Unterscheidung Blei von Zinn
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Unterscheidung Blei von Zinn
Gibt es im Forum einen Chemiker oder Restaurator, der hier Antwort geben kann?
Gesucht wird eine einfache qualitative Methode wie sich Blei von Zinn unterscheiden läßt. Gedacht ist an eine Strichprobe, wie man sie vom Gold und Silber her kennt. Die Proben liegen in Form von kleinen Metallintarsien vor.
danke jetzt schon
Basil
Gesucht wird eine einfache qualitative Methode wie sich Blei von Zinn unterscheiden läßt. Gedacht ist an eine Strichprobe, wie man sie vom Gold und Silber her kennt. Die Proben liegen in Form von kleinen Metallintarsien vor.
danke jetzt schon
Basil
- Susat
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Re: Unterscheidung Blei von Zinn
Hallo,
wenn ich das richtig im kopf habe hat blei einen dichte von 11,34 und Zinn von 7,29. Über die Waage von Archimedes bekommst du ganz einfach raus was Zinn und Blei ist
wenn ich das richtig im kopf habe hat blei einen dichte von 11,34 und Zinn von 7,29. Über die Waage von Archimedes bekommst du ganz einfach raus was Zinn und Blei ist
mit freundlichen Grüßen aus der alten Hansestadt Soest, susat
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Re: Unterscheidung Blei von Zinn
Dürfte sich schwer wiegen lassen.Basil hat geschrieben:... Die Proben liegen in Form von kleinen Metallintarsien vor.
Andere haben aber auch schon das Problem gewälzt:
http://www.analytik-news.de/Forum/Eintraege/1687.html
http://forum.chemikalien.de/blei-von-zi ... 10075.html
Eine Strichprobe wäre keine schlechte Idee.
In Wikipedia steht, daß Blei unlöslich in Schwefelsäure, Flußsäure und Salzsäure, aber löslich in Salpetersäure und Essigsäure ist.
Leider steht bei Zinn keine Informationen zur Säurelöslichkeit. Du müßtest nur eine Säure finden, in welcher sich Zinn anders verhält.
Gruß Pflock
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Re: Unterscheidung Blei von Zinn
Hallo,
ich würde ein kleines Stückchen (Spänchen) abmachen und einem chemischen Labor zur Analyse übergeben. Die Einzelanalyse für ein Metall kostet derzeit etwa 20 Euro (dazu kommen noch 20 Euro für den Königswasseraufschluss), somit ist der Aufwand eher gering.
Eine Bestimmung ohne die Chemie stelle ich mir sehr schwierig vor, zumal die Metalle nicht rein vorliegen werden. Zinn wird relativ (80-95% geschätzt) rein sein, Blei jedoch einen hohen Anteil an Antimon aufweisen. Reines Blei würde sonst innerhalb von Tagen unansehnlich stumpf aussehen.
Der Nachweis eines Metalles reicht aus, über den Gehalt/kg Gesamtmasse kann man den Hauptbestandteil "festnageln"...
Wenn man ausschließen möchte das ein Blei/Zinn/Antimon-Gemisch verwendet worden ist sollte man beide Metalle bestimmen lassen.
Grüße
pingu
ich würde ein kleines Stückchen (Spänchen) abmachen und einem chemischen Labor zur Analyse übergeben. Die Einzelanalyse für ein Metall kostet derzeit etwa 20 Euro (dazu kommen noch 20 Euro für den Königswasseraufschluss), somit ist der Aufwand eher gering.
Eine Bestimmung ohne die Chemie stelle ich mir sehr schwierig vor, zumal die Metalle nicht rein vorliegen werden. Zinn wird relativ (80-95% geschätzt) rein sein, Blei jedoch einen hohen Anteil an Antimon aufweisen. Reines Blei würde sonst innerhalb von Tagen unansehnlich stumpf aussehen.
Der Nachweis eines Metalles reicht aus, über den Gehalt/kg Gesamtmasse kann man den Hauptbestandteil "festnageln"...
Wenn man ausschließen möchte das ein Blei/Zinn/Antimon-Gemisch verwendet worden ist sollte man beide Metalle bestimmen lassen.
Grüße
pingu
Wer sein Geld mit Konsum verschwendet, wird die wahren Freuden eines Numismatikers nie kennenlernen....
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Re: Unterscheidung Blei von Zinn
Danke für Eure Vorschläge. Werde mal anfangen ohne Labor auszukommen, da es sich ja um eine qualitative Analyse handelt.
danke Euch allen
gruß Basil
danke Euch allen
gruß Basil
Re: Unterscheidung Blei von Zinn
Eine einfache Unterscheidung ermöglicht eine Strichprobe.
Blei hinterläßt beim Reiben auf Papier eine dunkle Spur (kennen wir vom "Blei"-Stift), Zinn färbt kaum ab.
Viele Grüße
Hermann
Blei hinterläßt beim Reiben auf Papier eine dunkle Spur (kennen wir vom "Blei"-Stift), Zinn färbt kaum ab.
Viele Grüße
Hermann
- Pflock
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Re: Unterscheidung Blei von Zinn
auf´s Einfachste kommt man nicht
Gruß Pflock
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Re: Unterscheidung Blei von Zinn
Damit unsere Kinder und besonders die Beamten nicht an Bleivergiftung als Berufsunfall versterben - hat man sich hier etwas anderes ausgedacht:heku hat geschrieben:Eine einfache Unterscheidung ermöglicht eine Strichprobe.
Blei hinterläßt beim Reiben auf Papier eine dunkle Spur (kennen wir vom "Blei"-Stift), Zinn färbt kaum ab.
Viele Grüße Hermann
Ein Bleistift ist ein Schreibgerät mit einer Mine, die in einen Schaft eingebettet ist. Bis in das späte 18. Jahrhundert wurde das zur Herstellung der Mine verwendete Graphit für Bleierz gehalten. Die sich daraus ergebende Bezeichnung „Bleistift“ hat bis heute überdauert. Seit dem 19. Jahrhundert wird die Mine aus einem Graphit-Ton-Gemisch gebrannt. (Wikipedia - Bleistift)
Gruß an alle "Bleistift Beißer" - und eine gute Gesundheit über das Weihnachtsfest
Gruß diwidat
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