Fehlende Patinabildung bei Kushan - Sha - Münzen
Verfasst: Sa 01.04.17 00:30
Hallo.
ich habe folgendes Anliegen.
Folgende Münze, siehe Bild habe ich verkauft:
Sasanian
Peroz I Kushanshah, ca 250 - 265 AD ( n.Chr.)
Unit: AE drachm
Reference: Reference Cribb SI 19, #19 (Bactrian issues); Gobl Kushan 1101;
Mitchiner ACW 1275
Obverse: Obverse: King standing left wearing triangular headdress.
Reverse: Shiva facing, holding diadem; and the bull.
Diese Münze ist einwandfrei, echt und nicht manipuliert oder greinigt, ausser normales Abputzen vielleicht auch Abbürsten.
Problem:
Der Käufer hat nach Erhalt einen Fall eröffnet und behauptet, dass die Münze zapponiert sei , unnatürlich glänzen würde und eine unnatürliche rötliche Färbung für eine Bronzemünze hätte.
Eine Patina sei nicht mehr vorhanden. Ich hätte die Münze unsachgemäß gereinigt.
Das Bild der Münze hat er vorher gesehen und mehrfach auf das Stück geboten bis zum Auktionsgewinn.
- Die Münze ist aber bisher absolut unbehandelt. - Dafür kann ich garantieren. Ich habe sie von R.Tye mit Garantie erworben.
Es haben auch schon einige Forenmitglieder solche oder ähnliche Münzen in ähnlichem Zustand bei mir erworben und waren damit zufrieden.
Ich habe den Käufer angeschrieben, ihm Links zu ca 300 verkauften ähnlichen Stücken ( u.a. von Lanz )gesendet, wo zu erkennen ist, dass meine Münze dem im Handel befindlichen Normalzustand entspricht.
Der Käufer behauptet aber, diese Münze müßte eine Patina haben, weil sie über zweitausend Jahre alt ist.
Zitat"Die besagte persisch-kushanische Münze glänzt ganz unnatürlich.
Andere Kupfermünzen (auch aus dem Orient) haben sehr wohl auch eine Patina.
Zumindest glänzt eine fast 2000 Jahre alte Kupfermünze nicht rötlich.
"Zitatende
Es ist aber tatsächlich so, dass man häufig nur Kushan-oder Kushanshah Münzen findet, bei denen sich keine Patina gebildet hat.
Wenn überhaupt, dann höchstens eine düne Schmutzkruste auf blanker Kupferbronze oder eine bereits fortgeschrittene geschlossene grüne Schicht mit ruhender Bronzepest.
Ich weiß, dass dies so ist, weil die meisten Hortfunde mit diesen Münzen aus trockenen Höhlenverstecken in Pakistan stammen.
ich weiß auch, dass dort eine trockene, wahrscheinlich sauerstoffarme Umgebung herrscht und sich deswegen auf den Münzen nichts gebildet hat.
Worum es jetzt geht, ist folgendes:
Wer weiß einen Artikel oder Link, wo es genau um dies Thema geht?
Ich habe mal einen Artikel über solch einen Hortfund mit reichlich Bildern gesehen?
Da waren mal ungefähr 2000 Münzen in einem zerbrochenen Tongefäß entdeckt worden. Muß ungefähr 10-11 Jahre her sein.
Und dazu stand dann halt eine Bericht über den Fund und den Fundzustand. Und vorallem, warum diese 2000 Münzen keinen Patinaansatz haben und einfach nur eine kupferfarbene dunkle Oberfläche haben.
Diesen Artikel oder einen ähnlichen Nachweis benötige ich dringend, um belegen zu können, dass die Erhaltung der Münzüberfläche völlig normal ist.
Wer von euch weiß denn da ganz gut bescheid?
Vielen Dank für eure Mithilfe.
MfG
ich habe folgendes Anliegen.
Folgende Münze, siehe Bild habe ich verkauft:
Sasanian
Peroz I Kushanshah, ca 250 - 265 AD ( n.Chr.)
Unit: AE drachm
Reference: Reference Cribb SI 19, #19 (Bactrian issues); Gobl Kushan 1101;
Mitchiner ACW 1275
Obverse: Obverse: King standing left wearing triangular headdress.
Reverse: Shiva facing, holding diadem; and the bull.
Diese Münze ist einwandfrei, echt und nicht manipuliert oder greinigt, ausser normales Abputzen vielleicht auch Abbürsten.
Problem:
Der Käufer hat nach Erhalt einen Fall eröffnet und behauptet, dass die Münze zapponiert sei , unnatürlich glänzen würde und eine unnatürliche rötliche Färbung für eine Bronzemünze hätte.
Eine Patina sei nicht mehr vorhanden. Ich hätte die Münze unsachgemäß gereinigt.
Das Bild der Münze hat er vorher gesehen und mehrfach auf das Stück geboten bis zum Auktionsgewinn.
- Die Münze ist aber bisher absolut unbehandelt. - Dafür kann ich garantieren. Ich habe sie von R.Tye mit Garantie erworben.
Es haben auch schon einige Forenmitglieder solche oder ähnliche Münzen in ähnlichem Zustand bei mir erworben und waren damit zufrieden.
Ich habe den Käufer angeschrieben, ihm Links zu ca 300 verkauften ähnlichen Stücken ( u.a. von Lanz )gesendet, wo zu erkennen ist, dass meine Münze dem im Handel befindlichen Normalzustand entspricht.
Der Käufer behauptet aber, diese Münze müßte eine Patina haben, weil sie über zweitausend Jahre alt ist.
Zitat"Die besagte persisch-kushanische Münze glänzt ganz unnatürlich.
Andere Kupfermünzen (auch aus dem Orient) haben sehr wohl auch eine Patina.
Zumindest glänzt eine fast 2000 Jahre alte Kupfermünze nicht rötlich.
"Zitatende
Es ist aber tatsächlich so, dass man häufig nur Kushan-oder Kushanshah Münzen findet, bei denen sich keine Patina gebildet hat.
Wenn überhaupt, dann höchstens eine düne Schmutzkruste auf blanker Kupferbronze oder eine bereits fortgeschrittene geschlossene grüne Schicht mit ruhender Bronzepest.
Ich weiß, dass dies so ist, weil die meisten Hortfunde mit diesen Münzen aus trockenen Höhlenverstecken in Pakistan stammen.
ich weiß auch, dass dort eine trockene, wahrscheinlich sauerstoffarme Umgebung herrscht und sich deswegen auf den Münzen nichts gebildet hat.
Worum es jetzt geht, ist folgendes:
Wer weiß einen Artikel oder Link, wo es genau um dies Thema geht?
Ich habe mal einen Artikel über solch einen Hortfund mit reichlich Bildern gesehen?
Da waren mal ungefähr 2000 Münzen in einem zerbrochenen Tongefäß entdeckt worden. Muß ungefähr 10-11 Jahre her sein.
Und dazu stand dann halt eine Bericht über den Fund und den Fundzustand. Und vorallem, warum diese 2000 Münzen keinen Patinaansatz haben und einfach nur eine kupferfarbene dunkle Oberfläche haben.
Diesen Artikel oder einen ähnlichen Nachweis benötige ich dringend, um belegen zu können, dass die Erhaltung der Münzüberfläche völlig normal ist.
Wer von euch weiß denn da ganz gut bescheid?
Vielen Dank für eure Mithilfe.
MfG