Chinesische Amulette !
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Es muss wohl doch eine härtere Nuss sein.
Durch die im Kreis angeordneten Schriftzeichen finde ich keinen Anfang und kein Ende.
Wird hier linksherum gelesen? - und wo ist der Anfang.
Die tibetischen schriftzeichen sind für mich auch nicht auflösbar.
Gibt es hier jemanden, der mir einen Fingerzeig zur Auflösung geben kann?
Mein Standard Wörterbuch Chinesisch bietet da auch keine Hilfe.
Durch die im Kreis angeordneten Schriftzeichen finde ich keinen Anfang und kein Ende.
Wird hier linksherum gelesen? - und wo ist der Anfang.
Die tibetischen schriftzeichen sind für mich auch nicht auflösbar.
Gibt es hier jemanden, der mir einen Fingerzeig zur Auflösung geben kann?
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Hallo Afrasi,
da könntest Du evtl. Recht haben.
Eben habe ich meinen Carl Faulmann (1880) - Schriftzeichen und Alphabete aller Zeiten und Völker - vorwärts und rückwärts durchgeblättert und ausser bei Siam keine korrespondierenden Schriftzeichen gefunden.
Das ist aber etwas zu abwegig.
da könntest Du evtl. Recht haben.
Eben habe ich meinen Carl Faulmann (1880) - Schriftzeichen und Alphabete aller Zeiten und Völker - vorwärts und rückwärts durchgeblättert und ausser bei Siam keine korrespondierenden Schriftzeichen gefunden.
Das ist aber etwas zu abwegig.
Zuletzt geändert von diwidat am So 30.08.09 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Zum Einlesen für die Asien Experten, habe ich den Schriftkreis des Amuletts mal in Linie gebracht -
von rechts nach links - ohne Garantie für die Trennung des Satzes.
Könnte aber auch sein, dass das Ganze kopf steht, also von aussen nach innen zu lesen ist.
von rechts nach links - ohne Garantie für die Trennung des Satzes.
Könnte aber auch sein, dass das Ganze kopf steht, also von aussen nach innen zu lesen ist.
Zuletzt geändert von diwidat am So 30.08.09 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
- chinamul
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Hier nach langer Zeit mal wieder ein Amulett aus meiner Truhe. Es bezieht sich auf eine weitere der 24 Lehrgeschichten des Konfuzius für pietätvolle Kinder (s. mein Posting vom 17. 10. 08 in diesem Thread): Wang Xiangs schwerkranke Mutter wünschte sich eine Fischmahlzeit, um wieder zu Kräften zu kommen. Man hatte aber zum Kauf eines Fisches kein Geld, und der See war zugefroren. Da legte sich Wang Xiang auf das Eis, bis seine Körperwärme ein Loch hineingeschmolzen hatte, durch das ein Fisch aus dem Wasser sprang, den er dann seiner Mutter bringen konnte.
Av.: 卧冰求鲤 „wo bing qiu li“ = „Er (Wang Xiang) schläft auf dem Eis und fängt einen Karpfen.“
Rv.: Wang Xiang auf dem Eis liegend
Gruß
chinamul
Av.: 卧冰求鲤 „wo bing qiu li“ = „Er (Wang Xiang) schläft auf dem Eis und fängt einen Karpfen.“
Rv.: Wang Xiang auf dem Eis liegend
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chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
- chinamul
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Liu Hai ist ein daoistischer Heiliger, der den Menschen wohlgesonnen ist und ihnen hilft. Er wird fast immer zusammen mit der dreibeinigen Kröte dargestellt, wie er eine Schnur mit darauf aufgezogenen Münzen über seinem Kopf schwingt.
Wenn wir heute allerdings von Kröten sprechen, wenn wir Geld meinen, hat das mit dem Begleiter Liu Hais nichts zu tun, auch wenn diese Kröte schon allein Geldsegen verspricht und häufig mit einer Münze im Maul und auf einem Münzhaufen sitzend abgebildet ist. Auch die häufig geäußerte Vermutung, daß die Meeresschildkröte auf den antiken griechischen Münzen der Insel Aegina als Namensgeber gedient hat, ist zwar numismatisch interessant, spannt sie doch den Bogen über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahrtausenden, scheint aber ebensowenig zuzutreffen. Die wahrscheinlichste Erklärung dürfte die Herkunft von „Groschen“ bzw. „Groten“ sein, aus denen dann durch Volksetymologie, die sich bekanntlich ohne Rücksicht auf tatsächliche etymologische Zusammenhänge an Lautähnlichkeiten mit besser bekannten Begriffen orientiert, Kröten wurden.
Rundamulett (Ø 71 mm) mit quadratischem Mittelloch
Av.: 刘海戏金蟾 „liu hai xi jin chan“ = „Liu Hai spielt mit der Geldkröte“; interessanterweise ist hier die Legende rechtsläufig. Die Schriftzeichen wurden in der modernen vereinfachten Schreibweise wiedergegeben, so daß sie teilweise anders aussehen als auf dem Amulett.
Rv.: Liu Hai mit der Geldschnur spielend; links die dreibeinige Kröte
Gruß
chinamul
Wenn wir heute allerdings von Kröten sprechen, wenn wir Geld meinen, hat das mit dem Begleiter Liu Hais nichts zu tun, auch wenn diese Kröte schon allein Geldsegen verspricht und häufig mit einer Münze im Maul und auf einem Münzhaufen sitzend abgebildet ist. Auch die häufig geäußerte Vermutung, daß die Meeresschildkröte auf den antiken griechischen Münzen der Insel Aegina als Namensgeber gedient hat, ist zwar numismatisch interessant, spannt sie doch den Bogen über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahrtausenden, scheint aber ebensowenig zuzutreffen. Die wahrscheinlichste Erklärung dürfte die Herkunft von „Groschen“ bzw. „Groten“ sein, aus denen dann durch Volksetymologie, die sich bekanntlich ohne Rücksicht auf tatsächliche etymologische Zusammenhänge an Lautähnlichkeiten mit besser bekannten Begriffen orientiert, Kröten wurden.
Rundamulett (Ø 71 mm) mit quadratischem Mittelloch
Av.: 刘海戏金蟾 „liu hai xi jin chan“ = „Liu Hai spielt mit der Geldkröte“; interessanterweise ist hier die Legende rechtsläufig. Die Schriftzeichen wurden in der modernen vereinfachten Schreibweise wiedergegeben, so daß sie teilweise anders aussehen als auf dem Amulett.
Rv.: Liu Hai mit der Geldschnur spielend; links die dreibeinige Kröte
Gruß
chinamul
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Rundamulett (Ø 63 mm) mit quadratischem Mittelloch
Dieses Stück ist wegen der ungewöhnlichen Anordnung der Schriftzeichen interessant: 连仲三 und 元 sind gleichsinnig gerichtet und geben damit die Ausrichtung des ganzen Amuletts an. Sie sind zu lesen „lian zhong san yuan“, was „dreimal in Folge Erster bei den Beamtenprüfungen“ bedeutet. Die anderen vier Zeichen jeweils dazwischen an den Ecken des Mittelloches sind 道光通宝 und sind von außen zu lesen. Sie lauten „dao guang tong bao“ = „Gültige Währung der Epoche Dao-guang“; „Dao-guang“ war der Regierungstitel des Kaisers Xuan Zong (1821 - 1850) der Qing-Dynastie.
Es vermengen sich hier also, was durchaus nicht selten vorkommt, die Aspekte eines Amuletts - offenbar als wichtiger erachtet wegen der dominierenden Ausrichtung der betreffenden Zeichen - und eines Geldstücks, wie der Regierungstitel des Kaisers und der Gültigkeitsvermerk das andeuten. Das macht dieses Stück zwar keineswegs zu einem Zahlungsmittel, spricht aber für die teilweise enge Verwandschaft von Münzen und Amuletten.
Die Rückseite zeigt in jeweils mehrfachen Ausfertigungen einige gängige Glückssymbole: zwei Münzpärchen als Wunsch für Reichtum, zwei Fledermäuse als Wunsch für Glück und das Siegelschriftzeichen "shou", das für ein langes Leben steht.
Gruß
chinamul
Dieses Stück ist wegen der ungewöhnlichen Anordnung der Schriftzeichen interessant: 连仲三 und 元 sind gleichsinnig gerichtet und geben damit die Ausrichtung des ganzen Amuletts an. Sie sind zu lesen „lian zhong san yuan“, was „dreimal in Folge Erster bei den Beamtenprüfungen“ bedeutet. Die anderen vier Zeichen jeweils dazwischen an den Ecken des Mittelloches sind 道光通宝 und sind von außen zu lesen. Sie lauten „dao guang tong bao“ = „Gültige Währung der Epoche Dao-guang“; „Dao-guang“ war der Regierungstitel des Kaisers Xuan Zong (1821 - 1850) der Qing-Dynastie.
