Replika Trakischer Schatz von Rogozen

Alles was nichts mit Münzen zu tun hat

Moderator: Locnar

Gast
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Replika Trakischer Schatz von Rogozen

Beitrag von Gast » Di 28.12.04 17:51

kann mir jemand den Preis der folgenden Fiale als Replik sagen. Sie ist eins zu eins zu dem Original und ist Handgemacht. Ist aus echtem 1000er Silber mit Vergoldungen.

Fuer BILD hier klicken

Der Preis der verlangt wird ist 3000 Euro. Ist der Preis gerecht? Kann ich es fuer diesen Preis kaufen?

Karsten
Beiträge: 876
Registriert: Mo 13.10.03 11:50
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Karsten » Di 28.12.04 18:05

hallo,

der Link funktioniert nicht - ERROR 404
Gruß,
Karsten

<...>

mfr
Beiträge: 6393
Registriert: Fr 26.04.02 13:22
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 2 Mal

Beitrag von mfr » Di 28.12.04 18:07

Abgesehen davon, daß das Bild nicht angezeigt wird.... 3000 € für eine Replik 8O

Na, wenn du meinst... :drinking:

Gast
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Gast » Mi 29.12.04 20:01

das original kostet über 200 000 euro. die Replik wird in Handarbeiten über sehr lange Zeit angefertigt und ist so schön, wie das Original...

Bild müsste jetzt fuktionieren..

Benutzeravatar
Pscipio
Beiträge: 8228
Registriert: Fr 15.10.04 13:47
Wohnort: Bern, CH
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 16 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Pscipio » Do 30.12.04 11:56

Von einem Stück, dass angeblich 200'000 Euro kosten soll, würde ich gerne ein Foto sehen... :? :roll: 8O :onfire: :D

Kleiner Tipp: anstatt 3000 Euro für eine Replik auszugeben, kauf besser ein paar tolle Originale!

Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.

Benutzeravatar
Pscipio
Beiträge: 8228
Registriert: Fr 15.10.04 13:47
Wohnort: Bern, CH
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 16 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Pscipio » Do 30.12.04 11:58

Ah, das Bild funktioniert ja jetzt... mal schauen, was die Experten dazu sagen...

200'000 Euro für ein Original und 3000 Euro für eine Replik... *zweifel* Hört sich ganz und gar nicht koscher an, und das Foto machts nicht besser! :?
Nata vimpi curmi da.

Gast
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Gast » Do 30.12.04 15:35

was fuer andere originale, die guenstiger sein sollen?

die replik ist sehr schoen ausgearbeitet. was meint ihr, wieviel ich dafuer ausgeben kann. sieht wirklich sehr schoen aus... so schoen ist sie nirgendwo zu bekommen..

Benutzeravatar
Pscipio
Beiträge: 8228
Registriert: Fr 15.10.04 13:47
Wohnort: Bern, CH
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 16 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Pscipio » Do 30.12.04 16:04

Wenn ich 3000 Euro zur Verfügung hätte, würde ich die niemals für eine Replik ausgeben, sondern mir originale Münzen zulegen. Was für welche, das kommt auf die jeweiligen Interessen an. Bei mir wären es Römische, für 3000 Euro kann man sich ein paar Prachtsstücke leisten. Wenn du an Griechischen interessiert bist, gibt es für diese Summe auch tolle Stücke zu haben...

Ich persönlich würde überhaupt nie eine Replik kaufen... Mir ist ein mittelmässiges oder gar schlechtes Original immer noch lieber als eine noch so toll gearbeitete Replik. Wobei das jeder selber entscheiden muss.

Gruss, Pscipio

PS: zu der obigen Replik kann ich nicht viel sagen, da dass nicht mein Gebiet ist. Es soll mir aber jemand erklären, welche Münze das ist, die im Original angeblich 200'000 Euro und als Replik immer noch 3000 Euro kosten soll...
Nata vimpi curmi da.

