Steinzeitliches Gold von der schwäbischen Alb !!!
Verfasst: So 23.11.03 14:54
Hallo Freunde
- Gold auf der schwäbischen Alb ? - wo doch die aus dem Jurameer vor 150 - 180 Mio Jahren, also aus (mineralisch weichen) Kalken, entstanden ist ??? Richtig - da passt Gold im mineralischen Sinne nicht hin - es sei denn, das sog. "Katzengold" ( kommt später ).
In der Steinzeit ( nachweislich lebte dort schon der Neandertaler-Typus) bot die Alb mit ihren Karst-Höhlen den Vorteil der Wohn- und Schutzhöhlen ( so man sie denn dem gewaltigen Bären abzuringen vermochte ) - aber - sie hatte einen riesengroßen Nachteil ... alle Steine
waren aus Kalk und damit für den Werkzeugbau völlig ungeeignet !
Nur an ganz bestimmten und wenigen Stellen, deren Entdeckung man wohl Erdrutschen zu verdanken hatte, fand man "Knollen" umgeben von einer weißen, reinen Kreide ( die sicherlich damals schon genutzt wurde).
Aber - in ihrem Inneren war ein Kern !!! Dieser Kern sollte sich zum begehrtesten "Gold" seiner Zeit entwickeln - ist inmitten doch eine sog. Jaspis- Knolle ( eine Silicium-Verbindung) - die, wenn man sie zerschlug. in rasiermesserscharfe und sehr harte Teile zersprang ! ... Bald lernten "die Primitiven" - nein - gefällt mir nicht - unsere AHNEN - diese Knollen gezielt zu zerschlagen und Klingen, Pfeil- und Speerspitzen und vor allem auch Bohrer daraus herzustellen ! - Für jene Menschen war diese Entdeckung sicherlich gleichermaßen bedeutsam, wie jahrtausende später die Entdeckung der Bronce und des Eisens !
Ein solches Jaspis-Stück hab ich mal gescannt, denn - es "gehört" durchaus zum Thema, da es so wertvoll war, daß es damals gleichermaßen "gewichtet und gewertet" wurde, wie dies der spätere "intelligente" Mensch mit dem Golde tat. Macht Euch selbst ein Bild davon. Gruß, heripo
[ externes Bild ]
- Gold auf der schwäbischen Alb ? - wo doch die aus dem Jurameer vor 150 - 180 Mio Jahren, also aus (mineralisch weichen) Kalken, entstanden ist ??? Richtig - da passt Gold im mineralischen Sinne nicht hin - es sei denn, das sog. "Katzengold" ( kommt später ).
In der Steinzeit ( nachweislich lebte dort schon der Neandertaler-Typus) bot die Alb mit ihren Karst-Höhlen den Vorteil der Wohn- und Schutzhöhlen ( so man sie denn dem gewaltigen Bären abzuringen vermochte ) - aber - sie hatte einen riesengroßen Nachteil ... alle Steine
waren aus Kalk und damit für den Werkzeugbau völlig ungeeignet !
Nur an ganz bestimmten und wenigen Stellen, deren Entdeckung man wohl Erdrutschen zu verdanken hatte, fand man "Knollen" umgeben von einer weißen, reinen Kreide ( die sicherlich damals schon genutzt wurde).
Aber - in ihrem Inneren war ein Kern !!! Dieser Kern sollte sich zum begehrtesten "Gold" seiner Zeit entwickeln - ist inmitten doch eine sog. Jaspis- Knolle ( eine Silicium-Verbindung) - die, wenn man sie zerschlug. in rasiermesserscharfe und sehr harte Teile zersprang ! ... Bald lernten "die Primitiven" - nein - gefällt mir nicht - unsere AHNEN - diese Knollen gezielt zu zerschlagen und Klingen, Pfeil- und Speerspitzen und vor allem auch Bohrer daraus herzustellen ! - Für jene Menschen war diese Entdeckung sicherlich gleichermaßen bedeutsam, wie jahrtausende später die Entdeckung der Bronce und des Eisens !
Ein solches Jaspis-Stück hab ich mal gescannt, denn - es "gehört" durchaus zum Thema, da es so wertvoll war, daß es damals gleichermaßen "gewichtet und gewertet" wurde, wie dies der spätere "intelligente" Mensch mit dem Golde tat. Macht Euch selbst ein Bild davon. Gruß, heripo
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