Numismatikforum

So, ich bin von einer Dienstreise zurück.
Niederlade, Zeeland, Duit

Und wieder ein Preuße: Kupferdenar 1746 W und AHE, Breslau

Ein hannoverscher Reichstaler aus dem Jahr 1746 mit barock verziertem Wappen und dem Wilden Mann (Welter 2556)

Bistum Würzburg
Sedisvakanzschilling Eigentlich von Friedrich Karl von Schönborn als normaler Schilling in Auftrag gegeben. Nach dessen Tod als Sedisvakanzschilling teils im Interregno, teils zu Anfang der Ingelheimer Regierung gemünzt.
Laut Hofkammerprotokoll von 1749 wurden 968 Mark und 4 1/2 Loth fein zu Schillingen verarbeitet. Bei einem Feingehalt von 6 Loth 4 Grän kamen 196 Stück auf die Rauhe Mark = 504 Stück auf die Feine Mark. Das ergibt dann eine Auflage von etwa 485000 Stück.
Davon sind aber nur wenige erhalten , vielleicht wurden sie unter einer späteren Regierung wieder eingezogen.

Quelle: Archiv des historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg 1875

Ich habe das hier sehr verkürzt wiedergegeben.
Grüsse züglete

Hessen-Kassel, Heller

Dann noch schnell zum Abschluss einen schönen kleinen Hamburger:

Dreiling 1746 I.H.L.

Kam im Konvolut zu mir.

Gruß Chippi

Regensburg, Einseitiger Pfennig 1745

Hier ein Preusse mit sehr rauhem Schrötling Nicht besonders ansehnlich, aber mein einziger 45ger. Und damit verabschiede ich mich in die Ferien.
Grüsse züglete

Lüneburg, Scherf

1744
Hessen-Darmstadt, 2 Kreuzer

Hier wieder ein Preuße, Poltura 1744 AHE, Breslau, geprägt nach der Besetzung Schlesien durch Preußen in Anlehnung
an die bisher umlaufenden Münzen von Österreich-Ungarn, leider gering erhalten.

Nach den beiden Bremer 2/3 Stücken der Jahre 1753 (48 Grote) und 1748 (halber Reichstaler) hier für 1743 nun ein ganzer Reichstaler (Jungk 511)

Hier mal wieder Preußen: 3 Kreuzer aus Breslau

Silbermedaille 1743
Maria Theresia, auf ihre böhmische Krönung in Prag

Preußen, 15 Kreuzer 1743 W, Breslau für Schlesien nach der Besetzung