Volk vollkommen auszulöschen. Es blieb eine Person übrig und der Zorn Gottes kam über Israel. Ich habe eine demokratische Grundeinstelleung und habe nicht das Gefühl etwas verharmlost zu haben. Die meisten dieser Beiträge haben sicher mit dem Münzforum nichts zu tun.
Gruß
kalle
Dass ich dem zweiten Teil dieser Aussage so nicht zustimmen würde, liegt vermutlich an unserer unterschiedlichen Auffassung einer "realistischen Aufarbeitung". Bei uns wurde das Thema, wie ich finde angemessen behandelt.kalle123 hat geschrieben:Eine realistische Aufarbeitung der Deutschen Geschichte in diesen Jahren war, so wie auch heute Tabuthema.
Das habe ich mich aber in der Tat auch schon des öfteren gefragt. Meine Antowort: Nein!kalle123 hat geschrieben:Ist das in einer über jahrzehnten gewachsenen Demokratie wirklich so gefährlich?