. Philipp Melanchthon. 1497-1560. Medal ??

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Moderator: Lutz12

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Thomas78
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. Philipp Melanchthon. 1497-1560. Medal ??

Beitrag von Thomas78 » Do 26.04.12 17:03

Hallo ich brauche da mal eure Hilfe ..Ich habe eine Medaille die ich nicht ganz zu ordnen kann !!

Die Rückseite ist die Gleiche wie bei der . Philipp Melanchthon. 1497-1560. Medal :?: :idea: :arrow:

Leider ist nur die Rückseite geprägt ..Rev. PSAL.36. / SVDITVS ESTO / DEO ET ORA EVM. / ANNO. /M.D.XLIII. / * (= Psalm 36, under the shadow of Thy wings, O God. 1543 ) Habich 652. Kress 594 = NG 708. Trusted 83. , extremely fine. Ex Rauch, 17 September 2009, 2362.

Gefunden habe ich online die Medaille mit Bildnis hier der Ling :!:

http://www.mcsearch.info/record.html?id=533169

Kann mir evt jemand sagen ob diese Prägung einseitig im Katalog zu finden ist ..
Ich Bedanke mich im voraus !!

Gruss an alle :mrgreen:
Dateianhänge
1500.JPG
Zuletzt geändert von Thomas78 am Mi 21.08.13 19:40, insgesamt 3-mal geändert.

usen
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Re: . Philipp Melanchthon. 1497-1560. Medal ??

Beitrag von usen » Do 26.04.12 20:29

Hallo,
Durchmesser und Gewicht wären von vorteil. Vielleicht wurde das Stück ja geteilt oder abgeschliffen oder sonst wie verändert.
MfG
Frederik

Thomas78
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Re: . Philipp Melanchthon. 1497-1560. Medal ??

Beitrag von Thomas78 » Sa 28.04.12 17:48

Hallo das Gewicht ist ca 30 gr und der Durchmesser 45 mm - Metall vermutlich Bronce Versilbert

Gruss Thomas
Zuletzt geändert von Thomas78 am Fr 04.05.12 19:38, insgesamt 3-mal geändert.

Thomas78
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Re: . Philipp Melanchthon. 1497-1560. Medal ??

Beitrag von Thomas78 » Mo 30.04.12 20:01

Hallo ich habe Online noch dieses gefunden !! 8)
:arrow:

Friedrich Hagenauer war ein Sohn des Bildschnitzers Nikolaus Hagenauer. Dem Vater werden die Figuren des Altars im Straßburger Münster und am Isenheimer Altar zugeschrieben.

Durch die Datierung und Signierung seiner Medaillen ist nachweisbar, dass Friedrich Hagenauer über Nürnberg, Passau, Regensburg und Salzburg 1526 nach Augsburg wanderte. Dort hielt er sich bis 1532 auf. In Augsburg war er äußerst produktiv, schuf 100 Medaillen auf Augsburger Persönlichkeiten, z.B. Konrad Peutinger, Georg Vitil, Margarete von Frundsberg und Anna Rehlinger von Haldenberg. 1530 hatte er zum Reichstag die Gelegenheit, deutsche Fürsten zu porträtieren.

Seine Wanderschaft brachte ihn 1533 über Baden in das Rheinland. In Köln lebte er bis zu seinem Tod, vermutlich 1546/47. Dort schuf er seine vielleicht berühmteste Medaille auf Philipp Melanchthon, der sich dort 1543/44 aufhielt.



Hagenauers Modelle wurden in Buchsbaum geschnitten, die Güsse davon waren meist einseitig. Die Gestaltung der Medaillen zeichnet ein flaches Relief aus, es gibt viele Profildarstellungen, die Gewänder wurden sehr genau dargestellt.

Insgesamt schuf Friedrich Hagenauer etwa 250 Medaillen. Er gehört mit Hans Schwarz, Christoph Weiditz und Matthes Gebel zu den bedeutendsten Meistern der deutschen Renaissance-Medaille.

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