Medaillen, Schmuck und Propaganda von 1800 bis 1919
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Re: Medaillen, Schmuck und Propaganda von 1800 bis 1919
Ich habe z.B. noch nicht die Medaillen zum General-Stabs-Chirurgen Johannes Goercke aufgearbeitet. Die Militärchirurgen haben nunmal eine wichtige Rolle auf den Schlachtfeldern gespielt.
Mir ist eine Medaille in Eisen auf den Goercke von 1805 (Friedrich Loos) bildlich bekannt. (Siehe Anhang.)
Ich such noch die eiserne Version der Medaille auf sein 50-jähriges Jubiläum von 1817.
Vor Jahren wurden beide mal als Los veräußert.
Mir ist eine Medaille in Eisen auf den Goercke von 1805 (Friedrich Loos) bildlich bekannt. (Siehe Anhang.)
Ich such noch die eiserne Version der Medaille auf sein 50-jähriges Jubiläum von 1817.
Vor Jahren wurden beide mal als Los veräußert.
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-14/3 Der König von Preußen beim Wiener Kongreß - Bildnismedaillon
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3094 mit Öse; Slg. Marienburg 3606; Olding 310
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Brustbild des Königs Friedrich in Uniform links.
Umschrift links und rechts vom Bildnis: F:WILHELM III KÖNIG |VON PREUSSEN.
Unten am Rand die Signatur: L. HEUBERGER F.
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, Gewichte 54,78 g (Berlin), 26,10 g (Wien) / Durchmesser 55 mm
Eisenguss, Gewicht 30,4g / Durchmesser 52 mm (Birmingham)
Anmerkung: Eisengießerei Gleiwitz
Der Graveur Leopold Heuberger arbeitete zur Zeit der Wiener Kongresse an der dortigen Münze. Er portraitierte alle 70 Teilnehmer. Die daraus entstandenen Bronzeklischees wurden auch in Preußen in Eisenkunstguss vervielfältigt. (*61)
Bildquelle: Birmingham Museum of Art (*62)
---------------------------------
Fußnoten u. Quellen
*61 - Michael Kunzel: Geschichtsmedaillen und Plakette aus der Sammlung des Deutschen Historischen Museum, 6. Jahrgang, Heft 17, Berlin 1996, Nr. 20
*62 - Birmingham Museum of Art, am 07.05.2021 - https://www.artsbma.org/collection/frie ... 1797-king/
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3094 mit Öse; Slg. Marienburg 3606; Olding 310
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Brustbild des Königs Friedrich in Uniform links.
Umschrift links und rechts vom Bildnis: F:WILHELM III KÖNIG |VON PREUSSEN.
Unten am Rand die Signatur: L. HEUBERGER F.
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, Gewichte 54,78 g (Berlin), 26,10 g (Wien) / Durchmesser 55 mm
Eisenguss, Gewicht 30,4g / Durchmesser 52 mm (Birmingham)
Anmerkung: Eisengießerei Gleiwitz
Der Graveur Leopold Heuberger arbeitete zur Zeit der Wiener Kongresse an der dortigen Münze. Er portraitierte alle 70 Teilnehmer. Die daraus entstandenen Bronzeklischees wurden auch in Preußen in Eisenkunstguss vervielfältigt. (*61)
Bildquelle: Birmingham Museum of Art (*62)
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Fußnoten u. Quellen
*61 - Michael Kunzel: Geschichtsmedaillen und Plakette aus der Sammlung des Deutschen Historischen Museum, 6. Jahrgang, Heft 17, Berlin 1996, Nr. 20
*62 - Birmingham Museum of Art, am 07.05.2021 - https://www.artsbma.org/collection/frie ... 1797-king/
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-14/4 Die drei Monarchen beim Wiener Kongress
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3106; Olding 308
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Brustbilder der Monarchen von Österrreich, Rußland und Preussen nebeneinander nach rechts mit Ordensbändern und Orden.
Umschrift oben bogig: FRANZ I: Alexander I: F:WILHELM III:
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, 25,97 g (Berlin) und 42,26 g (Wien) / Durchmesser 65 mm
Anmerkung: Laut Mues & Olding stammt das ursprüngliche Modell aus Gleiwitz und wurde auch von anderen Eisenhütten übernommen.
Bildquelle: Slg. Julius 1932 b.Helbing Tafel 45, Los 3105 in Messing vergoldet
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3106; Olding 308
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Brustbilder der Monarchen von Österrreich, Rußland und Preussen nebeneinander nach rechts mit Ordensbändern und Orden.
Umschrift oben bogig: FRANZ I: Alexander I: F:WILHELM III:
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, 25,97 g (Berlin) und 42,26 g (Wien) / Durchmesser 65 mm
Anmerkung: Laut Mues & Olding stammt das ursprüngliche Modell aus Gleiwitz und wurde auch von anderen Eisenhütten übernommen.
Bildquelle: Slg. Julius 1932 b.Helbing Tafel 45, Los 3105 in Messing vergoldet
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-14/5 Feldmarschall von Blücher auf dessen Teilnahme am Wiener Kongress - Bildnismedaillon
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3114
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Brustbild des Fürsten und Feldmarschalls von links in Uniform, mit Öse
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss mit Öse, Gewicht 24,75 g / Durchmesser 53,92 mm (dieses Stück)
Anmerkung: Gebhard Leberecht von Blücher, seit 1814 Fürst von Wahstatt (1742-1819), galt wegen seiner Siege während der Befreiungskriege gegen Napoleon, unter anderem in der Völkerschlacht bei Leipzig und Waterloo, als deutscher Volksheld. Er wurde volkstümlich „Marschall Vorwärts“ genannt.
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3114
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Brustbild des Fürsten und Feldmarschalls von links in Uniform, mit Öse
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss mit Öse, Gewicht 24,75 g / Durchmesser 53,92 mm (dieses Stück)
Anmerkung: Gebhard Leberecht von Blücher, seit 1814 Fürst von Wahstatt (1742-1819), galt wegen seiner Siege während der Befreiungskriege gegen Napoleon, unter anderem in der Völkerschlacht bei Leipzig und Waterloo, als deutscher Volksheld. Er wurde volkstümlich „Marschall Vorwärts“ genannt.
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-14/6 Freiherr vom und zum Stein, Bildnismedaillon
und
E-14/7 Fürst Hardenberg, Bildnismedaillon
E-14/6 Freiherr vom und zum Stein (links)
E-14/7 Fürst Hardenberg (rechts)
E-14/6 Freiherr vom und zum Stein, Bildnismedaillon
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3167
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Freiherr vom und zum Stein, einseitige Bildnismedaille, Brustbild in Uniform fast von vorn; links und rechts die Umschrift: FREIHERR V: STEIN K: PREU.MINISTER
Unten rechts, fast mittig die Signatur L. Heuberger
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 55 mm
Anmerkung: Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom und zum Stein (1757-1831) war ein deutscher Staatsmann und Reformer. Stein trat 1780 in den preußischen Staatsdienst ein. Nach Veröffentlichung der Nassauer Denkschrift für eine moderne Verwaltung wurde er 1807 von König Friedrich Wilhelm III. zum Staatskanzler ernannt und leitete die preußischen Reformen ein (auch als Stein-Hardenberg‘sche Reformen bekannt). Wegen Aufstandsplänen gegen Napoleon bereits 1808 wieder entlassen, wurde er 1812 vom russischen Kaiser Alexander I. zum Berater ernannt und vermittelte 1813 den Vertrag von Kalisch zur Befreiung von der napoleonischen Fremdherrschaft.(*63)
Bildquelle: Dr. Max Bernhart - Medaillen aus den Befreiungskriegen, Abb. 1 – aus: Die Woche – moderne illustrierte Zeitschrift, August Scherl Verlag, Berlin, Heft Nr. 15 / 1913, Seite 626 (Fototechnische Reproduktion Archiv Christian Juch)
E-14/7 Fürst Hardenberg, Bildnismedaillon
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3182 und 3183 mit Öse
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Fürst Hardenberg, einseitige Bildnismedaille, Brustbild fast von vorn in Uniform. Links und rechts die Umschrift: FU. V:HARDENBERG KPR.STA.KANZLER
Unten rechts die Signatur L. Heuberger
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 53 – 55 mm
Anmerkung: Karl August von Hardenberg, ab 1814 Fürst von Hardenberg (1750-1822), war ein deutscher Staatmann und Reformer. Hardenberg trat 1792 in den preußischen Staatsdienst ein. Nach Veröffentlichung der Rigaer Denkschrift für ein modernes Staatswesen wurde Hardenberg 1810 von König Friedrich Wilhelm III. zum Staatskanzler ernannt und setzte die unter seinem Amtsvorgänger Karl Freiherr vom und zum Stein begonnenen preußischen Reformen fort. Er vermittelte 1813 den Vertrag von Kalisch zur Befreiung von der napoleonischen Fremdherrschaft und setzte 1815 auf dem Wiener Kongress die Gleichberechtigung Preußens unter den europäischen Großmächten durch. (*64)
Bildquelle: Dr. Max Bernhart - Medaillen aus den Befreiungskriegen, Abb. 2 – aus: Die Woche – moderne illustrierte Zeitschrift, August Scherl Verlag, Berlin, Heft Nr. 15 / 1913, Seite 626 (Fototechnische Reproduktion Archiv Christian Juch)
---------------------------------
Fußnoten u. Quellen
*63 - Heinrich Friedrich Karl von und zum Stein aus Wikipedia.de - https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_ ... _zum_Stein
*64 - Karl August von Hardenberg aus Wikipedia.org - https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Augu ... Hardenberg
und
E-14/7 Fürst Hardenberg, Bildnismedaillon
E-14/6 Freiherr vom und zum Stein (links)
E-14/7 Fürst Hardenberg (rechts)
E-14/6 Freiherr vom und zum Stein, Bildnismedaillon
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3167
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Freiherr vom und zum Stein, einseitige Bildnismedaille, Brustbild in Uniform fast von vorn; links und rechts die Umschrift: FREIHERR V: STEIN K: PREU.MINISTER
Unten rechts, fast mittig die Signatur L. Heuberger
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 55 mm
Anmerkung: Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom und zum Stein (1757-1831) war ein deutscher Staatsmann und Reformer. Stein trat 1780 in den preußischen Staatsdienst ein. Nach Veröffentlichung der Nassauer Denkschrift für eine moderne Verwaltung wurde er 1807 von König Friedrich Wilhelm III. zum Staatskanzler ernannt und leitete die preußischen Reformen ein (auch als Stein-Hardenberg‘sche Reformen bekannt). Wegen Aufstandsplänen gegen Napoleon bereits 1808 wieder entlassen, wurde er 1812 vom russischen Kaiser Alexander I. zum Berater ernannt und vermittelte 1813 den Vertrag von Kalisch zur Befreiung von der napoleonischen Fremdherrschaft.(*63)
Bildquelle: Dr. Max Bernhart - Medaillen aus den Befreiungskriegen, Abb. 1 – aus: Die Woche – moderne illustrierte Zeitschrift, August Scherl Verlag, Berlin, Heft Nr. 15 / 1913, Seite 626 (Fototechnische Reproduktion Archiv Christian Juch)
