einseitig schwacher Druck auf 10.-DM Schein?
Moderator: Locnar
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einseitig schwacher Druck auf 10.-DM Schein?
Hallo, ist etwas bekannt über 10 DM Scheine wie hier abgebildet ?
Ist auf der Kopfseite gut aber wie Schatten dargestellt, Rückseite völlig normal, nicht ausgewaschen oder von mir manipuliert (wurde 1980 bei der Sortierung eines Fahrausweisautomaten gefunden !
Wer hilft mir da weiter ???
(Serie 1977 ab 01.06.77, "Rosenberg"275 / Emminger - Pöhl)
Ist auf der Kopfseite gut aber wie Schatten dargestellt, Rückseite völlig normal, nicht ausgewaschen oder von mir manipuliert (wurde 1980 bei der Sortierung eines Fahrausweisautomaten gefunden !
Wer hilft mir da weiter ???
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@margretuerhard
Aber nein, du bist hier schon völlig richtig! Diese Scheine tauchen immer mal wieder auf, werden häufig als "Fehldrucke" bezeichnet, was aber falsch ist - und es wurden schon bis zu 1000 € dafür verlangt. Im Grunde ist der Schein jedoch für die Tonne (bzw. für die Bank, denn ca. 5 € ist er immer noch wert), weil er erheblich beschädigt ist. Wie es dazu kam hänge ich hier als Zusammenfassung aus „Münzen & Papiergeld“ 4/2002, S. 11 an:
Scheine dieser Art wurden öfter von Bank-Zweigstellen an die LZB eingeliefert, da es Bedenken gab, ob diese Scheine ausgezahlt werden sollten.
Bei Nachfragen hat sich herausgestellt, daß es sich um die Ergebnisse der Aktivitäten eines Putzmittel-Vertreters handelt, der damit die Reinigungskraft seines Mittels beweisen wollte. Dazu nutzte er immer 10-DM-Noten, die er aus der Brieftasche zog - die Scheine kommen deshalb fast ausschließlich gebraucht bis stark gebraucht vor - und vor den verblüfften Kunden behandelte, und zwar immer nur die Vorderseite. Dabei wurden nur ganz bestimmte Farben gelöst, was das verbleibende Druckbild erklärt.
Es handelt sich also um eine Manipulation, bei der die Scheine erheblich beschädigt wurden. Sie stellen lediglich eine Kuriosität dar.
Gruß jofri
Aber nein, du bist hier schon völlig richtig! Diese Scheine tauchen immer mal wieder auf, werden häufig als "Fehldrucke" bezeichnet, was aber falsch ist - und es wurden schon bis zu 1000 € dafür verlangt. Im Grunde ist der Schein jedoch für die Tonne (bzw. für die Bank, denn ca. 5 € ist er immer noch wert), weil er erheblich beschädigt ist. Wie es dazu kam hänge ich hier als Zusammenfassung aus „Münzen & Papiergeld“ 4/2002, S. 11 an:
Scheine dieser Art wurden öfter von Bank-Zweigstellen an die LZB eingeliefert, da es Bedenken gab, ob diese Scheine ausgezahlt werden sollten.
Bei Nachfragen hat sich herausgestellt, daß es sich um die Ergebnisse der Aktivitäten eines Putzmittel-Vertreters handelt, der damit die Reinigungskraft seines Mittels beweisen wollte. Dazu nutzte er immer 10-DM-Noten, die er aus der Brieftasche zog - die Scheine kommen deshalb fast ausschließlich gebraucht bis stark gebraucht vor - und vor den verblüfften Kunden behandelte, und zwar immer nur die Vorderseite. Dabei wurden nur ganz bestimmte Farben gelöst, was das verbleibende Druckbild erklärt.
Es handelt sich also um eine Manipulation, bei der die Scheine erheblich beschädigt wurden. Sie stellen lediglich eine Kuriosität dar.
Gruß jofri
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