Gast
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Gast » Do 30.12.04 17:57

dies ist keine Münze, sondern ein etwa 7 cm flache Schüssel (Fiala) und hat sehr viele Details...

HONORIVS
Beiträge: 1
Registriert: Sa 18.12.04 15:05
Wohnort: Thun
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von HONORIVS » Do 30.12.04 19:04

Hallo
Irgendwie klingt das Ganze nach Werbung.

mfg HONORIVS

Benutzeravatar
Pscipio
Beiträge: 8228
Registriert: Fr 15.10.04 13:47
Wohnort: Bern, CH
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 16 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Pscipio » Do 30.12.04 22:31

Hallo HONORIVS, willkommen im Forum, grüss den Thunersee von mir! ;-)

Du hast schon Recht, liest sich wie ein Werbeprospekt... Jedenfalls wird wohl kaum ein Forumsmitglied Interesse an dieser Replik haben.

Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.

klaupo
Beiträge: 3654
Registriert: Mi 28.05.03 23:13
Wohnort: NRW
Hat sich bedankt: 11 Mal
Danksagung erhalten: 282 Mal

Beitrag von klaupo » Do 30.12.04 23:54

Ich würde gern mal ein Bild vom Original sehen, um einschätzen zu können, wie gut die Replik ist! :wink:

Gruß klaupo

... aber bitte nicht wieder eins aus dem schönen Katalog "Das Gold der Thraker", die Ausstellung kenne ich! :D

gorostiza
Beiträge: 964
Registriert: Di 14.05.02 21:33
Wohnort: St.Gallen, Schweiz
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0
Kontaktdaten:

Beitrag von gorostiza » So 02.01.05 12:47

HONORIUS, willkommen, Eidgenosse, im Griechenforum. Da muss ich Dir beipflichten, umsomehr der Fragesteller die Qualität der Replik rühmt, obwohl hier schon einige Kenner den Wert des vergoldeten "Edelstückes" relativiert haben. Ausserdem habe ich weder in Auktionskatalogen noch in der griechischen Numis-Literatur ein solches "Original" gesehen.

Gast
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Gast » So 02.01.05 16:41

ok, ich kann das gute stück nacherstellen lassen und möchte wissen, wieviel ich dafür verlangen kann. ob sich die arbeit lohnt...

könnt ihr mir ein ungefähren preis sagen...

klaupo
Beiträge: 3654
Registriert: Mi 28.05.03 23:13
Wohnort: NRW
Hat sich bedankt: 11 Mal
Danksagung erhalten: 282 Mal

Beitrag von klaupo » So 02.01.05 16:49

@bmwfahrer: Es handelt sich hier nach meiner Ansicht um einen gelungenen Silvesterscherz. Mit einer Münze hat das Teil nur gemein, daß es rund ist! Die Phiale mit Darstellung des Herakles aus dem Schatzfund von Rogozen ist aus Silber vergoldet, Höhe 2 cm, Durchmesser 13,6 cm (nicht 7 cm, wie du schreibst!), Gewicht 184 g. Das Original stammt aus dem 4. Jh. v. Chr. und befindet sich im Regionalhistorischen Museum Vraca unter der Inv.-Nr. B 464. Es ist also mit Sicherheit nicht für 200.000 verkäuflich, und mich würde interessieren, wer diesen Wert angesetzt hat. Ob von diesem Stück Nachbildungen angefertigt wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. In der Regel fertigen aber nur die Museen selbst Repliken ihrer Exponate und vergeben keine Lizenzen, und eine Replik wird im Maßstab 1 : 1 gefertigt! Die Abbildung oben zeigt kein Photo einer Replik sondern lediglich ein aufgerastertes Bild aus dem Katalog zur Ausstellung „Das Gold der Thraker“, die in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland vom 23. Juli - 28. November 2004 in Bonn gezeigt wurde. Der Teller war Bestandteil dieser Ausstellung, und wie weit ein Münzsammler in der Lage ist, den Preis einer solchen Nachbildung einzuschätzen, möchte ich offen lassen.

Gruß klaupo

Gesperrt

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste