Reichsbanknoten - Tipps für Verkauf gesucht
Verfasst: Fr 15.04.22 17:00
Hallo,
mein Name ist Ulrich und ich bin absoluter Laie beim Thema Banknoten. Mit Briefmarken kenne ich mich deutlich besser aus, ich sammel intensiv seit über 40 Jahren. Ein Bekannter von mir („dä Zimmermän“) hat mich deshalb gebeten bei Auflösung und Verkauf einer Briefmarkensammlung zu helfen. Dabei ist mir ein Umschlag mit einem Packen Banknoten aus dem Deutschen Reich in die Hände gefallen. Es handelt sich um 55 1.000 Mark-Scheine vom 21.4.1910 und um 80 50.000 Mark-Scheine vom 19.11.1922.
Meine Web-Recherche hat folgendes ergeben
1.000 Mark vom 21.4.1910 (Rosenberg Nr. 45)
7 Stück mit grünem Siegel, alle Kontrollnummern 7stellig, verschiedene Serien, verschiedene Unterdruckbuchstaben
49 Stück mit rotem Siegel, alle Kontrollnummern 7stellig, verschiedene Serien, verschiedene Unterdruckbuchstaben
Die Erhaltung ist m.E. ncht so prall und reicht von III =sehr schön bis V = sehr gut.
50.000 Mark vom 19.11.1922 (Rosenberg Nr. 79):
2 Stück mit roter Kontrollnummer, alle Kontrollnummern 8stellig, Serie G
78 Stück mit brauner Kontrollnummer, alle Kontrollnummern 8stellig, Serien A und B
Die Erhaltung ist hier deutlich besser, einen recht großen Teil würde ich mit I bis II bewerten, nur ganz wenige mit IV und V.
Es gibt nun ein paar Fragen, bei denen Ihr mir hoffentlich helfen könnt.
Gibt es noch irgendwelche Dinge, die ich als Laie prüfen kann und sollte, wie z.B. bestimmte Kombinationen von Kontrollnr. und Unterdruck-Buchstabe bei den 1.000ern?
Die Banknoten sollen veräussert werden – aber auf keinen Fall bei ebay oder Delcampe. Habt Ihr Empfehlungen wo wir die Banknoten stattdessen anbieten sollen?
Unser Plan ist die 1.000er und die 50.000er jeweils als Posten anzubieten. Allzuviel Aufwand in den Verkauf möchten wir nicht investieren. Die Ergebnisse bei ebay für verkaufte Artikel zeigen mir, dass es wenig Unterschied macht, ob man diese Banknoten einzeln oder als Posten anbietet. Könnt ihr hierzu vielleicht Tipps geben? Ist der Plan aus eurer Sicht okay oder sollten wir z.B. lieber mehrere kleinere Posten anbieten?
Jede Hilfe ist gern gesehen, ich freue mich auf eure Antworten.
Besten Dank
Ulrich
mein Name ist Ulrich und ich bin absoluter Laie beim Thema Banknoten. Mit Briefmarken kenne ich mich deutlich besser aus, ich sammel intensiv seit über 40 Jahren. Ein Bekannter von mir („dä Zimmermän“) hat mich deshalb gebeten bei Auflösung und Verkauf einer Briefmarkensammlung zu helfen. Dabei ist mir ein Umschlag mit einem Packen Banknoten aus dem Deutschen Reich in die Hände gefallen. Es handelt sich um 55 1.000 Mark-Scheine vom 21.4.1910 und um 80 50.000 Mark-Scheine vom 19.11.1922.
Meine Web-Recherche hat folgendes ergeben
1.000 Mark vom 21.4.1910 (Rosenberg Nr. 45)
7 Stück mit grünem Siegel, alle Kontrollnummern 7stellig, verschiedene Serien, verschiedene Unterdruckbuchstaben
49 Stück mit rotem Siegel, alle Kontrollnummern 7stellig, verschiedene Serien, verschiedene Unterdruckbuchstaben
Die Erhaltung ist m.E. ncht so prall und reicht von III =sehr schön bis V = sehr gut.
50.000 Mark vom 19.11.1922 (Rosenberg Nr. 79):
2 Stück mit roter Kontrollnummer, alle Kontrollnummern 8stellig, Serie G
78 Stück mit brauner Kontrollnummer, alle Kontrollnummern 8stellig, Serien A und B
Die Erhaltung ist hier deutlich besser, einen recht großen Teil würde ich mit I bis II bewerten, nur ganz wenige mit IV und V.
Es gibt nun ein paar Fragen, bei denen Ihr mir hoffentlich helfen könnt.
Gibt es noch irgendwelche Dinge, die ich als Laie prüfen kann und sollte, wie z.B. bestimmte Kombinationen von Kontrollnr. und Unterdruck-Buchstabe bei den 1.000ern?
Die Banknoten sollen veräussert werden – aber auf keinen Fall bei ebay oder Delcampe. Habt Ihr Empfehlungen wo wir die Banknoten stattdessen anbieten sollen?
Unser Plan ist die 1.000er und die 50.000er jeweils als Posten anzubieten. Allzuviel Aufwand in den Verkauf möchten wir nicht investieren. Die Ergebnisse bei ebay für verkaufte Artikel zeigen mir, dass es wenig Unterschied macht, ob man diese Banknoten einzeln oder als Posten anbietet. Könnt ihr hierzu vielleicht Tipps geben? Ist der Plan aus eurer Sicht okay oder sollten wir z.B. lieber mehrere kleinere Posten anbieten?
Jede Hilfe ist gern gesehen, ich freue mich auf eure Antworten.
Besten Dank
Ulrich