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- Pflock
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Sieht aus wie eine Kopie (Guß?) der Vorderseite des "Buffalo Nickel" (USA, 5 Cent, 1913-1938 ausgegeben, Dm: 21,2mm, Gewicht: 5g).
Dieses Motiv wurde in der modernen Gold-Anlagemünze "American Buffalo" (seit 2006 ausgegeben) wieder aufgenommen.
Dieses Motiv wurde in der modernen Gold-Anlagemünze "American Buffalo" (seit 2006 ausgegeben) wieder aufgenommen.
Zuletzt geändert von Pflock am Mo 30.06.08 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Pflock
Ich sammel Münzen und Medaillen aus Mühlhausen in Thüringen, vom Mittelalter bis heute.
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- Pflock
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Keine Ahnung, ob das irgendeinen Wert hat. Vermutlich nicht. Aber wegwerfen? Vielleicht hat ja jemand Interesse daran.
Interessant wäre noch, aus welchem Material Dein Stück ist?
Eine "Münze" ist es jedenfalls nicht, nur der Vollständigkeit halber.
Interessant wäre noch, aus welchem Material Dein Stück ist?
Eine "Münze" ist es jedenfalls nicht, nur der Vollständigkeit halber.
Gruß Pflock
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- MorganDollar
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Hallo kusterek,
ich denke nicht, daß es eine Kopie oder ein Guß ist. Sie wird auch nicht aus Silber sein; dagegen spricht das Gewicht bei dem Durchmesser.
Es wird ein normales 5 Cent-Stück sein, bei dem jemand die Rückseite mit dem Büffel abgeschliffen hat. Entweder aus Unfug und/oder Langeweile, oder um mit Hilfe eines zweiten genauso präparierten Stückes eine Trickmünze mit Kopf auf Vorder- und Rückseite zu Zauberzwecken zu basteln.
Oder um mit Hilfe einer Fassung ein Schmuckstück daraus zu machen, oder...
Also einfach nur eine Manipulation.
Zum "Wert" hat Pflock schon alles gesagt.
ich denke nicht, daß es eine Kopie oder ein Guß ist. Sie wird auch nicht aus Silber sein; dagegen spricht das Gewicht bei dem Durchmesser.
Es wird ein normales 5 Cent-Stück sein, bei dem jemand die Rückseite mit dem Büffel abgeschliffen hat. Entweder aus Unfug und/oder Langeweile, oder um mit Hilfe eines zweiten genauso präparierten Stückes eine Trickmünze mit Kopf auf Vorder- und Rückseite zu Zauberzwecken zu basteln.
Oder um mit Hilfe einer Fassung ein Schmuckstück daraus zu machen, oder...
Also einfach nur eine Manipulation.
Zum "Wert" hat Pflock schon alles gesagt.
Viele Grüße MorganDollar
- Numis-Student
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Hallo Kusterek und Hallo Amerikaspezialisten,
ich meine, dass auf der "komischen" Seite schwach die Konturen des Kopfes durchkommen ? Wenn das so ist, wäre auch eine Fehlprägung auf einem fehlerhaften Schrötling möglich, der nach der Prägung in seine 2 Hälften zerfallen ist. Ich würde noch mal im Unterforum für Fehlprägungen nachfragen, wie realistisch diese Theorie ist. Ich halte das Stück also erstmal noch für interessant.
Schöne Grüße,
MR
ich meine, dass auf der "komischen" Seite schwach die Konturen des Kopfes durchkommen ? Wenn das so ist, wäre auch eine Fehlprägung auf einem fehlerhaften Schrötling möglich, der nach der Prägung in seine 2 Hälften zerfallen ist. Ich würde noch mal im Unterforum für Fehlprägungen nachfragen, wie realistisch diese Theorie ist. Ich halte das Stück also erstmal noch für interessant.
Schöne Grüße,
MR
Zuletzt geändert von Numis-Student am Do 11.09.08 20:13, insgesamt 2-mal geändert.
- Numis-Student
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Kleiner Nachtrag: ich habe eine mexikanische Münze, die eine Fehlprägung hat durch ein während der Prägung aufliegendes Metallstückchen, und an dieser ungeprägten Stelle ist auch meine Münze so wellig strukturiert.
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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- johndoe
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Eine Fehlprägung die in zwei Hälften zerfallen ist? Ich denke eher an eine Manipulation. Evtl. hat jemand mit der fehlenden Rückseite versucht eine Rarität (zBsp.: 1913-S Type2) zu produzieren und dies ist der "Rest". Von der 1913er Münze wurde anfangs eine Version geprägt mit den Worten 5 Cent auf einer Erhebung, doch befürchtete man das würde sich zu schnell abnutzen. Also wurden später (auch noch 1913) die Worte in einer Vertiefung geprägt. Und letztere Version mit Prägebuchstabe S ist seltener als die Erste. Kann auch sein dass jemanden nur langweilig war und er das innere eines Nickels sehen wollte, für eine Fehlprägung halte ich es nicht.Numis-Student hat geschrieben:Wenn das so ist, wäre auch eine Fehlprägung auf einem fehlerhaften schötling möglich, der nach der Prägung in seine 2 Hälften zerfallen ist.
Eine Ergänzung noch:
Stimmt so auch nicht ganz, von 1943 bis 1945 wurden die Nickels in einer Kupfer-Silber-Mangan Legierung hergestellt, da das kriegswichtige Nickel benötigt wurde. Der Silbergehalt lag allerdings bei 0,05 Oz (ca. 1,55g) pro Nickel.ich selbst hat geschrieben:Die sogenannten Nickels (5 cent Stücke) waren nie aus Silber sondern schon seit 1866 aus Nickel, sonst würden sie ja auch nicht Nickels, sondern Silvers heissen.
Zuletzt geändert von johndoe am Mi 30.07.08 14:03, insgesamt 3-mal geändert.
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Ich halte eine Fehlprägung nicht ganz für ausgeschlossen und würde mir ein deutlich größeres Bild der Rückseite wünschen (1000 dpi). Wäre die Münze abgeschliffen, dann sähen die Spuren anders aus, sie wären nicht wellig und hätten keine Metallteile aufgeprägt. Und dass zwei Rohlinge in die Presse kommen ist nicht einmal so unwahrscheinlich (Oder war das damals noch Handauflage?)johndoe hat geschrieben:Eine Fehlprägung die in zwei Hälften zerfallen ist? Ich denke eher an eine Manipulation.
Manipulationen sind natürlich deutlich wahrscheinlicher, vielleicht gibt die Geschichte der Münze noch Antworten (Wer waren die Vorbesitzer?
Gruß Dietemann
- johndoe
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Dietemann hat geschrieben: Und dass zwei Rohlinge in die Presse kommen ist nicht einmal so unwahrscheinlich (Oder war das damals noch Handauflage?)
Manipulationen sind natürlich deutlich wahrscheinlicher, vielleicht gibt die Geschichte der Münze noch Antworten (Wer waren die Vorbesitzer?
Gruß Dietemann
Man beachte den Gewichtsverlust des Stückes, wenn zwei Münzen in die Presse gerataten wären, hätte sich doch das Gewicht anschliesend nicht um mehr als die Hälfte verringert (2,3g statt 5g), oder? Und dass ein Schrötling auf diese Weise beim Prägen auseinander bricht, kann ich mir nicht vorstellen.
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