Chinesische Amulette !

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chinamul
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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » Mo 09.12.13 19:21

Die Acht hat in den drei großen Lehren Chinas, dem Daoismus, dem Buddhismus und dem Konfuzianismus, eine besondere Bedeutung (s. auch die Zahl der Trigramme). So hat jede von ihnen ihre Gruppe von acht Symbolen. Für die Daoisten sind das die Attribute der acht Unsterblichen, für die Buddhisten die Meeresschnecke, der Schirm, der Baldachin, der Lotos, die Vase, der Fisch, der Endlosknoten („pan chang“) und das Rad der Lehre und für die Konfuzianer in der Regel die Perle, der Klangstein, die Münze, die Raute, die Bücher, das Rhinozeroshorn, die Glückswolken und das Unsterblichkeitskraut, aber auch weitere Symbole kommen gelegentlich vor.
Die Zahl Acht spielt also im chinesischen Denken eine besondere Rolle, und so ist es sicher auch kein Zufall, daß etliche chinesische Amulette achteckig sind.
neu 803.jpg
Achteckiges Amulett (Ø 48 mm) mit quadratischem Mittelloch
Av.: 正德通寶 „zheng de tong bao“ = „Gültiges Geld der Regierungsperiode Zheng-de“; „Zheng-de“ war der Regierungstitel des Ming-Kaisers Wu Zong (1506 – 1521); auf dem breiten Rand Drache und Fengvogel gegeneinander; zwischen ihnen jeweils Wunschperlen
Rv.: 鬼谷卜易 „gui gu bu yi“ = „Im Teufelstal wird das Schildkrötenorakel befragt.“ – Ringsum die acht Trigramme des I-ging
Trotz der Angabe einer Ming-Regierungsperiode auf dem Avers ist es jedoch keineswegs sicher, daß unser Amulett auch tatsächlich aus der Ming-Dynastie stammt. Gerade die Regierungsdevise Zheng De (正德) des Ming-Kaisers Wu Zong erfreute sich so großer Beliebtheit, daß sie noch jahrhundertelang auf unzähligen Amuletten erscheint.

Gruß

chinamul
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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » Fr 27.12.13 19:27

Rundamulett mit Trageösen (Ø 24 mm; Gesamtlänge des Amuletts 48 mm) mit auf der Spitze stehendem quadratischem Mittelloch; oben großer Ring als Trageöse, unten kleine Öse zum Befestigen eines Anhängers; ein sehr altes Stück, wohl aus der Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.)
neu 269.jpg
Av.: 日入千金 “ri ru qian jin” = “Es mögen eines Tages tausend Goldstücke hereinkommen!”; zwischen den Schriftzeichen jeweils ein dicker Punkt. Diese Punkte symbolisieren Thierry zufolge die vier heiligen Berge, während der Zentralberg hier durch das Mittelloch bezeichnet werde.
Rv.: 長毋相忘 “chang wu xiang wang” = “Wir wollen einander auf ewig nicht vergessen!”; Punkte wie auf Av.
(Thierry 157; YLL 2016; LZH p. 652)

Gruß

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » Do 09.01.14 18:27

Rundamulett (Ø 73 mm) mit quadratischem Mittelloch
neu 624.jpg
Av.: 子孫萬代 „zi sun wan dai“ = „Söhne und Enkel über ungezählte Generationen“; im Feld mit geometrischen Mustern verziert; Mäanderrand
Rv.: Neun Kinder bei verschiedenen Spielen; Rand wie Av.

Gruß

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » Mo 13.01.14 11:27

Und ich bedanke mich für Deine Wortmeldung!
Mit Reaktionen auf meine Beiträge in diesem Unterforum werde ich ja nicht gerade überhäuft, obwohl die Zahlen zu den Bildbetrachtungen (kann man ablesen, wenn man mit dem Cursor auf das jeweilige Bild zeigt) eigentlich ganz erfreulich sind und für eine insgesamt treue Leserschaft sprechen.

Gruß

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von ischbierra » Mo 13.01.14 12:25

Lieber chinamul,
betrachte es mal so: bei fast allen anderen Themen kann nahezu fast jeder seinen Senf dazugeben. Bei Deinem Thema geht das nicht. Da kann man nur staunend dasitzen und sagen: interessant. Weil es aber seltsam wäre, jedesmal "interessant" zu schreiben - und auch ein bißchen einseitig - sitzt man nur noch staunend da. Und merkt sich das Thema für den Fall, daß einem mal ein solches Amulett über den Weg läuft.
Herzliche Grüße vom mitlesenden
ischbierra

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von Erdnussbier » Mo 13.01.14 13:59

ischbierra nimmt einem die Worte aus dem Mund. Ich staune und schaue hier gerne mit, selber dazu beitragen kann ich aber leider nicht.

