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10 Dollars Kanada Olympiade Montreal - echt?

Verfasst: Mo 06.07.09 23:03
von Florian
Hallo,
ich habe zwei kanadische 10 Dollars Münzen Olympiade 1976 Montreal gekauft. Diese sollten ein Gewicht von jeweils 48,6g haben. Beim Wiegen ergab sich allerdings folgendes Bild:
Münze mit Abbildung Skyline von Montreal, Ausgabejahr 1973: 48,65g
Münze mit Abbildung Radfahrer, Ausgabejahr 1974: 47,80g
Die Münzen haben einen Riffelrand.
Liegt eine solch große Toleranz noch im Rahmen oder handelt es sich hier möglicherweise um Fälschungen?
Danke
Florian

Verfasst: Di 07.07.09 07:37
von ChKy
Dabei musst auch beachten, welche Meßgenauigkeit Deine Waage hat. Bei einer Besseren sollte die vom Hersteller immer mit angegeben sein. Die Differenz von 0,05 g bei einem Gesamtgewicht von 48,65 g beträgt etwa eine Promille.

Bei Deinem anderen Beispiel jedoch ist die Abweichung ca. 1,7 Prozent. Entweder ist die Waage nicht genau genug oder es liegt ein Bedienungsfehler vor. Von Fälschungen bei diesen Münzen ist mir persönlich noch nie etwas zu Ohren gekommen. Am Besten ist es immer, Bilder mit einzustellen.

lg

C.

Verfasst: Mi 08.07.09 01:12
von Florian
Die Waage hat eine Genauigkeit von 0,05g.
Beide Münzen habe ich mehrmals gewogen, immer das gleiche Ergebnis. Einen Bedienungsfehler schließe ich aus.
Wie lädt man Bilder hoch?

Verfasst: Mi 08.07.09 08:55
von Medalstrike
Hallo,

Bild einfügen: http://www.numismatikforum.de/ftopic13928.html

Gruß Medalstrike

Foto

Verfasst: Mi 08.07.09 22:58
von Florian
Anliegend die Vorderseite der zu leichten (47,80g) Münze. Der Rand ist geriffelt.
Danke schon mal für Eure bisherigen Antworten.

Verfasst: Fr 17.07.09 15:38
von Foxbravo
Florian hat geschrieben:Die Waage hat eine Genauigkeit von 0,05g.
Beide Münzen habe ich mehrmals gewogen, immer das gleiche Ergebnis. Einen Bedienungsfehler schließe ich aus.
Wie lädt man Bilder hoch?
Wer hat die kalibriert ?

Verfasst: Fr 17.07.09 15:45
von Gerhard Schön
Florian hat geschrieben:Liegt eine solch große Toleranz noch im Rahmen oder handelt es sich hier möglicherweise um Fälschungen?
Diese Stücke konnten zu keiner Zeit zum Nennwert eingetauscht werden und mussten auch nie von Automaten erkannt werden, daher war die Einhaltung besonders enger Toleranzgrenzen nicht erforderlich.
Gruß,
gs