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Was ist das für eine Münze?

Verfasst: Di 15.05.07 18:22
von genion
Hallo zusammen,

meine Frage an euch ist was das mal gewesen sein kann?

Ich müsste nicht genau wissen was da abgebildet ist, was eh keiner mehr bestimmen kann, sondern eine ungefaire Zeiteinschätzung ?

Material = Messing
Durchmesser = 2,5 cm
Dicke = 1 mm

Vielen Dank für euere Mühe

Verfasst: Di 15.05.07 19:30
von Afrasi
Hallo! 1726 bis 1810 - mehr wolltest Du ja nicht wissen ...


Tschüß, Afrasi

Verfasst: Di 15.05.07 19:54
von genion
hi du,

also das find ich ja stark :roll: hab dank und du kannst es mir ruhig sagen wenn du noch mehr über die münze weißt.

hätte nicht gedacht das man da etwas erkennen kann :oops:


gruß und dank

genion

Verfasst: Do 17.05.07 00:02
von Afrasi
Hallo! Na ja, viel ist es ja nicht ..., aber im oberen scan erkenne ich als SOAsien-Sammler sofort das VOC der Vereinigten Ostindischen Compagnie. Dieses Zeichen, ein großes V mit links und rechts eingehakten kleineren O und C, wurde nur in dem angegebenen Zeitraum auf Münzen verwendet. Der Durchmesser deutet auf einen Deut hin (schönes Wortspiel). Die Beulen auf der Rückseite lassen aber wenig Rückschlüsse mehr zu - jedenfalls nicht für mich. Obwohl: Wenn man sie um 180 Grad dreht, könnte bei viel Phantasie (die haben mir schon die Lehrer in der Schule reichlich bescheinigt, anderes leider nicht ... ) oben J A V A stehen, darunter eine Jahreszahl. Dann wäre es auf 1806-1810 eingeengt.
Tschüß, Afrasi

Verfasst: Do 17.05.07 01:45
von tournois
Afrasi hat geschrieben: ..., aber im oberen scan erkenne ich als SOAsien-Sammler sofort das VOC der Vereinigten Ostindischen Compagnie.

.................... könnte bei viel Phantasie (die haben mir schon die Lehrer in der Schule reichlich bescheinigt,............
Lieber @Afrasi,
meinen Respekt das du da irgend etwas siehst, was man für ein VOC halten könnte......!!!! 8O

Ich erkenne dort GARNIX! :roll:

Scheinbar weil mir die Dir bescheinigte Phantasie fehlt!! :wink:

Verfasst: Do 17.05.07 10:12
von Afrasi
Hallo tournois! Beim VOC bin ich mir absolut sicher!!! Man sieht es deutlich leichter, wenn man in seinem Leben schon den einen oder anderen Hortfund, der beim Graben eines Donnerbalkens zutage trat, durchgearbeitet hat. Da kommen solche Ruinen öfter vor, und man weiß schon in etwa, was in den letzten Zügen einer Münze so übrig bleibt an Münzbild ...

Tschüß, Afrasi

Verfasst: Do 17.05.07 13:00
von tournois
Tja, ich denke so hat jeder Sammler das Auge für sein spezielles Steckenpferd! ;)

Ich hoffe aber, dass Ihr die Münzen nicht direkt aus der "Goldgrube" in die Finger bekommen habt! :mrgreen:

Verfasst: Sa 19.05.07 02:30
von Peter43
Unglaublich!

Verfasst: Di 29.05.07 23:23
von genion
wahnsinn 8O

Verfasst: Mi 30.05.07 18:00
von Gast
Ich fasse das auch nicht, aber ich halte Afrasi für jemanden, der weiß, was er sieht und äußert 8O

Könnte, der Form und Stellung des O und C ein Craig G2 sein (geprägt von 1729-94 in NL/Westfriesland und nicht auf der Insel).

Lieben Gruß
petzlaff

Verfasst: Do 31.05.07 21:26
von Afrasi
Lateiner hat geschrieben:... aber ich halte Afrasi für jemanden, der weiß, was er sieht und äußert.
Danke !!!

Tschüß, Afrasi

Verfasst: Do 07.06.07 20:10
von Afrasi
Ich noch mal! So unvorstellbar ist das nun auch wieder nicht ...

Wenn ich tournois eine mittelalterliche Ruine vorlege oder Lateiner eine byzantinische Flachscheibe, werden die darauf auch mehr erkennen als ich ... , ganz einfach weil sie jeweils eine Vorstellung von dem haben, was da zu erwarten ist.

Tschüß, Afrasi