Ich habe eine kleine Sammlung Banknoten, Schwerpunkt sind da die deutschen Ausgaben, aber es sind wohl auch eine niedrige dreistellige Anzahl ausländischer Scheine dabei. Ich würde mich aber nicht als Banknotensammler sehen. Es ist eher das, was zufällig zusammenkommt.
Russland: ein paar der ganz häufigen Noten der Zarenzeit habe ich ebenso wie ein paar aus dem zweiten Weltkrieg und der Zeit danach bis hin zu den aktuellen Ausgaben.
Aber das ist eben typisch Auktionshaus: man bekommt nicht nur die Sachen seines Spezialgebietes, sondern ALLES, was so ungefähr in die Sparte "Münzen, Medaillen und Banknoten" gehört.
Den Schein wollte ich aber auch deswegen einfach hier einstellen, weil er mir persönlich sehr gut gefällt.
Die Abbildung erinnert tatsächlich an die Vignetten der so häufigen wie schönen US-Papiere. Naja, ich habe mich im Laufe der Jahre auch zum Universalsammler entwickelt, somit auch eine Reihe von allerdings eher (Staats-)Anleihen. Kaiserreich Österreich habe ich mal in den 1990ern im Dorotheum Wien erstanden und bin glatt kleben geblieben. Spezialsammlungen habe ich an Kgr. Preussen (im Verkauf, die wohl weltweit größte Sammlung mit ursprünglich ca. 1`500 Papieren und sehr interessanten Bestempelungen), Kgr. Sachsen Thaler- und Markpapiere, Großherzogtümer Baden, Hessen sowie Kgr. Bayern und eine Anzahl schöner deutscher Goldmarkpapiere. Bis auf die Goldmarkpapiere keine Reichsbankschatzware. Die Werte sind tatsächlich sehr beeindruckend. 5000 Mark, ausser Kurs gesetzt vom Kgl. Preussischen Finanzministerium in den 1870er Jahren, oder eine 20`000 Mark-Kriegsanleihe hin zum K.u.K. 100`000-Kronen Staatsschatzschein von 1918 sind so meine höchsten Werte. Besonders schön sind die alten Österreicher aber auch eine alte russische Eisenbahn-Anleihe.
) und wenn man ein paar tausend Papiere zusammensammelt ... kommen irgendwann die Platzprobleme, wenn man die nicht im Stapel sondern auch einigermaßen geordnet liegen hat. Sammler eben und nicht Händler.
