Numismatikforum

Guten Abend liebe Forumsmitglieder, ich hoffe auf eine Antwort auf meine Frage.

Aus dem Nachlass meiner Mutter habe ich übrig gebliebenes Geld aus dem Israelurlaub - 3 israelische Banknoten der Serie V sowie ein bisschen Münzgeld aus derselben Zeit, das ich noch nicht durchgeschaut habe. Die Banknoten sind:
2 x 50 Sheqalim David Ben-Gurion & Golden Gate (1978) https://en.numista.com/204358 und
1 x 1000 Sheqalim Moses Maimonides (1983) https://en.numista.com/204436

Alles nichts von echtem Wert, aber umtauschen kann ich sie auch nirgendwo in Deutschland. Sie sind m.E. nicht sammelwürdig, also nicht bankfrisch; eher weit entfernt davon. Einen der 50er würde ICH als Nationalbank einziehen, weil er schon sehr labberig und eine Ecke eingerissen ist. Die beiden anderen gehen so.

Was würdet ihr tun? Wegwerfen? Feuer mit anzünden? Verschenken? Aber wem?

Ich sage schon mal recht herzlich Danke!

Hallo!

Da du die Erhaltung ja schon realistisch eingeschätzt hast: Ich würde diese den Kindern/Enkeln/Neffen zum Spielen geben.
Vielleicht lernen die noch was dabei und freuen sich über "echtes" Geld. Selbst wenn es den Kaufmannsladen nicht überlebt ist es kein Verlust.


Grüße Erdnussbier

Hallo Erdnussbier,
das ist ja leider die Sache. Kinder/Enkel/Neffen gibt es nicht. Ich bin "die Letzte" der Familie

Danke für deine Antwort.

Das Leidwesen des Sammlers, keiner will weitersammeln.

Dann Caritas Spendenbox irgendwo einfüllen, oder hier in der Tauschbörse für gratis anbieten. Vielleicht erbarmt sich einer die Sachen vor dem Ofen zu retten.^^

Isch abe gar keinen Ofen .
Geld will ich dafür doch sowieso nicht. Caritas ist eine gute Idee.
Kleinanzeigen lohnt m.E. auch nicht, selbst nicht in der Rubrik 'Verschenken'. Oder dafür mal eben so nach Israel reisen? Falls die es überhaupt noch eintauschen? Ach nö.

Mal schauen was ich mache.
VG

Heiner2403 hat geschrieben: ↑

So 02.11.25 20:45

Caritas ist eine gute Idee.

Hallo! Du kannst die Scheinchen auch nach einer Messe in der Kirche in die Kollekte werfen, dann finden sie für irgend etwas ihre Verwendung und der Pfarrer freut sich, diese zwischen Unterlegscheiben, Knöpfen und Einkaufswagen Chips zu finden.

Pfennig, du Witzbold, super Idee .
Nein, Quatsch beiseite. Ich hatte mich wirklich lange und über Stunden und Tage hier im Forum zu -zig Themen durchgelesen, um nicht einfach mit blöden Frage aufzuschlagen, die irgendwo schonmal oder sogar mehrfach beantwortet wurden. Das Unterforum Banknoten hatte ich erst vor kurzem gefunden; war für mich etwas versteckt, wenn man nicht weiß, wo und was man suchen soll.
Aber dank eurer Antworten ist natürlich nun alles klar. Die Scheine können weg!
Vielen Dank für eure Mühe @Erdnussbier und @Pfennig 47,5!

Hallo Heiner,

ja, Pfennig und die Nuss haben absolut Recht!
Über den Weg Caritas - oder einfacher den Klingelbeutel oder den Opferstock Deiner örtlichen Kirche - werden die Scheine ein neues Zuhause bekommen und ganz nebenbei tust Du sogar noch Gutes damit!

Ich half über Jahrzehnte hinweg beim Zählen von Opfergeldern. Und es gab stets irgendjemanden im kirchlichen Umfeld, der die fremden Scheine oder Münzen gerne gegen eine kleine Spende übernahm.

Viele Grüße

Lackland