E-14/7 Fürst Hardenberg, Bildnismedaillon
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3182 und 3183 mit Öse
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Fürst Hardenberg, einseitige Bildnismedaille, Brustbild fast von vorn in Uniform. Links und rechts die Umschrift: FU. V:HARDENBERG KPR.STA.KANZLER
Unten rechts die Signatur L. Heuberger
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 53 – 55 mm
Anmerkung: Karl August von Hardenberg, ab 1814 Fürst von Hardenberg (1750-1822), war ein deutscher Staatmann und Reformer. Hardenberg trat 1792 in den preußischen Staatsdienst ein. Nach Veröffentlichung der Rigaer Denkschrift für ein modernes Staatswesen wurde Hardenberg 1810 von König Friedrich Wilhelm III. zum Staatskanzler ernannt und setzte die unter seinem Amtsvorgänger Karl Freiherr vom und zum Stein begonnenen preußischen Reformen fort. Er vermittelte 1813 den Vertrag von Kalisch zur Befreiung von der napoleonischen Fremdherrschaft und setzte 1815 auf dem Wiener Kongress die Gleichberechtigung Preußens unter den europäischen Großmächten durch. (*64)
Bildquelle: Dr. Max Bernhart - Medaillen aus den Befreiungskriegen, Abb. 2 – aus: Die Woche – moderne illustrierte Zeitschrift, August Scherl Verlag, Berlin, Heft Nr. 15 / 1913, Seite 626 (Fototechnische Reproduktion Archiv Christian Juch)
---------------------------------
Fußnoten u. Quellen
*63 - Heinrich Friedrich Karl von und zum Stein aus Wikipedia.de - https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_ ... _zum_Stein
*64 - Karl August von Hardenberg aus Wikipedia.org - https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Augu ... Hardenberg
Zuletzt geändert von mimach am Mo 25.04.22 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-14/8 Karl Philipp Prinz von Wrede, Bildnismedaillon
Jahr: 1814
Referenz: Masner & Hintze – Abteilung LXVI Schaumünzen Nr. f (*65)
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Brustbild des Feldmarschalls in Uniform von vorn. Umschrift links und rechts des Bildnisses: FELD.MARSCHALL FÜRST V: WREDE
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, Gewicht 39,9 g / Durchmesser 54 mm
Anmerkung: Produziert in der Königlichen Eisengießerei Gleiwitz;
Karl Philipp Freiherr von Wrede (1767-1838), 1809 Graf, 1814 Fürst, war 1812 Befehlshaber der bayerischen Truppen bei der Grande Armée Napoleons. Wirkte 1813 für den Anschluss Bayerns an die Verbündeten; Vertreter Bayerns auf dem Wiener Kongress.
Bildquelle: Birmingham Museum of Art (*66)
---------------------------------
Fußnoten u. Quellen
*65 - Karl Masner und Erwin Hintze – Die historische Ausstellung zu Jahrhundertfeier der Freiheitskriege – Breslau 1913, Selbstverlag der Stadt Breslau, 1916
*66 - Birmingham Museum of Art, 07.05.2021 - https://www.artsbma.org/collection/karl ... d-marshal/
Jahr: 1814
Referenz: Masner & Hintze – Abteilung LXVI Schaumünzen Nr. f (*65)
Medailleur: Leopold Heuberger
Avers: Brustbild des Feldmarschalls in Uniform von vorn. Umschrift links und rechts des Bildnisses: FELD.MARSCHALL FÜRST V: WREDE
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, Gewicht 39,9 g / Durchmesser 54 mm
Anmerkung: Produziert in der Königlichen Eisengießerei Gleiwitz;
Karl Philipp Freiherr von Wrede (1767-1838), 1809 Graf, 1814 Fürst, war 1812 Befehlshaber der bayerischen Truppen bei der Grande Armée Napoleons. Wirkte 1813 für den Anschluss Bayerns an die Verbündeten; Vertreter Bayerns auf dem Wiener Kongress.
Bildquelle: Birmingham Museum of Art (*66)
---------------------------------
Fußnoten u. Quellen
*65 - Karl Masner und Erwin Hintze – Die historische Ausstellung zu Jahrhundertfeier der Freiheitskriege – Breslau 1913, Selbstverlag der Stadt Breslau, 1916
*66 - Birmingham Museum of Art, 07.05.2021 - https://www.artsbma.org/collection/karl ... d-marshal/
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-14/9 Prinz Carl von Preußen – Bildnismedaillon
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3100
Medailleur: Leonhard Posch
Avers: Prinz Carl von Preußen, Brustbild von links, mit Öse, in Generalsuniform mit dem Stern des Schwarzen Adlerordens und dem Roten Adlerorden unter Hermelindraperie
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, 83 mm
Anmerkung: Friedrich Wilhelm Carl, Prinz von Preußen, genannt "Wilhelm der Ältere" (1783-1851). Er war der jüngere Bruder des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Es handelt sich bei der Abbildung um einen Nachguss von Anton Schmidt aus der Zeit um 1973.
Bildquelle: Rheinisches Eisenkunstguss-Museum https://rlp.museum-digital.de/index.php ... &oges=9209
Jahr: 1814
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3100
Medailleur: Leonhard Posch
Avers: Prinz Carl von Preußen, Brustbild von links, mit Öse, in Generalsuniform mit dem Stern des Schwarzen Adlerordens und dem Roten Adlerorden unter Hermelindraperie
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, 83 mm
Anmerkung: Friedrich Wilhelm Carl, Prinz von Preußen, genannt "Wilhelm der Ältere" (1783-1851). Er war der jüngere Bruder des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Es handelt sich bei der Abbildung um einen Nachguss von Anton Schmidt aus der Zeit um 1973.
Bildquelle: Rheinisches Eisenkunstguss-Museum https://rlp.museum-digital.de/index.php ... &oges=9209
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-14/10 Friede zu Paris
Jahr: 1814
Referenz: Sommer A 162; Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 2987, Slg. Marienburg 3751 (in Silber)
Medailleur: Daniel Loos und Daniel Friedrich Loos
Avers: Die Friedensgöttin schwebt auf einer Wolke über dem Erdball. Sie hält einen Ölzweig in der Rechten und in der Linken ein Genius mit verbundenen Augen, der ein Füllhorn ausschüttet. Der Erdball zeigt einen Ausschnitt Europas, beschriftet mit verschiedenen Städtenamen, unter anderem Madrid, Bordeaux, Paris, Lion, Geneve, Amsterdam, Hamb., Berlin.
Unten im Abschnitt die Inschrift in zwei Zeilen: PARIS D.30 MAI | 1 8 1 4
Oberhalb, dem Ölzweig entspringend, die Umschrift: FRIEDE AUF ERDEN
Revers: Oberhalb das strahlende Zeichen Gottes. Im linken Bildrand Soldat (als Hellebardenträger der Renaissance gekleidet) kehrt nach Hause ins bäuerliche Idyll zurück. Im Vordergrund kniende, betende, dem Zeichen Gottes zugewandte Menschen. Im Hintergrund Bauernhaus mit Pferden auf Weide.
Oben, bogig die Umschrift: ALLES WAS ODEM HAT LOBE DEN HERRN
Unten im Abschnitt die Signatur: LOOS (in diesem Exemplar mit der Tuscheziffer 111 überschrieben).
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 42 mm / Gewicht 14 g (dieses Exemplar 41,89 mm / 13,78 g)
Anmerkung: Michael Kunzel liefert den passenden Begleittext zu dieser Medaille: „Die Friedensgöttin schwebt über Europa, und ein Genius gießt den Reichtum über die Länder aus, der Krieger kehrt siegreich in sein Dorf zurück. So feierte Medailleur Loos den ersten Pariser Friedensschluß vom 30. Mai 1814, der Frankreich wieder in die Grenzen von 1792 wies. Napoleon war auf die Insel Elba verbannt, der Bourbonenkönig Ludwig XVIII. hatte den Thron bestiegen. Während nun aber die Kommissionen des Wiener Kongresses ihre Arbeit aufnahmen, kehrte Napoleon im März 1815 nach Frankreich zurück und konnte erst mit einem zweiten Waffengang der Alliierten in der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni endgültig besiegt werden.“ (*67)
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch
---------------------------------
Fußnoten u. Quellen
*67 - Michael Kunzel: Geschichtsmedaillen und Plakette aus der Sammlung des Deutschen Historischen Museum, 6. Jahrgang, Heft 17, Berlin 1996, Nr. 18
Jahr: 1814
Referenz: Sommer A 162; Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 2987, Slg. Marienburg 3751 (in Silber)
Medailleur: Daniel Loos und Daniel Friedrich Loos
Avers: Die Friedensgöttin schwebt auf einer Wolke über dem Erdball. Sie hält einen Ölzweig in der Rechten und in der Linken ein Genius mit verbundenen Augen, der ein Füllhorn ausschüttet. Der Erdball zeigt einen Ausschnitt Europas, beschriftet mit verschiedenen Städtenamen, unter anderem Madrid, Bordeaux, Paris, Lion, Geneve, Amsterdam, Hamb., Berlin.
Unten im Abschnitt die Inschrift in zwei Zeilen: PARIS D.30 MAI | 1 8 1 4
Oberhalb, dem Ölzweig entspringend, die Umschrift: FRIEDE AUF ERDEN
Revers: Oberhalb das strahlende Zeichen Gottes. Im linken Bildrand Soldat (als Hellebardenträger der Renaissance gekleidet) kehrt nach Hause ins bäuerliche Idyll zurück. Im Vordergrund kniende, betende, dem Zeichen Gottes zugewandte Menschen. Im Hintergrund Bauernhaus mit Pferden auf Weide.
Oben, bogig die Umschrift: ALLES WAS ODEM HAT LOBE DEN HERRN
Unten im Abschnitt die Signatur: LOOS (in diesem Exemplar mit der Tuscheziffer 111 überschrieben).
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 42 mm / Gewicht 14 g (dieses Exemplar 41,89 mm / 13,78 g)
Anmerkung: Michael Kunzel liefert den passenden Begleittext zu dieser Medaille: „Die Friedensgöttin schwebt über Europa, und ein Genius gießt den Reichtum über die Länder aus, der Krieger kehrt siegreich in sein Dorf zurück. So feierte Medailleur Loos den ersten Pariser Friedensschluß vom 30. Mai 1814, der Frankreich wieder in die Grenzen von 1792 wies. Napoleon war auf die Insel Elba verbannt, der Bourbonenkönig Ludwig XVIII. hatte den Thron bestiegen. Während nun aber die Kommissionen des Wiener Kongresses ihre Arbeit aufnahmen, kehrte Napoleon im März 1815 nach Frankreich zurück und konnte erst mit einem zweiten Waffengang der Alliierten in der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni endgültig besiegt werden.“ (*67)
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch
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Fußnoten u. Quellen
*67 - Michael Kunzel: Geschichtsmedaillen und Plakette aus der Sammlung des Deutschen Historischen Museum, 6. Jahrgang, Heft 17, Berlin 1996, Nr. 18
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor mimach für den Beitrag (Insgesamt 2):
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-14/11 Medaille 1814 auf die Eröffnung des Wiener Kongresses / Sieges und Friedensmünze
Jahr: 1814
Referenz: Olding 304
Medailleur: Heinrich Jacob Pfeuffer
Avers: Im Zentrum der Friedensengel auf der Weltkugel, in der Rechten einen Lorbeerkranz und in der Linken Palmzweige. Das Bildnis umrahmt von den nach links oder nach rechts gewandten, mit Lorbeerkränzen gekrönten Köpfe der gegen Napoleon alliierten Könige und deren Generäle.