Es vermengen sich hier also, was durchaus nicht selten vorkommt, die Aspekte eines Amuletts - offenbar als wichtiger erachtet wegen der dominierenden Ausrichtung der betreffenden Zeichen - und eines Geldstücks, wie der Regierungstitel des Kaisers und der Gültigkeitsvermerk das andeuten. Das macht dieses Stück zwar keineswegs zu einem Zahlungsmittel, spricht aber für die teilweise enge Verwandschaft von Münzen und Amuletten.
Die Rückseite zeigt in jeweils mehrfachen Ausfertigungen einige gängige Glückssymbole: zwei Münzpärchen als Wunsch für Reichtum, zwei Fledermäuse als Wunsch für Glück und das Siegelschriftzeichen "shou", das für ein langes Leben steht.
Gruß
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Nach drei Wochen ist es wohl wieder einmal an der Zeit, ein neues Amulett vorzustellen:
Rundamulett (Ø 65 mm) mit quadratischem Mittelloch
Av.: 人寿年丰 "ren shou nian feng" = "Der Mensch möge ein langes Leben haben mit Jahren im Überfluß!"
Rv.: 兰桂齐芳 "lan gui qi fang" = "Der wohlriechende Zimtbaum möge gleichzeitig seinen Duft verströmen."
Beide Seiten sind mit einem Mäanderrand verziert.
Die Schriftzeichen sind wie immer in der heute allgemein gebräuchlichen vereinfachten Schreibweise wiedergegeben.
Wie so häufig stehen die beiden Seiten inhaltlich in Beziehung zueinander, was durch das "gleichzeitig" auf dem Rv. deutlich wird.
Mit dem Zimtbaum (osmanthus fragrans) und dem Duft seiner Blüten wird Bezug genommen auf das Bestehen der für eine lukrative Beamtenkarriere erforderlichen Staatsprüfungen. Die Redensart "einen Zimtbaumzweig abbrechen" besagt, daß jemand, der die Prüfungen besteht, gewissermaßen genauso wie der Zweig gut duftet.
Gruß
chinamul
Rundamulett (Ø 65 mm) mit quadratischem Mittelloch
Av.: 人寿年丰 "ren shou nian feng" = "Der Mensch möge ein langes Leben haben mit Jahren im Überfluß!"
Rv.: 兰桂齐芳 "lan gui qi fang" = "Der wohlriechende Zimtbaum möge gleichzeitig seinen Duft verströmen."
Beide Seiten sind mit einem Mäanderrand verziert.
Die Schriftzeichen sind wie immer in der heute allgemein gebräuchlichen vereinfachten Schreibweise wiedergegeben.
Wie so häufig stehen die beiden Seiten inhaltlich in Beziehung zueinander, was durch das "gleichzeitig" auf dem Rv. deutlich wird.
Mit dem Zimtbaum (osmanthus fragrans) und dem Duft seiner Blüten wird Bezug genommen auf das Bestehen der für eine lukrative Beamtenkarriere erforderlichen Staatsprüfungen. Die Redensart "einen Zimtbaumzweig abbrechen" besagt, daß jemand, der die Prüfungen besteht, gewissermaßen genauso wie der Zweig gut duftet.
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Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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Schon wieder drei Wochen ohne neues Amulett!
Deshalb zeige ich jetzt mal eines, das auf jeden Fall längere Zeit als Glücksbringer getragen wurde, wofür eindeutige Spuren im Mittelloch sprechen.
Rundamulett (Ø 58 mm) mit quadratischem Mittelloch
Av.: 五子登科 „wu zi deng ke“ = „Deine fünf Söhne mögen akademische Grade erwerben (die für eine Beamtenkarriere nötig sind)!“; auf dem Rand vertieft: oben und unten 双 / 全 „shuang quan“ = „alles in Vollkommenheit“; dann gegen den Uhrzeigersinn links oben beginnend: 寿比南山 „shou bi nan shan“ = „So alt wie das Südgebirge (mögest du werden!)“, von oben rechts im Uhrzeigersinn: 福如东海 „fu ru dong hai“ = „Glück so (unermeßlich) wie das Ostmeer“
Rv.: Die acht Trigramme aus dem I-ging; breiter Mäanderrand
Gruß
chinamul
Deshalb zeige ich jetzt mal eines, das auf jeden Fall längere Zeit als Glücksbringer getragen wurde, wofür eindeutige Spuren im Mittelloch sprechen.
