Medaillen - interessant für den Münzensammler??

Diskussionen rund um Medaillen, Medailleure, Jetons, Rechenpfennige

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research
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Medaillen - interessant für den Münzensammler??

Beitrag von research » So 27.03.05 17:33

Liebe Forumsmitglieder und Sammler,

als Sammler von Medaillen habe ich einige Zeit gezögert, mich im Numismatikforum anzumelden, da ich den Eindruck hatte, hier wird im Wesentlichen über "Katalogware" (darunter verstehe ich in erster Linie Münzen, insbesondere Europrägungen) diskutiert.
Ich habe mich jedoch ein bischen ausführlicher mit den Beiträgen des Forums befasst und fand sehr viele Beiträge, die mich interessierten und ansprachen. Zum Thema Medaillen habe ich jedoch den Eindruck, dass im Wesentlichen von modernen "Metallumformungen" und deren zweifelhaftem Wert die Rede ist.
Auf meiner Homepage über Kunstmedaillen habe ich versucht zu diesem Thema etwas zusammenzufassen.
Das Sammeln von Medaillen mit historischem Bezug lässt sich leider nicht so einfach gestalten, wie das Sammeln von Münzen der Neuzeit. Zu Münzen gibt es umfangreiche Kataloge und Literatur (daher meine etwas provokante Formulierung "Katalogware"). Beim Sammeln von Medaillen ist man auf eine Vielzahl von Publikationen (u.a. Auktionskataloge) angewiesen.
Allerdings ist die künstlerische Qualität von Medaillen (Kunstmedaillen, Medaillenkunst) häufig wesentlich ansprechender als die mancher modernen Prägung (hier mache ich diesbezüglich keinen Unterschied zwischen Münzen und Medaillen).
Bezüglich des Marktes kann ich nur auf die vielen Medaillenprägungen verweisen, die heute auf Auktionen angeboten werden. Der Münzhändler um die Ecke wird diese jedoch nicht ankaufen, da er oft nicht fachkundig ist.
Die Einordung der Medaillen hier im Forum zusammen mit Token halte ich auch nicht für sehr glücklich, da dies den unterschiedlichen Gebrauchszweck nicht ausreichend würdigt und so beides miteinander vermischt.
Mit bestem Gruß
RESEARCH
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Beitrag von Lutz12 » So 27.03.05 19:28

Hallo research,
Gratulation zu Deiner Entscheidung Dich hier im Forum anzumelden und Anerkennung für Deine homepage. Das Forum lebt nun mal von den Teilnehmern und den hier diskutierten Themen. Die Rubrik Medaillen ist sicher nicht die meistgenutzte Rubrik, aber als Medaillen-Spezialist weist Du ja auch, dass Medaillensammler nicht so häufig anzutreffen sind wie z.B. Euro-Sammler. Insofern freue ich mich auf jeden neuen Forumteilnehmer, der zu Medaillen was beizutragen hat. Ich hoffe und denke als Gleichgesinnter, dass sich unsere Wege hier sicher häufiger kreuzen werden.
Die Rubrik Medaillen/Token finde ich derzeitig o.k., wenn die Themenvielfalt extrem zunehmen sollte, werden die Forumbetreiber sicher darauf reagieren und die Themen dann trennen.
Gruß Lutz12
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Canadian Coins
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Beitrag von Canadian Coins » So 27.03.05 19:29

Hallo research,

herzlich Willkommen im Numismatikforum.

Dein Eindruck trügt Dich nicht. Wenn der Begriff "Medaille" fällt, denken wohl viele an moderne Sammleranfertigungen, die zu rein kommerziellen Zwecken in Massen auf den Markt geworfen und aufdringlich beworben werden.
Zumeist mit lieblosen und anspruchslosen Motiven und mehr oder weniger ausdruckslos.

Dabei gibt es aus der Vergangenheit zahllose großartige Medaillenprägungen, die es wahrhaftig nicht verdienen, mit dem modernen "Sammlerramsch" auch nur ansatzweise in Verbindung gebracht zu werden.

Medaillen, denen man auf dem ersten Blick ansieht, dass sie von Künstlerhand geschaffen wurden, dass der Medailleur sein Werk mit bedacht und wohlüberlegt gefertigt hat, für diese Medaillen gilt wohl insbesonders dass auf Deiner Seite genannte Zitat :
"Die Wesensbestimmung der Medaille ist es, als ein intimes Denkmal im handlichen Format die Erinnerung wach zu halten, die Sinne anzuregen, zugleich zu belehren und nicht zuletzt Freude und Zuversicht zu wecken."

Mein Sammelgebiet umfasst zwar immer noch zur Hauptsache Münzen, jedoch hat sich meine Einstellung zu Medaillen grundlegend geändert, seit ich mich mit einer Medaille von Karl Goetz beschäftigt habe.
Auf http://www.karlgoetz.com/ fand ich zahlreiche ausdrucksstarke und aussagekräftige Medaillen dieses Künstlers - wunderbare Prägungen und ich stimme Dir zu, dass künstlerische Qualität und Anspruch dieser Stücke keinesfalls mit den neuzeitlichen Münzprägungen zu vergleichen ist.

(Kunst-)Medaillen sind für mich noch "Neuland" - daher werde ich sicher zukünftig häufiger ein Besucher Deiner Homepage über Kunstmedaillen sein und mich genauer über dieses Thema informieren.

Ich werde diesbezüglich dem Team vorschlagen den Medaillen ein eigenes Forum zu widmen. Token und Medaillen passen wahrlich nicht zueinander.

Schöne Grüße.
CC

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Beitrag von research » So 27.03.05 20:03

Hallo CC und Lutz 12,

danke für den freundlichen Empfang. Ich hoffe, dass ich etwas zum besseren Image der Medaille beitragen kann.
Unter den Links (Sammler) auf meiner Homepage befinden sich noch ein paar Gleichgesinnte.

Mit bestem Gruß

RESEARCH

Homepage über Kustmedaillen
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Beitrag von Canadian Coins » So 27.03.05 20:15

Lutz12 hat geschrieben: Die Rubrik Medaillen ist sicher nicht die meistgenutzte Rubrik, aber als Medaillen-Spezialist weist Du ja auch, dass Medaillensammler nicht so häufig anzutreffen sind wie z.B. Euro-Sammler.
Die Rubrik Medaillen/Token finde ich derzeitig o.k., wenn die Themenvielfalt extrem zunehmen sollte, werden die Forumbetreiber sicher darauf reagieren und die Themen dann trennen.
Gruß Lutz12
Hallo Lutz12,

Du liegst natürlich richtig mit Deiner Aussage, dass es (noch) verhältnismäßig wenige Beiträge betreffend Medaillenprägungen gibt.

Der Einwand von research , dass Token und Medaillen nicht in einem Forum vereint sein sollten, ist jedoch nachvollziehbar.
Beide Themen könnten kaum unterschiedlicher sein und selbst wenn es nur wenige Beiträge für dieses Sammelgebiet gibt, so halte ich dennoch eine Trennung für sinnvoll und angebracht.

Schöne Grüße.
CC

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Beitrag von KarlAntonMartini » Di 29.03.05 10:13

es ist zwar möglich, zwischen Medaille und Token begrifflich klar zu unterscheiden, aber erstens ist diese Unterscheidung nur dem Fachmann nachvollziehbar und zweitens gibt es dann doch wieder zahllose Überschneidungen beider Gebiete. Zum Beispiel sind viele im Dalton & Hamer Katalog aufgeführte Prägungen eigentlich Medaillen, weil ein Geldumlauf nie beabsichtigt war. Dabei gibt es solche mit und solche ohne Wertangabe. Auch die Abgrenzung zwischen Medaillen und Jetons ist schwierig. Deshalb wäre ich dafür, die Rubrik fürs erste so zu belassen.
Grüße, KAM
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Beitrag von Canadian Coins » Di 29.03.05 12:36

Hallo KAM,

die Mühlen des Numismatikforum mahlen langsam .... aber sie mahlen.

Die Entscheidung, aus Token & Medaillen zwei Foren zu machen, ist eigentlich schon gefallen.

Du erwähnst an anderer Stelle :
"Token bedeutet eigentlich (Geld)zeichen. Im engeren Sinn versteht man darunter privat herausgegebene Münzen, die im Geldumlauf anstelle nicht oder nur spärlich vorhandener staatlicher Münzen verwendet wurden."
Deine Definition und der Einwand von research haben mich letztlich dazu bewogen, die Trennung zu forcieren.