Unter jedem Kopf der Namenszug: KAIS.ALEXANDER.I. | HER.V.WEIMAR | F.SCHWARZENBERG | F.WREDE | GR.BÜLOW | GR.YORK | KR.V.SCHWEDEN | GR.PLATOW | F.WITTGENSTEIN | HER.WELLINGTON | F.BLÜCHER | KR.V.WÜRTEMBERG | KÖ.WILLHELM III | KAI.FRANZ II.
Revers: Im Zentrum der Arc de Triomphe du Carrousel.
Darunter die Inschrift in drei Zeilen: SIEGS UND FRIEDENS MÜNZE | ZUM WIENER CONGRESS | OCTOBER.1814.
Um das Bildnis im Kreisrund die Namen und Daten der alliierten Siege gegen Napoleon in sechs Zeilen.
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 75,76 mm / Gewicht 85,07 g (dieses Stück);
75 mm / 90 g (Lempertz Auktion 1169, April 2021, Los. 320)
Anmerkung: Der Triumphbogen „du Carrousel“ ist nicht zu verwechseln mit dem bekannteren „Arc de Triomphe de l’Étoile“. Der Arc de Triomphe du Carrousel wurde unter Napeleon zwischen 1807 und 1809 errichtet. Der 1807 aus dem Krieg gegen Preußen zurückkehrende Napoleon zog mit seiner Armee triumphierend durch den zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Dekor versehenden Bogen. Die bis 1809 angefertigten Reliefs und Statuen zeigen Napoleon hauptsächlich bei Friedensverhandlungen. Sie entsprechen dem Bild des Friedensstifters, das Napoleon von sich selbst propagierte. Es ist anzunehmen, dass die Motivwahl Pfeuffers deswegen für den Revers auf diesen Triumphbogen fiel. Zum einem als Symbol für die in Wien bevorstehenden Friedensverhandlungen und zum anderen als Wiedergutmachung für die Schmach der unter Napoleon erlittenen Niederlagen.
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch
Jahr: 1814
Referenz: Olding 304
Medailleur: Heinrich Jacob Pfeuffer
Avers: Im Zentrum der Friedensengel auf der Weltkugel, in der Rechten einen Lorbeerkranz und in der Linken Palmzweige. Das Bildnis umrahmt von den nach links oder nach rechts gewandten, mit Lorbeerkränzen gekrönten Köpfe der gegen Napoleon alliierten Könige und deren Generäle.
Unter jedem Kopf der Namenszug: KAIS.ALEXANDER.I. | HER.V.WEIMAR | F.SCHWARZENBERG | F.WREDE | GR.BÜLOW | GR.YORK | KR.V.SCHWEDEN | GR.PLATOW | F.WITTGENSTEIN | HER.WELLINGTON | F.BLÜCHER | KR.V.WÜRTEMBERG | KÖ.WILLHELM III | KAI.FRANZ II.
Revers: Im Zentrum der Arc de Triomphe du Carrousel.
Darunter die Inschrift in drei Zeilen: SIEGS UND FRIEDENS MÜNZE | ZUM WIENER CONGRESS | OCTOBER.1814.
Um das Bildnis im Kreisrund die Namen und Daten der alliierten Siege gegen Napoleon in sechs Zeilen.
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 75,76 mm / Gewicht 85,07 g (dieses Stück);
75 mm / 90 g (Lempertz Auktion 1169, April 2021, Los. 320)
Anmerkung: Der Triumphbogen „du Carrousel“ ist nicht zu verwechseln mit dem bekannteren „Arc de Triomphe de l’Étoile“. Der Arc de Triomphe du Carrousel wurde unter Napeleon zwischen 1807 und 1809 errichtet. Der 1807 aus dem Krieg gegen Preußen zurückkehrende Napoleon zog mit seiner Armee triumphierend durch den zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Dekor versehenden Bogen. Die bis 1809 angefertigten Reliefs und Statuen zeigen Napoleon hauptsächlich bei Friedensverhandlungen. Sie entsprechen dem Bild des Friedensstifters, das Napoleon von sich selbst propagierte. Es ist anzunehmen, dass die Motivwahl Pfeuffers deswegen für den Revers auf diesen Triumphbogen fiel. Zum einem als Symbol für die in Wien bevorstehenden Friedensverhandlungen und zum anderen als Wiedergutmachung für die Schmach der unter Napoleon erlittenen Niederlagen.
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch
Zuletzt geändert von mimach am Fr 11.11.22 16:01, insgesamt 2-mal geändert.
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- Atalaya (Fr 11.11.22 16:09) • Pfennig 47,5 (So 02.04.23 12:38) • TorWil (Sa 03.02.24 12:02)
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-15/1 Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen – Bildnismedaillon
Jahr: 1815
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3461
Medailleur: -
Avers: Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen (einseitig), Brustbild in Uniform links (schwarz) auf hellem Grund.
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, eingefasst in einem Messingrahmen mit Öse, 92 mm
Anmerkung: Prinz Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen (1794-1863) war königlich preußischer General der Kavallerie und Divisionskommandeur. Er war der Neffe des Königs von Preußen Friedrich Wilhelm III.
Bildquelle: -
Jahr: 1815
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3461
Medailleur: -
Avers: Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen (einseitig), Brustbild in Uniform links (schwarz) auf hellem Grund.
Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, eingefasst in einem Messingrahmen mit Öse, 92 mm
Anmerkung: Prinz Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen (1794-1863) war königlich preußischer General der Kavallerie und Divisionskommandeur. Er war der Neffe des Königs von Preußen Friedrich Wilhelm III.