Aber ich glaube die aktuell 18330 Zugriffe auf diesen Thread sprechen doch dafür, dass du hier nicht für dich allein schreibst ;)

Gerne weiter so :)

PS: Wer auf Seite 1 zurückspringt kann übrigens sehen, dass unsere Feststellungen schon damals befürchtet wurden, allerdings damals auch mit Freuden gesagt wurde hier gerne mehr Beiträge zu lesen :lol:
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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » So 19.01.14 15:44

Rundamulett (Ø 32 mm / 20,94 g) mit quadratischem Mittelloch; Rand und Mittelloch sind nicht entgratet
Av.: Links und rechts je eine Kopulationsszene
Rv.: Leer
Das Stück weist den gleichen leicht linsenförmigen Münzkörper auf wie die sogenannten Biskuitausgaben der Huo-quan-Münze des Usurpators Wang Mang (7 - 22 n. Chr.).

Amulett:
amu bisquit kopul.jpg
Münze:
huo quan biskuit.jpg
Auch die für diese Zeit typische Patina spricht dafür, daß es sich bei dem Amulett tatsächlich um ein Stück aus der Ära Wang Mangs handelt.

Der Abbildung des lebenspendenden Geschlechtsaktes wurde im chinesischen Kulturkreis ursprünglich die Macht zur Neutralisierung der dunklen Yin-Mächte zugeschrieben. In der hierbei stattfindenden Vereinigung von Yin und Yang sah man ein Symbol für die Harmonie zwischen Himmel und Erde. Da diese spezielle Art von Amuletten in der westlichen Welt bei Sammlern erotischer Kunst auf ein außerordentliches Interesse stieß, hat man besonders in Taiwan und Hongkong versucht, durch massenhafte Neuanfertigungen von teilweise sogar ansprechender Qualität der Nachfrage gerecht zu werden. Alte Originale sind damit recht selten und werden kaum noch angeboten.

Gruß

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » Mo 27.01.14 17:02

Die Kultur der Chinesen hat jahrhundertelang auf die umliegenden Reiche und Völkerschaften ausgestrahlt, so daß es gerechtfertigt scheint, auch deren Amulette in unsere Betrachtungen mit einzubeziehen:
neu 161.jpg
Vietnamesisches Rundamulett (Ø 51 mm) mit quadratischem Mittelloch
Av.: 嗣德通寶 „tu duc tong bo“ = „Kaiser Tu duc (1848 - 1883), gültige Währung“
Rv.: 公私富給 „gong si fu ji“ (chinesische Lautung) = „Privater und öffentlicher Reichtum mögen reichlich vorhanden sein.“

Bei diesem Stück hat man offenbar die In den Feldern ursprünglich vorhandene Grußrauhigkeit auf ziemlich grobe Art und daher ohne überzeugenden Erfolg zu glätten versucht. Demzufolge war es auch nicht mehr erforderlich gewesen, die Schriftzeichen durch ein flächiges Überschleifen vom gußrauhen und damit dunkleren Untergrund abzuheben.

Gruß

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » Fr 07.02.14 11:49

Rundamulett (Ø 69 mm) mit quadratischem Mittelloch
neu 604.jpg
Av.: 百福祿壽 „bai fu lu shou“ = „Hundertfache Wünsche für Glück, ein hohes Einkommen und ein langes Leben“ in vier Kreisen mit Zierrändern; dazwischen jeweils Glückssymbole, darunter Wunschzepter, Münze, Fächer und Fledermaus
Rv.: Landschaft mit mehrstöckigem Pavillon links, Menschengruppe unter einem Baum rechts, Wolken oben und Wellen unten
(Rv. wie YLL 435; s. auch Nr. 813 in meinem Katalog)

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » Mi 05.03.14 14:44

Rundamulett (Ø 60 mm) mit quadratischem Mittelloch
neu 655.jpg
Av.: Drache und Fengvogel gegeneinander; oben Wolken; in der Mitte um das Mittelloch herum Siegelschriftzeichen „shou“ = „Langlebigkeit“
Rv. wie Av., deshalb hier nicht mit abgebildet

Gruß

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » So 16.03.14 12:46

Großes Rundamulett (Ø 90 mm) mit rundem Mittelloch
neu 900.jpg
Av.: Rechts zwei Heilige, die Dämonen in unterschiedlichen Gestalten bannen; über ihnen Glückswolken
Rv.: Außen in Kreisen die zwölf Symboltiere des chinesischen Kalenders; um das Mittelloch herum ein Kranz von Lotosblüten