Nach einer Diskussion mit dem Team würden sich folgende Foren ergeben:
Token, Marken und Jetons
Privat ausgegebene Münzen sowie Phantasieprägungen und Verfälschungen

und

Kunstmedaillen und Medaillen
Diskussionen rund um Medaillen und Medailleure

Wenn die von Dir genannten (Token-)Prägungen, welche nie für den Zahlungsumlauf bestimmt waren aber dennoch im Dalton & Hamer Katalog gelistet sind, im weitesten Sinne auch als "Phantasiemünzen" bezeichnet werden könnten, sollten sie dem Token und Marken Forum zugeordnet werden können.
Bitte korrigiert mich, wenn ich damit total daneben liege.

Dein Einwand bezüglich der Jetons ist nachvollziehbar.
Aufgrund der unter http://www.anumis.de/lexikon/j/pj017.html genannten Definition würde ich diese Prägungen dann eher den Medaillen zuordenen.

Wenn wir also Token und Marken zusammenfassen als Prägungen, die als Münzersatzmittel dienten und tatsächlich im Geldumlauf zu finden waren würden sich folgende Foren ergeben:
Token und Marken
Privat ausgegebene Münzen, Münzersatzmittel sowie Phantasieprägungen und Verfälschungen

und

Kunstmedaillen, Medaillen und Jetons
Diskussionen rund um Medaillen, Medailleure, Jetons, Rechenpfennige und Ausweismarken

Ansonsten würde ich mich über weitere Bemerkungen, Bedenken und Vorschläge zu dieser Umstrukturierung freuen.

Schöne Grüße.
CC

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Beitrag von Lutz12 » Di 29.03.05 18:36

Als Medaillensammler kann ich die Ausführungen von KAM nur unterstreichen. Eine klare Einordnung in eine der Kategorien ist in vielen Fällen problemlos möglich, eine 70 mm Medaille wird niemand als Token, Jeton oder Marke bezeichnen. Manchen Werbemarke kann man aber sowohl als Medaille als auch als Marke betrachten. Auch die großen Auktionshäuser bezeichnen kleine Medaillen mal als Jeton mal als Medaille. Manche Medaillen sind auch begrenztes Zahlungsmittel gewesen.
Fazit: Die Trennung macht die Rubriken übersichtlicher, aber es bleibt ein Grenzbereich bei den man in beiden Rubriken richtig ist. Ich für meinen Teil werde beide Rubriken im Auge behalten.
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Beitrag von KarlAntonMartini » Di 29.03.05 20:20

natürlich kann ich auch mit der Trennung leben, ich schaue mir, soweit ich Zeit habe, sowieso viele Beiträge aus anderen Rubriken an und so halten es sicher Viele. Das Problem der Definition hat sich schon häufiger gestellt, Engländer sind ja für Pragmatismus bekannt, Hawkins definiert in seinem verdienstvollen Werk A Dictionary of Makers...zunächst säuberlich Medals, Medalets, Medallions, Token, Checks, Tallies, Passes, Tickets und Counters um dann den Begriff "Minor Disc" einzuführen für alles andere als coins, currency tokens und medals. Dann kommt ja öfters noch das Problem dazu, daß ein Metallscheibchen vom Hersteller manchmal der einen Kategorie zugedacht war, vom Publikum aber anders verwendet wurde und nach erster Außerkurssetzung vielleicht noch eine Zweitverwendung in einer andern Klasse fand. Linné hatte es da leichter :-))
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Beitrag von klaupo » Fr 01.04.05 00:25

Hallo research,
Zum Thema Medaillen habe ich jedoch den Eindruck, dass im Wesentlichen von modernen "Metallumformungen" und deren zweifelhaftem Wert die Rede ist.
Das liegt u.a. an den Fragen, die hier gestellt werden, auch am Stellenwert, den Medaillen unter echten (?) Münzsammlern genießen und schließlich an einer Jury, die den Publikumsgeschmack berücksichtigt und selbst davon geprägt ist. Auf deiner Seite habe ich Victor Huster gefunden, der sich regelmäßig an der Gestaltung der 10-Euro Sonderprägungen beteiligt und es noch nie bis ganz oben aufs Treppchen geschafft hat. Für Numismatiker-Treffen ist er immerhin gut genug, aber wenn man dann ein paar Jahre wartet, findet man seine Werke in der Kramkiste eines Münzhändlers. Traurig (nicht für den Käufer!) aber wahr!