Bildquelle: -
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-15/2 General Tettenborn – Bildnismedaillon
Jahr: 1815
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3496 (Tafel 50)
Medailleur: -
Avers: Tettenborn (einseitig), Brustbild in Uniform links, im verzierten Messingrahmen mit Öse.
Revers: -
Material/Maße: einseitiger Eisenguss, eingefasst in einem verzierten Messingrahmen mit Öse, 92 mm
Anmerkung: Friedrich Karl von Tettenborn, war General der russischen Armee in der Völkerschlacht bei Leipzig. Er trat 1812 als Oberstleutnant in die russische Armee ein und war an der Befreiung Moskaus und der Vertreibung der Franzosen maßgeblich beteiligt.
Bildquelle: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3496 (Tafel 50)
Jahr: 1815
Referenz: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3496 (Tafel 50)
Medailleur: -
Avers: Tettenborn (einseitig), Brustbild in Uniform links, im verzierten Messingrahmen mit Öse.
Revers: -
Material/Maße: einseitiger Eisenguss, eingefasst in einem verzierten Messingrahmen mit Öse, 92 mm
Anmerkung: Friedrich Karl von Tettenborn, war General der russischen Armee in der Völkerschlacht bei Leipzig. Er trat 1812 als Oberstleutnant in die russische Armee ein und war an der Befreiung Moskaus und der Vertreibung der Franzosen maßgeblich beteiligt.
Bildquelle: Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3496 (Tafel 50)
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-15/3 Die Sieger über Napoleon
Jahr: 1815
Referenz: Sommer A 171 (dieses Stück), A 172, A 173, A 174, A 175, A 176, A 177, A 178
Medailleur: Daniel Friedrich Loos
Avers: Im Zentrum der Kopf Blüchers nach rechts, von einem Lorbeerkranz umgeben. Oberhalb des Kopfes bogig die Inschrift: BLÜCHER VON WAHLSTADT. Unter dem Lorbeerkranz die Signatur: LOOS
Revers: Das Familienwappen des Fürsten. Unter dem Wappen das Eiserne Kreuz an der Kette des Schwarzen Adler Ordens.
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 28,42 mm / Gewicht 9,10 g (dieses Stück)
Anmerkung: Daniel Friedrich Loos erschuf 1815 nach Waterloo eine kleine Reihe von Medaillen auf die Sieger gegen Napoleon. Die Vorderseiten zeigten immer den Kopf und den Namen umgeben von einem Lorbeerkranz, die Rückseite das Wappen des entsprechenden Generals. In der Slg. Julius werden Exemplare in Silber und in Bronze aufgeführt.
Sommer A 171: Blücher von Wahlstadt, preußischer Feldherr
Sommer A 172: Barclay de Tolli (auch Tolly), russischer Feldmarschall
Sommer A 173: York von Wartenburg, preußischer General der Infanterie
Sommer A 174: Tauentzien von Wittenberg, preußischer General der Infanterie
Sommer A 175: Gneisenau, preußischer Generalleutnant
Sommer A 176: Friedr. Wilhelm von Braunschweig, der „Schwarze Herzog“ von Braunschweig-Oels
Sommer A 177: Schwarzenberg, österreichischer Feldmarschall
Sommer A 178: Wellington, britischer Feldmarschall
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch
Daniel Friedrich Loos – Medaillen auf die Sieger über Napoleon, Sommer A 171 bis A 178, in Silber
(Fotografie von Christian Juch)
Jahr: 1815
Referenz: Sommer A 171 (dieses Stück), A 172, A 173, A 174, A 175, A 176, A 177, A 178
Medailleur: Daniel Friedrich Loos
Avers: Im Zentrum der Kopf Blüchers nach rechts, von einem Lorbeerkranz umgeben. Oberhalb des Kopfes bogig die Inschrift: BLÜCHER VON WAHLSTADT. Unter dem Lorbeerkranz die Signatur: LOOS
Revers: Das Familienwappen des Fürsten. Unter dem Wappen das Eiserne Kreuz an der Kette des Schwarzen Adler Ordens.
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 28,42 mm / Gewicht 9,10 g (dieses Stück)
Anmerkung: Daniel Friedrich Loos erschuf 1815 nach Waterloo eine kleine Reihe von Medaillen auf die Sieger gegen Napoleon. Die Vorderseiten zeigten immer den Kopf und den Namen umgeben von einem Lorbeerkranz, die Rückseite das Wappen des entsprechenden Generals. In der Slg. Julius werden Exemplare in Silber und in Bronze aufgeführt.
Sommer A 171: Blücher von Wahlstadt, preußischer Feldherr
Sommer A 172: Barclay de Tolli (auch Tolly), russischer Feldmarschall
Sommer A 173: York von Wartenburg, preußischer General der Infanterie
Sommer A 174: Tauentzien von Wittenberg, preußischer General der Infanterie
Sommer A 175: Gneisenau, preußischer Generalleutnant
Sommer A 176: Friedr. Wilhelm von Braunschweig, der „Schwarze Herzog“ von Braunschweig-Oels
Sommer A 177: Schwarzenberg, österreichischer Feldmarschall
Sommer A 178: Wellington, britischer Feldmarschall
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch
Daniel Friedrich Loos – Medaillen auf die Sieger über Napoleon, Sommer A 171 bis A 178, in Silber
(Fotografie von Christian Juch)
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-15/4 Friedrich Wilhelm III. „Aufruf an mein Kriegsheer“
Jahr: 1815
Referenz: Ref. Olding 333; Slg. Marienburg 3788; Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3511
Medailleur: C. Jacob und die Gebrüder Henschel
Avers: Unter einem mit einer Krone bedeckten aufgezogenen Thronhimmel steht der uniformierte König und spricht zu zwei Soldaten. Links im Hintergrund 4 Soldaten, rechts im Hintergrund 3 Soldaten. Zentral im Hintergrund vorbeireitende Kavallerie mit Fahnen. Zwischen Abschnitt und Bildnis in einer Kehle die Signatur: G . B . HENSCHEL . D = C . IACOB . FEC
Im Abschnitt die Inschrift in drei Zeilen: PREUSSENS RITTERLICHER KOENIG | RUFT SEIN TREUES VOLK. | IM JAHRE 1813.
Revers: Umrahmt von einem Lorbeerkranz fünf Zeilen Schrift: ANDENKEN | AN DEN | FREIHEITSKRIEG | IN DEN IAHREN | 1813.14.15
Am Rand vertieft und spiegelbildlich die Signatur: C . IACOB . FEC . = GB: H . D
Material/Maße: Eisengussmedaille, Gewicht 89,30 g / Durchmesser 73,98 mm (dieses Stück)
Anmerkung: Königliche Eisengießerei Berlin und Eisengießerei Gleiwitz
Anlässlich des „Aufruf an mein Volk!“ erlassen vom König Wilhelm III. am 16. März 1813 im Breslauer Schloß und die darauffolgenden Befreiungskriege von 1813 bis 1815.(*69) Michael Kunzel ordnet die geschichtlichen Hintergründe zu dieser Medaille wie folgt ein: „Erst nach langem Zögern trug König Friedrich Wilhelm III. von Preußen der nationalen Stimmung Rechnung und erließ am 17. März 1813 in Breslau den Appell "An mein Volk" zum Kampf gegen die napoleonische Fremdherrschaft. Am gleichen Tag wurde die von Scharnhorst entworfene Landwehrordnung erlassen, wonach jeder nicht zum stehenden Heer gehörende Preuße im Alter unter 40 Jahren verpflichtet war, sich zum Dienst in der Landwehr zu melden. Der Kampf begann und wurde in blutigen Schlachten gewonnen. Der Aufruf vom März 1813 galt seither als Synonym für den Beginn der Befreiungskriege. Nach einer Zeichnung der Gebrüder Henschel fertigte Medailleur Jacob 1815 ein Modell für eine Eisenkunstgußmedaille, die den König im Feldlager zwischen Vertretern verschiedener Waffengattungen zeigt, während im Hintergrund Kavallerie zu sehen ist. Diese Medaille war sehr beliebt und wurde sowohl in Berlin als auch in Gleiwitz gegossen. 1913 nahm Medailleur Paul Sturm das Thema "Aufruf von 1813" noch einmal auf, als er die Stempel für die offiziellen Gedenkmünzen zur Jahrhundertfeier der Befreiungskriege entwarf. Sturm entschied sich für einen König zu Pferd zwischen jubelnden Landwehrsoldaten.“(*70)
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch
---------------------------------
Fußnoten u. Quellen
*69 - Dr. Max Bernhart – Medaillen aus den Befreiungskriegen, Nr. 3
*70 - Michael Kunzel: Geschichtsmedaillen und Plakette aus der Sammlung des Deutschen Historischen Museum, 6. Jahrgang, Heft 17, Berlin 1996, Nr. 21
Jahr: 1815
Referenz: Ref. Olding 333; Slg. Marienburg 3788; Slg. Julius 1932 b.Helbing Nr. 3511
Medailleur: C. Jacob und die Gebrüder Henschel
Avers: Unter einem mit einer Krone bedeckten aufgezogenen Thronhimmel steht der uniformierte König und spricht zu zwei Soldaten. Links im Hintergrund 4 Soldaten, rechts im Hintergrund 3 Soldaten. Zentral im Hintergrund vorbeireitende Kavallerie mit Fahnen. Zwischen Abschnitt und Bildnis in einer Kehle die Signatur: G . B . HENSCHEL . D = C . IACOB . FEC
Im Abschnitt die Inschrift in drei Zeilen: PREUSSENS RITTERLICHER KOENIG | RUFT SEIN TREUES VOLK. | IM JAHRE 1813.
Revers: Umrahmt von einem Lorbeerkranz fünf Zeilen Schrift: ANDENKEN | AN DEN | FREIHEITSKRIEG | IN DEN IAHREN | 1813.14.15
Am Rand vertieft und spiegelbildlich die Signatur: C . IACOB . FEC . = GB: H . D
Material/Maße: Eisengussmedaille, Gewicht 89,30 g / Durchmesser 73,98 mm (dieses Stück)
Anmerkung: Königliche Eisengießerei Berlin und Eisengießerei Gleiwitz
Anlässlich des „Aufruf an mein Volk!“ erlassen vom König Wilhelm III. am 16. März 1813 im Breslauer Schloß und die darauffolgenden Befreiungskriege von 1813 bis 1815.(*69) Michael Kunzel ordnet die geschichtlichen Hintergründe zu dieser Medaille wie folgt ein: „Erst nach langem Zögern trug König Friedrich Wilhelm III. von Preußen der nationalen Stimmung Rechnung und erließ am 17. März 1813 in Breslau den Appell "An mein Volk" zum Kampf gegen die napoleonische Fremdherrschaft. Am gleichen Tag wurde die von Scharnhorst entworfene Landwehrordnung erlassen, wonach jeder nicht zum stehenden Heer gehörende Preuße im Alter unter 40 Jahren verpflichtet war, sich zum Dienst in der Landwehr zu melden. Der Kampf begann und wurde in blutigen Schlachten gewonnen. Der Aufruf vom März 1813 galt seither als Synonym für den Beginn der Befreiungskriege. Nach einer Zeichnung der Gebrüder Henschel fertigte Medailleur Jacob 1815 ein Modell für eine Eisenkunstgußmedaille, die den König im Feldlager zwischen Vertretern verschiedener Waffengattungen zeigt, während im Hintergrund Kavallerie zu sehen ist. Diese Medaille war sehr beliebt und wurde sowohl in Berlin als auch in Gleiwitz gegossen. 1913 nahm Medailleur Paul Sturm das Thema "Aufruf von 1813" noch einmal auf, als er die Stempel für die offiziellen Gedenkmünzen zur Jahrhundertfeier der Befreiungskriege entwarf. Sturm entschied sich für einen König zu Pferd zwischen jubelnden Landwehrsoldaten.“(*70)
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch
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Fußnoten u. Quellen
*69 - Dr. Max Bernhart – Medaillen aus den Befreiungskriegen, Nr. 3
*70 - Michael Kunzel: Geschichtsmedaillen und Plakette aus der Sammlung des Deutschen Historischen Museum, 6. Jahrgang, Heft 17, Berlin 1996, Nr. 21
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-15/5 Bildnismedaillon Friedrich Wilhelm III.
