Hilfe !

Alle Münzen vom Amerikanischen Kontinent
kusterek
Beiträge: 299
Registriert: Mi 30.04.08 20:51
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Hilfe !

Beitrag von kusterek » Mo 30.06.08 22:54

Hallo.

Kann mir jemand etwas über diese münze sagen
Dm, 21 mm
Gew, 2,3gr

Danke voraus.

Gruss kusterek.
Dateianhänge
CCI30062008_00000.jpg
CCI30062008_00001.jpg

Benutzeravatar
Pflock
Beiträge: 1852
Registriert: Sa 05.11.05 20:47
Wohnort: Am Mittelpunkt Deutschlands (am echten natürlich ;o)
Hat sich bedankt: 5 Mal
Danksagung erhalten: 33 Mal

Beitrag von Pflock » Mo 30.06.08 23:24

Sieht aus wie eine Kopie (Guß?) der Vorderseite des "Buffalo Nickel" (USA, 5 Cent, 1913-1938 ausgegeben, Dm: 21,2mm, Gewicht: 5g).
Dieses Motiv wurde in der modernen Gold-Anlagemünze "American Buffalo" (seit 2006 ausgegeben) wieder aufgenommen.
Zuletzt geändert von Pflock am Mo 30.06.08 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Pflock

Ich sammel Münzen und Medaillen aus Mühlhausen in Thüringen, vom Mittelalter bis heute.
Freue mich immer über Angebote.
:Fade-color

kusterek
Beiträge: 299
Registriert: Mi 30.04.08 20:51
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von kusterek » Mo 30.06.08 23:30

Hallo pflock.

Lohnt es sich noch die Münze aufzuheben?

Danke
Kusterek

Benutzeravatar
Pflock
Beiträge: 1852
Registriert: Sa 05.11.05 20:47
Wohnort: Am Mittelpunkt Deutschlands (am echten natürlich ;o)
Hat sich bedankt: 5 Mal
Danksagung erhalten: 33 Mal

Beitrag von Pflock » Mo 30.06.08 23:36

Keine Ahnung, ob das irgendeinen Wert hat. Vermutlich nicht. Aber wegwerfen? Vielleicht hat ja jemand Interesse daran.

Interessant wäre noch, aus welchem Material Dein Stück ist?
Eine "Münze" ist es jedenfalls nicht, nur der Vollständigkeit halber.
Gruß Pflock

Ich sammel Münzen und Medaillen aus Mühlhausen in Thüringen, vom Mittelalter bis heute.
Freue mich immer über Angebote.
:Fade-color

kusterek
Beiträge: 299
Registriert: Mi 30.04.08 20:51
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von kusterek » Di 01.07.08 19:32

Hallo pflock

Ich glaube die münze ist silber, bin mir aber nicht sicher.

Nochmals Danke

Gruss kusterek.

Benutzeravatar
MorganDollar
Beiträge: 53
Registriert: So 18.09.05 15:11
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von MorganDollar » Mi 02.07.08 02:31

Hallo kusterek,

ich denke nicht, daß es eine Kopie oder ein Guß ist. Sie wird auch nicht aus Silber sein; dagegen spricht das Gewicht bei dem Durchmesser.

Es wird ein normales 5 Cent-Stück sein, bei dem jemand die Rückseite mit dem Büffel abgeschliffen hat. Entweder aus Unfug und/oder Langeweile, oder um mit Hilfe eines zweiten genauso präparierten Stückes eine Trickmünze mit Kopf auf Vorder- und Rückseite zu Zauberzwecken zu basteln.
Oder um mit Hilfe einer Fassung ein Schmuckstück daraus zu machen, oder...

Also einfach nur eine Manipulation.

Zum "Wert" hat Pflock schon alles gesagt.
Viele Grüße MorganDollar

kusterek
Beiträge: 299
Registriert: Mi 30.04.08 20:51
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von kusterek » Mi 02.07.08 19:11

Hallo MorganDollar

Danke voraus für die mühe.

Die münzen waren halt zwei stück eine davon ist ganz,
die eine ohne rückseite .

Gruss kusterek.

kusterek
Beiträge: 299
Registriert: Mi 30.04.08 20:51
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von kusterek » Mi 02.07.08 19:12

Hallo MorganDollar

Danke voraus für die mühe.

Die münzen waren halt zwei stück eine davon ist ganz,
die eine ohne rückseite .

Gruss kusterek.

Benutzeravatar
johndoe
Beiträge: 610
Registriert: Do 06.07.06 08:54
Wohnort: Limbach-Oberfrohna
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von johndoe » Do 03.07.08 11:14

Die sogenannten Nickels (5 cent Stücke) waren nie aus Silber sondern schon seit 1866 aus Nickel, sonst würden sie ja auch nicht Nickels, sondern Silvers heissen. ;-)

kusterek
Beiträge: 299
Registriert: Mi 30.04.08 20:51
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von kusterek » Do 03.07.08 18:43

Hallo
Wüste ich nicht, noch was gelernt.

Danke
Gruss kusterek

Benutzeravatar
Numis-Student
Moderator
Beiträge: 20577
Registriert: Mi 20.02.08 22:12
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 9104 Mal
Danksagung erhalten: 3666 Mal

Beitrag von Numis-Student » Di 29.07.08 21:07

Hallo Kusterek und Hallo Amerikaspezialisten,
ich meine, dass auf der "komischen" Seite schwach die Konturen des Kopfes durchkommen ? Wenn das so ist, wäre auch eine Fehlprägung auf einem fehlerhaften Schrötling möglich, der nach der Prägung in seine 2 Hälften zerfallen ist. Ich würde noch mal im Unterforum für Fehlprägungen nachfragen, wie realistisch diese Theorie ist. Ich halte das Stück also erstmal noch für interessant.
Schöne Grüße,
MR
Zuletzt geändert von Numis-Student am Do 11.09.08 20:13, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar
Numis-Student
Moderator
Beiträge: 20577
Registriert: Mi 20.02.08 22:12
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 9104 Mal
Danksagung erhalten: 3666 Mal

Beitrag von Numis-Student » Di 29.07.08 21:10

Kleiner Nachtrag: ich habe eine mexikanische Münze, die eine Fehlprägung hat durch ein während der Prägung aufliegendes Metallstückchen, und an dieser ungeprägten Stelle ist auch meine Münze so wellig strukturiert.
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

Benutzeravatar
johndoe
Beiträge: 610
Registriert: Do 06.07.06 08:54
Wohnort: Limbach-Oberfrohna
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von johndoe » Mi 30.07.08 08:01

Numis-Student hat geschrieben:Wenn das so ist, wäre auch eine Fehlprägung auf einem fehlerhaften schötling möglich, der nach der Prägung in seine 2 Hälften zerfallen ist.
Eine Fehlprägung die in zwei Hälften zerfallen ist? Ich denke eher an eine Manipulation. Evtl. hat jemand mit der fehlenden Rückseite versucht eine Rarität (zBsp.: 1913-S Type2) zu produzieren und dies ist der "Rest". Von der 1913er Münze wurde anfangs eine Version geprägt mit den Worten 5 Cent auf einer Erhebung, doch befürchtete man das würde sich zu schnell abnutzen. Also wurden später (auch noch 1913) die Worte in einer Vertiefung geprägt. Und letztere Version mit Prägebuchstabe S ist seltener als die Erste. Kann auch sein dass jemanden nur langweilig war und er das innere eines Nickels sehen wollte, für eine Fehlprägung halte ich es nicht.

Eine Ergänzung noch:
ich selbst hat geschrieben:Die sogenannten Nickels (5 cent Stücke) waren nie aus Silber sondern schon seit 1866 aus Nickel, sonst würden sie ja auch nicht Nickels, sondern Silvers heissen.
Stimmt so auch nicht ganz, von 1943 bis 1945 wurden die Nickels in einer Kupfer-Silber-Mangan Legierung hergestellt, da das kriegswichtige Nickel benötigt wurde. Der Silbergehalt lag allerdings bei 0,05 Oz (ca. 1,55g) pro Nickel.
Zuletzt geändert von johndoe am Mi 30.07.08 14:03, insgesamt 3-mal geändert.

Dietemann
Beiträge: 1107
Registriert: Fr 19.05.06 04:43
Wohnort: Backnang
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 1 Mal

Beitrag von Dietemann » Mi 30.07.08 13:48

johndoe hat geschrieben:Eine Fehlprägung die in zwei Hälften zerfallen ist? Ich denke eher an eine Manipulation.
Ich halte eine Fehlprägung nicht ganz für ausgeschlossen und würde mir ein deutlich größeres Bild der Rückseite wünschen (1000 dpi). Wäre die Münze abgeschliffen, dann sähen die Spuren anders aus, sie wären nicht wellig und hätten keine Metallteile aufgeprägt. Und dass zwei Rohlinge in die Presse kommen ist nicht einmal so unwahrscheinlich (Oder war das damals noch Handauflage?)
Manipulationen sind natürlich deutlich wahrscheinlicher, vielleicht gibt die Geschichte der Münze noch Antworten (Wer waren die Vorbesitzer?

Gruß Dietemann

Benutzeravatar
johndoe
Beiträge: 610
Registriert: Do 06.07.06 08:54
Wohnort: Limbach-Oberfrohna
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von johndoe » Mi 30.07.08 14:12

Dietemann hat geschrieben: Und dass zwei Rohlinge in die Presse kommen ist nicht einmal so unwahrscheinlich (Oder war das damals noch Handauflage?)
Manipulationen sind natürlich deutlich wahrscheinlicher, vielleicht gibt die Geschichte der Münze noch Antworten (Wer waren die Vorbesitzer?

Gruß Dietemann


Man beachte den Gewichtsverlust des Stückes, wenn zwei Münzen in die Presse gerataten wären, hätte sich doch das Gewicht anschliesend nicht um mehr als die Hälfte verringert (2,3g statt 5g), oder? Und dass ein Schrötling auf diese Weise beim Prägen auseinander bricht, kann ich mir nicht vorstellen.

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
  • Suche Hilfe !
    von pechmari » » in Euro-Münzen
    2 Antworten
    1107 Zugriffe
    Letzter Beitrag von Comthur
  • Hilfe bei der Bestimmung
    von S.P.Q.R » » in Griechen
    5 Antworten
    483 Zugriffe
    Letzter Beitrag von Altamura2
  • Hilfe bei der Bestimmung
    von S.P.Q.R » » in Mittelalter
    3 Antworten
    548 Zugriffe
    Letzter Beitrag von S.P.Q.R
  • Hilfe gesucht
    von Staufer » » in Mittelalter
    7 Antworten
    339 Zugriffe
    Letzter Beitrag von Dude_199
  • Hilfe 1# Indien
    von Basti aus Berlin » » in Asien / Ozeanien
    0 Antworten
    265 Zugriffe
    Letzter Beitrag von Basti aus Berlin

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste