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Gent - Kehrprägung oder Wendeprägung
Verfasst: Mi 24.09.08 17:08
von antisto
Ich bin glücklicher Besitzer der Gentmünzen Jäger 612-616. Nach meinem Jägerkatalog sind alle Gentmünzen (außer Variante 612 c) in Wendeprägung geprägt; meine Serie ist aber durchweg Kehrprägung, d. h. Vorder- und Rückseite sind um 180° versetzt. Ist das nun eine sogenannte Rarität oder liegt da im Jäger (19. Auflage) schlicht und ergreifend eine Begriffsverwechslung vor?
Wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
AS
Verfasst: Mi 24.09.08 18:47
von usen
Hallo,
also die Stücke sind im Normalfall um 180° verdreht was (ich glaube) Kehrprägung heisst. So genau kann ich mir das nie merken.
MfG
Frederik
Verfasst: Mi 24.09.08 18:59
von antisto
Danke für die schnelle Antwort!
Dann liegt hier wohl eindeutig ein Fehler im Jäger vor, der von Wendeprägung spricht und vorne groß und breit erklärt, Wendepredigt bedeute, dass beide Seiten identisch ausgerichtet sind.
AS
Verfasst: Mi 24.09.08 19:27
von hegele
In meinem Jaeger - 20. Auflage 2007 - gibt es bei 50 Cent(iemen) 612 vier verschiedene, nämlich a, b, c, d
Bei a, b und d steht Wendeprägung, bei c steht Kehrprägung.
Bei a ist der Zusatz aufgeführt: Es sind auch Exemplare in Kehrprägung bekannt.
Bei allen anderen (613 - 617 II) sind keine Angaben gemacht, ob Wende- oder Kehrprägung.
Verfasst: Mi 24.09.08 19:44
von antisto
In meiner Ausgabe ist am Ende der Einleitung erwähnt, dass (außer besgten 50 c-Stücken) alle Gentmünzen in Wendeprägung vorkommen.
AS