Gruß

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » Sa 05.04.14 11:33

Um was es sich bei den beiden folgenden Objekten letztlich handelt, ist eher unklar. Sie sind aus Elfenbein und Spatenmünzen der Chou-Dynastie und der Zeit des Usurpators Wang Mang nachgebildet, entsprechen diesen aber nicht in allen Details. Es sind mit Sicherheit neuere Anfertigungen, die mithin nicht aus den Jahrtausende zurückliegenden Perioden stammen, als ihre Vorbilder als Geld im Umlauf waren.
Durch ihr edles Material und die recht sorgfältige Verarbeitung könnten sie vielmehr als eine Art Beschwörung der faszinierenden Geldformen des chinesischen Altertums angesehen werden. Und auch eine Funktion als Glücksbringer ist zwar nicht gesichert, kann aber wohl, wie auch eine Funktion als Patrize für die moderne Gußfälschung antiker Münzen, nicht völlig ausgeschlossen werden.
Vielleicht weiß ja ein interessierter Besucher dieses asiatischen Unterforums mehr über solche Stücke und kann uns hier ein wenig weiterhelfen!
neu 093.jpg
Nachahmung einer antiken Spatenmünze des Typs Jinbu (Länge 53 mm) aus Elfenbein; neuere Arbeit
Av.: „liang xin er jin wu shi dang lie“ (in alten Schriftzeichen) = „Neue Zwei-Jin(-Münze) für (die Stadt) Liang; 50 entsprechen dem Wert von einem Lie.“ (Lesung und Übersetzung nach Kempgen Nr. 28b)
Rv.: Glatt
Das Stück hat im Gegensatz zu den antiken Vorbildern einen runden Kopf mit einem Loch.

neu 092.jpg
Nachahmung einer Spatenmünze (Länge 60 mm) des Usurpators Wang Mang (7 – 22) aus Elfenbein; neuere Arbeit
Av.: 货布 ( in der „Schrift der hängenden Nadeln“) „huo bu“ = „Tauschmünze“
Rv.: Mittelrippe
(vgl. Schjöth 148)

Gruß

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von zauberer_jackl » Mi 23.04.14 19:17

Höchst !!! interessante Seiten!
chinamul hat geschrieben:Es gibt einige Münzen aus Alt-China, denen Amulettkräfte zugeschrieben werden. Eine der bekanntesten von ihnen ist der Wushu, der vor fast 2000 Jahren eingeführt wurde und über Jahrhunderte hinweg weitergegossen wurde...
chinamul
Auf Seite 2 bin ich auf "Wushu" gestoßen. So eine Münze (?) liegt bei mir am Tablett beim römischen Kaiser Augustus um zu illustrieren, welches Geld die "Nachbarn & Zeitgenossen" hatten. Gekauft habe ich die Münze um wenig Geld als ca. 2000-jähriges Original, habe jedoch keine Ahnung, ob das stimmt. Die Rückseite ist leer. - Sollte es "nur" ein Amulett aus den folgenden 2 Jahrtausenden sein, werd ich mir deswegen keine Essiggurke ins Knie stoßen ...

Gruß von Jackl 鹿

AE, ca. 26 mm, 2,4 Gramm
Sehr dünner, bei ca. 7 und 9 Uhr leicht löchriger Schrötling mit wulstigem Rand
chi_1.jpg
chi_2.jpg

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » Fr 02.05.14 10:51

Rundamulett (Ø 25 mm) mit aus Blättern gebildetem Henkelaufsatz (Gesamtlänge 36 mm); handgraviertes Einzelstück aus Silberblech; unten in Randnähe drei Bohrlöcher zum Anhängen weiterer Objekte
Solche offensichtlich handwerklich angefertigten Gravurstücke können mit ziemlicher Sicherheit als echte Amulette und nicht als für Touristen gedachte Machwerke gelten.
neu 134.jpg
Av.: “nian” = “(an)beten"
Rv.: “fo” = “Buddha”

Gruß

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Re: Amulett Chinesisch?

Beitrag von chinamul » Fr 16.05.14 18:44

Rundamulett (Ø 32 mm) mit quadratischem Mittelloch
neu 739.jpg
Av.: 乾隆通寶 „qian long tong bao“ = „Gültige Münze der Regierungsperiode Qian long“; „Qian long“ war der Regierungstitel des Qing-Kaisers Gao Zong (1735 – 1795); auf dem breiten Rand oben Glückssymbole (Münzen und Rhinozeroshorn), Mitte und unten vertieft Glückswolken und Hirsch, der für ein gutes Einkommen steht
Rv.: In mandschurischen Schriftzeichen „su bao“ = „Münze aus Suzhou in Jiangsu“; auf dem Rand in vertieften Feldern: 荣華富貴 „rong hua fu gui“ = „Wohlergehen, Reichtum und Ehre“; unten rechts und links vertieft Blumen

Gruß

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