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10 Pfennig 1918, Jaeger 299

Verfasst: Sa 15.02.14 15:16
von Arminius
Hallo,

was war die Ursache für die unebene Oberfläche am rechten Rand der Rückseite dieses Stückes: :?:

[ externes Bild ]

(zum Verkleinern der Abbildung im Browser die Tasten "Strg" und " - " gleichzeitig drücken)

(21 mm / 3,23 g., 3,10-3,60 g. theoretisches Prägegewicht)

Die geölbte Stelle ist nicht eindrückbar und besteht offenbar aus kompaktem Metall ohne darunterliegende Blase.
Für einen Hitzeschaden erscheint mir die restliche Oberfläche zu unversehrt. Zudem ist noch reichlich gering oxidierter Prägeglanz zwischen den Buchstaben und Adler-Konturen erhalten.

Gibt es solche punktförmigen Stempel-Schäden?

Danke

:)

Re: 10 Pfennig 1918, Jaeger 299

Verfasst: Sa 15.02.14 15:19
von Numis-Student
Es kann bei Zinkmünzen besonders an Fremdbestandteilen der unsauberen Schmelze für die Schrötlinge zu Korrosion kommen, ich nehme an, da ist im Schrötling eine kleine Korrosionsstelle, und die Reaktionsprodukte nehmen an Volumen zu und drücken deswegen die Münzoberfläche an dieser Stelle hoch.

Schöne Grüße,
MR

Re: 10 Pfennig 1918, Jaeger 299

Verfasst: Sa 15.02.14 23:06
von Arminius
Eine Zinkmünze mit (Rost-)Eiterpickel !

Danke, in die Richtung hatte ich auch vermutet.

Ob eine Akne-Chreme hilft? :wink: