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Coinarchives nun kostenpflichtig

Verfasst: Mi 15.07.09 07:41
von dionysus
Hallo,

Die Seite Coinarchives.com wurde neuerdings in zwei Teile aufgesplittet. In einen kostenlosen Bereich und einen Kostenpflichtigen namens CoinarchivesPro.
Die Nutzungsgebühr für den Pro Bereich soll 430 € P.A. betragen.

Viele der älteren, zu coinarchives.com gesetzten Links laufen nun ins Leere, da die betreffenden Stücke nur noch im kostenpflichtigen Bereich abrufbar sind.

Vrstehen kann ich diese Sache ja einerseits, denn solch eine große Website will ja finanziert werden - trotzdem bekam ich vorhin erstmal einen Schreck.

Liebe Grüße
Maico

Verfasst: Mi 15.07.09 09:00
von *EPI*
Sehr schade! Im modernen Bereich sind nur noch mehr 40 Auktionen der letzten 6 Monate zugänglich!

Ich habe mich aber gewundert, warum die Seite kostenlos ist, da normalerweise solche Seiten kostenpflichtig sind. 430 Euro sind sehr ambitioniert für normale Sammler.

Verfasst: Mi 15.07.09 09:05
von Medalstrike
Ja im free Bereich werden nur noch Auktionen der letzten 6 Monate zugänglich sein.
Schade, 430 Euro ist mir dann auch zu viel.

Gruß Medalstrike

Verfasst: Mi 15.07.09 11:57
von woseko
ja das ist wirklich schade, aber auch verständlich, das Mr. Gatlin für seine großartige Leistung nun entlohnt werden will.

Aber 430 € im Jahr ist tatsächlich sehr viel, so ca 10€ monatlich hätte ich für angemessen gehalten.
Allerdings bin ich sehr auf CoinArchives angewiesen, denn für meine Sammelgebiete des Mittelalters und der frühen Neuzeit, sowie des gallischen Sonderreiches gibt es ausschließlich ältere Katalogliteratur ohne Preisangaben und wenn es Preisangaben gäbe wären sie heute auch nicht mehr maßgeblich.

Also warte ich erstmal bis zum Herbst ab, bis die Auktionssaison beginnt und schaue mal ob es nicht doch Möglichkeiten gibt, diesen hohen Preis zu umgehen.

Verfasst: Mi 15.07.09 18:08
von Salier
Das so eine Seite finanziert werden will ist wohl jedem klar, aber dieser Preis ist völlig übertrieben. Dieser Schuss wird wohl nach hinten losgehen. Jeder vernüftige Sammler und Händler wird oder sollte die 430 € pro Jahr lieber in die Anschaffung der zum Sammelgebiet passenden Literatur stecken. Das ist auf die Zeit gesehen billiger, man hat jederzeit Zugriff und sollte man sich doch mal von der Literatur trennen bekommt man mehr oder weniger sein Geld zurück.

Brutal

Verfasst: Fr 17.07.09 11:26
von taler
Also jetzt steuere ich auch noch was bei!


Krass- wieviele Bücher kann man für 430 euro kaufen? Manche Sammler haben das als Jahreslimit für den Kauf von Stücken angesetzt! Das in Zeiten der Finanzkrise- nur für ein Onlineangebot? Wenn dies einen 20 Euro Beitrag kosten würde- o.k.

Klar, wie schon geschrieben steckt Arbeit darin und Kosten aber da bleibt mir die Spucke weg. Für den Preis kauf ich mir auf dem Flohmarkt 50 alte Auktionskataloge bei guter Verhandlung) oder richtig schönes Antiquariat oder eben neue Fachliteratur oder oder... Gut der Service war schon toll, alleine zum stöbern. aber der Schuss geht nach hinten los!

Ein trauriger Taler.

Re: Brutal

Verfasst: Fr 17.07.09 13:53
von Numis-Student
taler hat geschrieben:
430 euro ... Für den Preis kauf ich mir auf dem Flohmarkt 50 alte Auktionskataloge bei guter Verhandlung
Du zahlst 8 Euro pro Katalog ??
Ich hab bestimmt noch welche zum Abgeben :-)