Rundamulett (Ø 58 mm) mit quadratischem Mittelloch
Av.: 五子登科 „wu zi deng ke“ = „Deine fünf Söhne mögen akademische Grade erwerben (die für eine Beamtenkarriere nötig sind)!“; auf dem Rand vertieft: oben und unten 双 / 全 „shuang quan“ = „alles in Vollkommenheit“; dann gegen den Uhrzeigersinn links oben beginnend: 寿比南山 „shou bi nan shan“ = „So alt wie das Südgebirge (mögest du werden!)“, von oben rechts im Uhrzeigersinn: 福如东海 „fu ru dong hai“ = „Glück so (unermeßlich) wie das Ostmeer“
Rv.: Die acht Trigramme aus dem I-ging; breiter Mäanderrand
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- chinamul
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Auch wenn sich das Interesse an Amuletten eher in Grenzen zu halten scheint, werde ich trotzdem auch weiterhin Neuzugänge zu meiner Sammlung vorstellen, wenn mir bei ihnen wieder mal eine Lesung und Beschreibung gelungen ist.
Rundamulett (Ø 52 mm) mit Henkelaufsatz; im oberen Drittel großes Rundloch mit Doppelrand
Av.: Rechts wohl der Xing Guan, der Sternenbeamte, links Drache; in einem Rahmen 辰生 „chen sheng“ = „Geboren im Jahr des Drachen“; bei diesem Drachen handelt es sich nicht um das wirkliche Tier „long“ (龙). sondern um das Symboltier des chinesischen Kalenders.
Rv.: Rechts eine Waage mit Laufgewicht und Haken zum Aufhängen von Wiegegut, links ein Tigerkopf mit einem magischen Schriftzeichen darunter. In einem Rahmen 天秤 „tian cheng“ = „Himmelswaage“, möglicherweise eine Entsprechung zur christlichen Seelen- und der altägyptischen Herzwaage.
Gruß
chinamul
Rundamulett (Ø 52 mm) mit Henkelaufsatz; im oberen Drittel großes Rundloch mit Doppelrand
Av.: Rechts wohl der Xing Guan, der Sternenbeamte, links Drache; in einem Rahmen 辰生 „chen sheng“ = „Geboren im Jahr des Drachen“; bei diesem Drachen handelt es sich nicht um das wirkliche Tier „long“ (龙). sondern um das Symboltier des chinesischen Kalenders.
Rv.: Rechts eine Waage mit Laufgewicht und Haken zum Aufhängen von Wiegegut, links ein Tigerkopf mit einem magischen Schriftzeichen darunter. In einem Rahmen 天秤 „tian cheng“ = „Himmelswaage“, möglicherweise eine Entsprechung zur christlichen Seelen- und der altägyptischen Herzwaage.
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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Moin Chinamul!
Ich glaube, dass das Interesse größer ist, als Du denkst. Bloß kann außer Dir kaum jemand sonst (vielleicht noch Rati oder Klaupo) etwas Entscheidendes hinzufügen.
Ich lese Deine Beiträge jedenfalls immer gerne und mit Gewinn!
Tschüß, Afrasi
Ich glaube, dass das Interesse größer ist, als Du denkst. Bloß kann außer Dir kaum jemand sonst (vielleicht noch Rati oder Klaupo) etwas Entscheidendes hinzufügen.
Ich lese Deine Beiträge jedenfalls immer gerne und mit Gewinn!
Tschüß, Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
- chinamul
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Himmels- und Erdbeamter bilden zusammen mit dem Wasserbeamten eine taoistische Trias. Auf dem folgenden Amulett werden Himmels- und Erdbeamter angerufen und um die Gewährung einer Wohltat gebeten.
Rundamulett (Ø 56 mm) mit quadratischem Mittelloch
Av.: 天官赐福 „tian guan ci fu“ = „Der Himmelsbeamte (der Belohnungen und Strafen verteilt) möge uns Glück zuteil werden lassen!“
Rv.: 地官赐禄 „di guan ci lu“ = „Der Erdbeamte möge uns ein gutes Einkommen verschaffen!“
Gruß
chinamul
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Av.: 天官赐福 „tian guan ci fu“ = „Der Himmelsbeamte (der Belohnungen und Strafen verteilt) möge uns Glück zuteil werden lassen!“
Rv.: 地官赐禄 „di guan ci lu“ = „Der Erdbeamte möge uns ein gutes Einkommen verschaffen!“
Gruß
chinamul
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