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Ernstzunehmende Warnung

Verfasst: Fr 23.03.07 00:32
von KarlAntonMartini
Kupfermünzen, deren Fälschungen und ihre Folgen:
http://gutenberg.spiegel.de/boettich/sc ... chnur6.htm

Viel Vergnügen, KarlAntonMartini

Verfasst: Fr 23.03.07 02:38
von tournois
Vielen Dank für den wirklich amüsanten Lesestoff und die daraus resultierenden Einsichten! :D

Verfasst: Do 12.04.07 14:22
von nordseller
Da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen!
Vielen Dank!

Verfasst: Do 12.04.07 16:42
von wpmergel
Herrlich :D :lol: :D

Verfasst: Do 12.04.07 21:38
von Dietemann
Helft mal einem Unwissenden: Was davon ist Dichtung und was ist Wahrheit???

Ich vermute, dass der Artikel die Zeit zwischen 1838 und 1873 beschreibt.

Gab es damals schon Münzrollen?
Wieso hat er falsche Pfennige gesammelt? Waren die so häufig?
Wurden die wirklich auf die Tresen genagelt?
Stimmt das mit den Hosenknöpfen? (Ich dachte immer ein Knopf sei damals sehr viel mehr als ein Pfennig Wert gewesen).
Gab es (eine) Fälscherwerkstatt in Bayern (Ich dachte bisher alle falschen Münzen kamen in der Zeit aus Birmigham in England)

Ich habe selten eine so lebensnahe Beschreibung des damaligen Zahlungsverkehrs gelesen, gibt es andere Artikel, die die Gegebenheiten (außer der Heirat natürlich :D ) bestätigen können?

Verfasst: Do 12.04.07 21:56
von KarlAntonMartini
Das gab mir Anlaß, mich mit der erson des Autors zu befassen: Georg Bötticher (1849-1918), hat etliche humorvolle Zeitstücke herausgegeben, sei Sohn wurde dann als Schriftsteller richtig berühmt: Joachim Ringelnatz. - Die Geschichte ist in jeder Hinsicht plausibel. Erwähnung findet ja auch das berühme Werk des Kupfermünzen-Neumann, hier:
http://cgi.zvab.com/SESSz16639905311176 ... 26rpp%3D10
- Allerding erschien dieses Werk bandweise ab 1858. Grüße, KarlAntonMartini