Jahr: 1815
Referenz: Slg. Marienburg 3608; Forschler-Tarrasch 65c
Medailleur: Leonhard Posch
Avers: Brustbild des Königs nach rechts, in der Uniform des 1. Garderegiments zu Fuß mit dem Eisernen Kreuz und der Kriegsdenkmünze 1813/15.
Signiert und datiert am Brustabschnitt: Posch f. 1815
Revers: eingestochen: König v. Preussen | 14 | S
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 110,5 bis 111 mm (signiert)
Anmerkung: Anne Forschler-Tarrasch führt neben dem Eisenguss auch Exemplare in Zinn, ein größeres unsigniertes Exemplar in Eisen (119 mm) und ein Gipspositiv an. Die Ausführung des Gusses wurde in der Königlich Preußischen Eisengießerei Berlin durchgeführt.
Bildquelle: Anne Forschler-Tarrasch, Seite 61, 65b
Jahr: 1815
Referenz: Slg. Marienburg 3608; Forschler-Tarrasch 65c
Medailleur: Leonhard Posch
Avers: Brustbild des Königs nach rechts, in der Uniform des 1. Garderegiments zu Fuß mit dem Eisernen Kreuz und der Kriegsdenkmünze 1813/15.
Signiert und datiert am Brustabschnitt: Posch f. 1815
Revers: eingestochen: König v. Preussen | 14 | S
Material/Maße: Eisenguss, Durchmesser 110,5 bis 111 mm (signiert)
Anmerkung: Anne Forschler-Tarrasch führt neben dem Eisenguss auch Exemplare in Zinn, ein größeres unsigniertes Exemplar in Eisen (119 mm) und ein Gipspositiv an. Die Ausführung des Gusses wurde in der Königlich Preußischen Eisengießerei Berlin durchgeführt.
Bildquelle: Anne Forschler-Tarrasch, Seite 61, 65b
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Berliner Eisen „Fer de Berlin“ und die Befreiungskriege
E-15/6 Medaillon mit dem Profilbildnis Friedrich Wilhelm III.
Jahr: um 1815
Referenz: -
Medailleur: unbekannt, nach Leonhard Posch
Avers: Das Brustbild Friedrich Wilhelm III. nach links, in Uniform und Orden Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, oval 32,36 mm x 37,17 mm (mit Öse 48 mm hoch) / 13,07 g
Anmerkung: Das Medaillon ist in den Jahren von 1814 bis circa 1820 entstanden. Zu dieser Zeit, mit dem Ende des Wiener Kongresses (18.9.1814 bis 9.6.1815) und nach dem endgültigen Sieg über Napoleon in der Schlacht von Belle-Alliance (Waterloo), entstanden zahlreiche Bildnisse berühmter Persönlichkeiten der Befreiungskriege auf Silbertalern, Medaillen und Druckgrafiken. Die dargestellten Männer wurden immer in aktueller Mode, mit kunstvoll bestickten Westen gezeigt.
Die Fassung und der Anhänger wurden vermutlich im 20. Jahrhundert erneuert. Eine mögliche Originalfassung könnte das unten gezeigte Gedenkkreuz mit Bildnis Friedrich Wilhelm III. (*71) sein.
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch ---------------------------------
Fußnoten u. Quellen
*71 - Eva Schmidt, Seite 135, Abbildung 121b
Jahr: um 1815
Referenz: -
Medailleur: unbekannt, nach Leonhard Posch
Avers: Das Brustbild Friedrich Wilhelm III. nach links, in Uniform und Orden Revers: -
Material/Maße: Eisenguss, oval 32,36 mm x 37,17 mm (mit Öse 48 mm hoch) / 13,07 g
Anmerkung: Das Medaillon ist in den Jahren von 1814 bis circa 1820 entstanden. Zu dieser Zeit, mit dem Ende des Wiener Kongresses (18.9.1814 bis 9.6.1815) und nach dem endgültigen Sieg über Napoleon in der Schlacht von Belle-Alliance (Waterloo), entstanden zahlreiche Bildnisse berühmter Persönlichkeiten der Befreiungskriege auf Silbertalern, Medaillen und Druckgrafiken. Die dargestellten Männer wurden immer in aktueller Mode, mit kunstvoll bestickten Westen gezeigt.
Die Fassung und der Anhänger wurden vermutlich im 20. Jahrhundert erneuert. Eine mögliche Originalfassung könnte das unten gezeigte Gedenkkreuz mit Bildnis Friedrich Wilhelm III. (*71) sein.
Bildquelle: Fotografie von Christian Juch ---------------------------------
Fußnoten u. Quellen
*71 - Eva Schmidt, Seite 135, Abbildung 121b
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