Numismatikforum

Hallo,


Ich möchte hier mal zwei 10 Pfennig Stücke zeigen die sich von Gewicht und aussehen merklich unterscheiden.

Die erste hat eine andere Schriftstärke, deutlich feiner wie als wäre ein anderer Stempel verwendet worden!
Die andere ist ziemlich dünn <1,2mm und weisteine andere oberfläche auf... Ist dies vielleicht eine Beschichtung?

Danke im voraus!

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Grüße
Münzhort

Mich würde das genaue Gewicht der beiden interessieren.
Ansonsten sehe ich keine großen Unterschiede. Außer, dass die erste deutlich abgenutzter ist und teilweise korrodiert.

Hmmm, wohl keine beshichtete? hat schon so Zink glanz wobei das ja die allermeisten anderen nicht haben?
Woran das wohl liegt.

Gewicht kommt schon eher so an die 2,6 gramm hinkommen mus ich aber noch mal nachwiegen!

Bei der ersten fällt doch die deutlich filigranere Schrift und Prägung auf. Kommt das durch den Stempel?

Grüße
Benjamin

Muenzhort 73 hat geschrieben:Hmmm, wohl keine beshichtete? hat schon so Zink glanz wobei das ja die allermeisten anderen nicht haben?
Woran das wohl liegt.

Gewicht kommt schon eher so an die 2,6 gramm hinkommen mus ich aber noch mal nachwiegen!

Bei der ersten fällt doch die deutlich filigranere Schrift und Prägung auf. Kommt das durch den Stempel?

Grüße
Benjamin

Ja, schludrige Massenpraegung unter Termindruck mangles Kapazitaet im Outsorcing, wie man das heute nennen wuerde, hergestellt.

http://www.ebay.de/itm/10-pfennig-1917- ... SwmmxW11HT

Kann mir noch jemand schnell Auskunft darüber geben ob diese Münze einen erhöhten Wert haben könnte?

Und sind die Münzen von 1922 also dem letzen Jahr des Notgelds wirklich merklich anders als die anderen Jahrgänge mehr glanz dünnerer Schrötling??

Ich besitze auch noch eine von 1921 mit einer auf die Münze plattierten Schicht die silbern ist also wie aluminium ist die in guter erhaltung was Wert?
Die Eisen von 1918 hab ich eben leider unter meinen Paar nicht finden können

Grüße

Hallo,
warum eigentlich diese Fragen, genaue Angaben gibt es im Jäger-Katalog, auf der Abbildung kann ich keinen Stempelbruch
erkennen, die Bilder sind auch nicht gut, Stempelbrüche traten natürlich bei der massenhaften Prägung auf, ob es einen höheren
Wert rechtfertigt, ist fraglich, höchtens für Spezialsammler, die man erst mal finden muß.
Gut erhaltene Stücke haben, die nur kaum im Umlauf waren, natürlich einen silbernen Prägeglanz, deshalb auch einen höheren Preis,
aber auch im Katalog als Stempelglanz bewertet.
Warum das Stück von 1918 nicht zu finden war, ergibt sich daraus, dass von diesem Jahrgang nur in München (Mzz.D) 42054 Stück
geprägt wurden.
Meine Empfehlung, den Jäger-Katalog beschaffen (es genügt eine billige ältere Ausgabe) und viele Fragen sind geklärt
Gruß olricus