Numismatikforum

FAZ.NET vom 15.12.2014

Kunstberater vor Gericht

Die Kunst, in Kunst zu investieren

http://www.faz.net/aktuell/prozess-gege ... ageIndex_2

Wohl eher: die Kunst, mit Kunst Geld zu verbrennen.
Na ja, es traf ja keine Armen. Einer der verstorbenen Brüder Albrecht soll ja im wesentlichen alte Schreibmaschinen gesammelt und restauriert haben. Da werden sich die Investitionen in Grenzen gehalten haben.
Und die Moral von der Geschicht´: der Erwerb von kleinen und großen Antiquitäten, egal welcher Art, bedarf eines profunden PERSÖNLICHEN Sachverstandes. Und den muß man sich erarbeiten. Ich rate Erben daher immer davon ab, ohne jegliche Fachkenntnisse das Geld ihrer Vorfahren in Antikes zu stecken.
Und da geht´s nicht nur um die Kenntnisse der Materie, sondern auch um das rechtzeitige Erkennen von Trends.

Das erinnert mich spontan an diese Geschichte:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45950007.html
http://www.zeit.de/1968/45/der-maezen-von-mainz

"Traurig, traurig, traurig" (Theo Lingen)

Jochen

Was ich bei der Geschichte nicht verstanden habe: Der Kunstmakler hätte seine Provision doch ganz offiziell hoch genug ansetzen können, ich glaube nicht, daß ihm die Kundschaft dann abgesprungen wäre. Grüße, KarlAntonMartini

Vielleicht wollte er seine Gefälligkeiten nicht auch noch versteuern müssen.
Sigi
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Babette Albrecht im Achenbach-Prozess: "Die waren wie Hyänen. Alle."

Aus Essen berichtet Nils-Viktor Sorge, aus SPON

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 13832.html