hoi hegele,
J178 ist doch die 3 Mark Probe von 1916 oder wie?
Auflage Jaeger 177a in PP ?
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Nee, nee, eine Probe ist das nicht.
Die von Dir gezeigten sind Proben in Kupfer aluminiumplattiert / Aluminium mit Kupferkern.
Die Jaeger 178 ist eine ganz normale Silbermünze zu 3 Mark in AG 900 / Cu 100, so wie die anderen 3-Mark-Stücke auch.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es davon nur 350 Stück geben soll.
Aus Jaeger:
178. 3 Mark
(Zum 25jährigen Regierungsjubiläum)
Entwurf und Modell Vs: Prof. Ludwig Habich, Stuttgart
Stempel Vs: Prägeanstalt Mayer und Wilhelm, Stuttgart
1916 ❍F 1000 (matt/poliert) 8000.– 11000.– 16000.–
Die fast immer vorkommenden kleinen Randbeschädigungen
hängen mit der Herstellung der Münze zusammen.
Ursprünglich waren 100.000 Stück beantragt und genehmigt worden.
Wegen der auf dem Silbermarkt herrschenden Verhältnisse
wurden jedoch zunächst nur 1000 Stück ausgeprägt. Eine Nachprägung
nach Friedensschluß war vorgesehen.
Von den 1000 Stück fielen einige Stücke dem Brand der Stuttgarter
Münze zum Opfer. Bis in die 50er Jahre hinein konnte man
bei der Stuttgarter Münze 3-Mark-Stücke bestellen und wurde
aus den Restbeständen beliefert.
Württemberg wünschte eine abweichende Gestaltung des Reichsadlers:
Der Brustschild sollte das Wappen Württembergs tragen.
In den Fängen des Adlers waren Schwerter vorgesehen. Wegen
grundsätzlicher Bedenken wurde dieser Entwurf abgelehnt.
Die von Dir gezeigten sind Proben in Kupfer aluminiumplattiert / Aluminium mit Kupferkern.
Die Jaeger 178 ist eine ganz normale Silbermünze zu 3 Mark in AG 900 / Cu 100, so wie die anderen 3-Mark-Stücke auch.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es davon nur 350 Stück geben soll.
Aus Jaeger:
178. 3 Mark
(Zum 25jährigen Regierungsjubiläum)
Entwurf und Modell Vs: Prof. Ludwig Habich, Stuttgart
Stempel Vs: Prägeanstalt Mayer und Wilhelm, Stuttgart
1916 ❍F 1000 (matt/poliert) 8000.– 11000.– 16000.–
Die fast immer vorkommenden kleinen Randbeschädigungen
hängen mit der Herstellung der Münze zusammen.
Ursprünglich waren 100.000 Stück beantragt und genehmigt worden.
Wegen der auf dem Silbermarkt herrschenden Verhältnisse
wurden jedoch zunächst nur 1000 Stück ausgeprägt. Eine Nachprägung
nach Friedensschluß war vorgesehen.
Von den 1000 Stück fielen einige Stücke dem Brand der Stuttgarter
Münze zum Opfer. Bis in die 50er Jahre hinein konnte man
bei der Stuttgarter Münze 3-Mark-Stücke bestellen und wurde
aus den Restbeständen beliefert.
Württemberg wünschte eine abweichende Gestaltung des Reichsadlers:
Der Brustschild sollte das Wappen Württembergs tragen.
In den Fängen des Adlers waren Schwerter vorgesehen. Wegen
grundsätzlicher Bedenken wurde dieser Entwurf abgelehnt.
hegele
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gut zu wissen, danke.
interessant sind die weiteren angaben.
hier die gestaltungsprobe, von der gibt es nur eine handvoll exemplare (eine der seltensten kaiserreich-proben überhaupt).
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 4&Lot=6078
grüße
kc
interessant sind die weiteren angaben.
hier die gestaltungsprobe, von der gibt es nur eine handvoll exemplare (eine der seltensten kaiserreich-proben überhaupt).
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 4&Lot=6078
grüße
kc
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