Hier mal ein Beispiel von ihm, obwohl mein persönlicher Favorit weiter im Norden tätig war / ist!? :wink:

Gruß klaupo
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Beitrag von research » Fr 01.04.05 11:00

klaupo hat geschrieben:Hallo research,
Zum Thema Medaillen habe ich jedoch den Eindruck, dass im Wesentlichen von modernen "Metallumformungen" und deren zweifelhaftem Wert die Rede ist.
Das liegt u.a. an den Fragen, die hier gestellt werden, auch am Stellenwert, den Medaillen unter echten (?) Münzsammlern genießen und schließlich an einer Jury, die den Publikumsgeschmack berücksichtigt und selbst davon geprägt ist. Auf deiner Seite habe ich Victor Huster gefunden, der sich regelmäßig an der Gestaltung der 10-Euro Sonderprägungen beteiligt und es noch nie bis ganz oben aufs Treppchen geschafft hat. Für Numismatiker-Treffen ist er immerhin gut genug, aber wenn man dann ein paar Jahre wartet, findet man seine Werke in der Kramkiste eines Münzhändlers. Traurig (nicht für den Käufer!) aber wahr!

Hier mal ein Beispiel von ihm, obwohl mein persönlicher Favorit weiter im Norden tätig war / ist!? :wink:

Gruß klaupo

Hallo klaupo,

mit Victor Huster hast Du nicht ganz Recht. Ich meine die 10 EURO Münze Deutsches Museum München ist von VH.
Auf einigen Auktionen findet man zu recht ansehlichen Preisen seine Entwürfe, die mich als Themensammler reizen, sie den realisierten Münzen gegenüber zu stellen.
Im EURO Münzen Forum habe ich eine Frage zur Themenauswahl Gedenkmünzen gestellt. Kannst Du helfen??

Mit bestem Gruß

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Beitrag von soggi » Mi 06.04.05 22:10

wer einmal einer dieser wunderschönen bronze oder silbermedaillen aus dem 19. Jh. gesehen hat, wird wohl wahrlich zu unterscheiden wissen zwischen dem, wie schon so treffend gesagt, üblichen "sammlerramsch" und echten medaillen. solche stücke mit über 4 cm durchmesser, einer großen dicke und einem derartig filigran gestaltetem relief sind einfach nur eine augenweide...und man überlegt sich als standfester münzsammler nicht doch noch eine entsprechende sammlung zu beginnen.
:morning: [url=http://soggi.gmxhome.de/Tauschliste.xls]Tauschliste[/url] | [url=http://www.numismatikforum.de/ftopic21383.html]Münzbewertungen[/url]

[b]Ihr seid so wie sie wollen, daß ihr seid.
Und sie wollen, daß ihr bleibt wie ihr seid alle Zeit![/b]

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Beitrag von research » Do 07.04.05 22:58

Hallo soggi,

es freut mich immer wieder, wenn ich mit meiner Seite den einen oder anderen Sammler die schöne Welt der Medaille aufzeigen kann.
Ich habe vor langer Zeit mit Münzen angefangen, zur Zeit als die deutschen Olympia Münzen auf den Markt kamen.
Mit Begeisterung habe ich Gedenkmünzen gesammelt und hatte recht schnell eine recht ansehnliche Sammlung. Allerdings fehlten all die sehr teuren 50 Pfg. Stücke (Rentenpfennig, Bank Deutscher Länder etc.)
Meine erste Medaille kaufte ich bei Gille Blacon in Hannover. Meine Deutschland Sammlung habe ich dann umgestellt auf eine Themensammlung: Academia in Nummis. Da kann man nicht nur den Katalog abhaken und mit genügend Geld jedes Stück beim Händler um die Ecke erstehen. Bei Medaillen packt einen das Jagdfieber noch mehr. Da werden die Urinstinkte menschlicher Existenz wach!!
Viel Spass mit Medaillen!

Mit bestem Gruß
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