Hallo,
ich muss mal wieder ein Händlerangebot verlinken:
http://www.muenzauktion.com/mages/item.php5?id=1381
Die Münze weist sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite diesen - ich nenn es mal - "Schimmer" auf, wie wenn sie raue Stellen hätte.
Mein 1872er hat das auch minimal.
Wie kommt das zustande. Wäre das ein "definitives" Echtheitskriterium.
Viele Grüße
Micha
Die Edit sagt: Bei einem Württemberger aus der Zeit hab ich das jetzt auch noch gesehen, deutlich schwächer jedoch.
Oberfläche 20 Mark Bayern 1873
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Re: Oberfläche 20 Mark Bayern 1873
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die münze falsch ist. Ich hatte diese Verkaufsbeschreibung ebenfalls gesehn und fand die Optik etwas seltsam ; aber ich will mich da nicht so aus dem fenster lehnen, ich bin wahrlich kein Profiphotograph.
Schimmer - Stempelglanz - Folge der Materialverdrängung, ist auf jeden Fall ein Kriterium dafür, dass eine Münze geprägt wurde.
Schimmer - Stempelglanz - Folge der Materialverdrängung, ist auf jeden Fall ein Kriterium dafür, dass eine Münze geprägt wurde.
Grüsse, Mynter
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Re: Oberfläche 20 Mark Bayern 1873
Hab da geade auch noch was dazu gefunden.
Ich zitiere mal eine aktuelle Auktion von Künker:
"Ludwig II., 1864-1886. 20 Mark 1873. J. 194 Prägebedingte rauhe Stellen, fast Stempelglanz "
Auktion 191 - Los 6075 (Zuschlag übrigens 650,-€)
Einmal mehr haben die Bayern wohl etwas anders gemacht.
Sind die genutzten Stempel dann alt oder neu? Sind es Ronden mittelmäßiger Qualität?
Viele Grüße
Micha
Ich zitiere mal eine aktuelle Auktion von Künker:
"Ludwig II., 1864-1886. 20 Mark 1873. J. 194 Prägebedingte rauhe Stellen, fast Stempelglanz "
Auktion 191 - Los 6075 (Zuschlag übrigens 650,-€)
Einmal mehr haben die Bayern wohl etwas anders gemacht.
Sind die genutzten Stempel dann alt oder neu? Sind es Ronden mittelmäßiger Qualität?
Viele Grüße
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Re: Oberfläche 20 Mark Bayern 1873
Interessant. Vielleicht war die Stempelverarbeitung minderwertig, so dass die Stempeloberfläche nicht glatt genug war ?Schrottsammler hat geschrieben:Hab da geade auch noch was dazu gefunden.
Ich zitiere mal eine aktuelle Auktion von Künker:
"Ludwig II., 1864-1886. 20 Mark 1873. J. 194 Prägebedingte rauhe Stellen, fast Stempelglanz "
Auktion 191 - Los 6075 (Zuschlag übrigens 650,-€)
Einmal mehr haben die Bayern wohl etwas anders gemacht.
Sind die genutzten Stempel dann alt oder neu? Sind es Ronden mittelmäßiger Qualität?
Viele Grüße
Micha
Ansonsten gab es in den Anfangsjahren der Markausprägungen Schwierigkeiten mit schlechten Zainen. Man hatte anscheinend die altdeutschen Goldmünzen nicht erst affiniert, sondern sofort zusammengeschmolzen. Zumindest Frankfurt hat man das nachgesagt. Vielleicht galt das auch anderswo ?
Grüsse, Mynter
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