Unbekannte schwere Medaille,brauche Bestimmungshilfe

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Moderator: Lutz12

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Lutz12
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Beitrag von Lutz12 » Sa 27.10.07 14:58

Die Angaben der Durchmesser bei dieser Medaillen schwanken zwischen 55 und 57 mm, wobei die kleineren Angaben auf Abgüsse hindeuten (Schwund beim Guss). Ich kenne diese Medaille bisher nur in Bronze (dabei Unterschiede in der Bronzefarbe: "helle" und "dunkle" Bronze) und in Eisen (auch verkupfert und vergoldet). Gewichtsangaben habe ich dazu aber nicht, bzw. nur zu meinem Eisenstück (76 g).
Deine Angaben sind etwas mysteriös, danach müßte es aus Edelmetall sein, was ich für ausgeschlossen halte (irren ist menchlich). Auch Stein mit der Dichte (bin kein Geologe) klingt für mich nicht plausibel.
Fehlt noch die Aussage zum Magnetismus.
Gruß Lutz12
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Beitrag von checky1_de » Sa 27.10.07 16:18

petzlaff:

Ist es magnetisch? - dann wäre es aus Eisen oder einer Nickellegierung

ist es weich und hinterlässt tiefschwarze Striche beim Reiben des Randes auf Thermopapier (z.B. Tankstellenquittung)? - dann dürfte es aus Blei sein

ansonsten dürfte es Bronze sein

Die Medaille ist nicht magnetisch,dafür macht sie aber dunkle Striche auf jegliches Papier,wenn man den Rand darüber reibt.
Es könnte sich also durchaus um Blei handeln,was ich auch glaube.
Jetzt macht mir nur noch das abweicheichende Gewicht Sorgen.Habt ihr evtl. noch eine Idee?
Danke euch allen sehr an den tollen Beiträgen=)
Gruß checky1

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Lutz12
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Beitrag von Lutz12 » Sa 27.10.07 21:24

Es sieht dann wohl nach einem privaten unprofessionellen (Qualität!) Blei-Abguss aus, bei dem die Dicke des Abgusses willkürlich und nicht nach dem Original gewählt wurde. Die Dichteangaben würde ich nochmal überprüfen.
Gruß Lutz12
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tilos
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Beitrag von tilos » Mo 29.10.07 15:17

Was man so erkennen kann deutet sehr auf Blei hin. Wirf das Ding doch mal in einen Messbecher mit Wasser - der Medaille schadet das nicht - und miss das Verdrängungsvolumen. Dann hast Du einen exakten Ausgangswert für Deine Berechnung
Gruß
Tilos

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