Eine Handvoll Silbermünzen zu Markte tragen
Verfasst: So 06.10.19 23:23
Hallo zusammen,
auch wenn ich numismatisch eher bei den Römern zu Hause bin, wurden mir heute ein paar geerbte Münzen in die Hand gegeben mit der Maßgabe, diese zu verflüssigen, also mache ich mal einen Ausflug zu Euch um mich zu beraten, wie ich das am besten bewerkstellige. Bei hochwertigen antiken Münzen würde ich diese einem Auktionshaus für Antike Münzen einliefern und versteigern lassen. Aber hier bin ich mir nicht sicher, da es sich konkret um folgende Münzen handelt:
1 Sieges Thaler 1871 Wilhelm Koenig von Preussen A
3 Mark 1910 Friedrich Wilhelm III Wilhelm II Universität Berlin
3 Mark 1914 Wilhelm II Deutscher Kaiser König von Preussen
2 Mal 5 Reichsmark 1934/1935 Garnisonskirche (die 1934iger ohne Datum)
2 Mal 5 Reichsmark Hindenburg 1935/1938
1 Vereinsthaler XXX Ein Pfund Fein 1866 Gerog V v.G.G. Koenig v. Hannover (das ist zeitlich sogar noch 5 Jahre vor dem Deutschen Reich)
sowie drei Kennedy Silber-Half Dollar 1966/1967/1967, 5 Schilling 1962, 20 Kopeken 1933 und eine Dime von 1921(ohne "D").
Von den "Ausländern" scheint nach oberflächlicher Recherche nur die Dime (oder "der" Dime) einen Wert zu besitzen, der Rest scheint Standard zum Spotpreis zu sein, sowas kann man ja in der bucht recht unkompliziert verkaufen.
Aber bei den Münzen des Deutschen Reichs bzw. beim Vereinstaler bin ich mir nicht sicher, ob der Weg über die bucht lohnt oder es doch besser ist, das Ganze an ein Auktionshaus einzuliefern? Auf ein paar Stunden Arbeit mehr oder weniger kommt es mir dabei nicht an, ggf. ist es auch sinnvoll das zu teilen und ein paar Münzen einzuliefern und den Rest selbst einzustellen.
Wahrscheinlich werdet Ihr jetzt sagen (genauso wie ich bei den Römern sagen würde ): mach doch mal ein paar Fotos, dann können wir mehr dazu sagen. Kann ich machen, dann sieht man auch gleich die Erhaltung, aber mir geht's weniger um die Bestimmung des Erhaltungsgrades sondern mehr darum, ein sinnvolles Vorgehen beim Verkauf zu finden.
Danke und Gruß
klunch
auch wenn ich numismatisch eher bei den Römern zu Hause bin, wurden mir heute ein paar geerbte Münzen in die Hand gegeben mit der Maßgabe, diese zu verflüssigen, also mache ich mal einen Ausflug zu Euch um mich zu beraten, wie ich das am besten bewerkstellige. Bei hochwertigen antiken Münzen würde ich diese einem Auktionshaus für Antike Münzen einliefern und versteigern lassen. Aber hier bin ich mir nicht sicher, da es sich konkret um folgende Münzen handelt:
1 Sieges Thaler 1871 Wilhelm Koenig von Preussen A
3 Mark 1910 Friedrich Wilhelm III Wilhelm II Universität Berlin
3 Mark 1914 Wilhelm II Deutscher Kaiser König von Preussen
2 Mal 5 Reichsmark 1934/1935 Garnisonskirche (die 1934iger ohne Datum)
2 Mal 5 Reichsmark Hindenburg 1935/1938
1 Vereinsthaler XXX Ein Pfund Fein 1866 Gerog V v.G.G. Koenig v. Hannover (das ist zeitlich sogar noch 5 Jahre vor dem Deutschen Reich)
sowie drei Kennedy Silber-Half Dollar 1966/1967/1967, 5 Schilling 1962, 20 Kopeken 1933 und eine Dime von 1921(ohne "D").
Von den "Ausländern" scheint nach oberflächlicher Recherche nur die Dime (oder "der" Dime) einen Wert zu besitzen, der Rest scheint Standard zum Spotpreis zu sein, sowas kann man ja in der bucht recht unkompliziert verkaufen.
Aber bei den Münzen des Deutschen Reichs bzw. beim Vereinstaler bin ich mir nicht sicher, ob der Weg über die bucht lohnt oder es doch besser ist, das Ganze an ein Auktionshaus einzuliefern? Auf ein paar Stunden Arbeit mehr oder weniger kommt es mir dabei nicht an, ggf. ist es auch sinnvoll das zu teilen und ein paar Münzen einzuliefern und den Rest selbst einzustellen.
Wahrscheinlich werdet Ihr jetzt sagen (genauso wie ich bei den Römern sagen würde ): mach doch mal ein paar Fotos, dann können wir mehr dazu sagen. Kann ich machen, dann sieht man auch gleich die Erhaltung, aber mir geht's weniger um die Bestimmung des Erhaltungsgrades sondern mehr darum, ein sinnvolles Vorgehen beim Verkauf zu finden.
Danke und Gruß
klunch