Hallo, liebe Fehlprägungsgemeinde!
Ich habe hier einen Reichspfennig der Weimarer Republik 1933 A auf einem Messingschrötling vorliegen. In meinem alten Band von Kurt Jäger von 1970 lese ich auf Seite 316, Zitat: "Es kommen immer wieder Kleinmünzen vor, die auf falschem Schrötling geprägt sind, also 1er- auf 5er, 2er auf 10er-Schrötling und umgekehrt." Dann müßte mein Stück auf einem 5er-Schrötling geprägt worden sein.
Die Erhaltung meines Stückes sieht aus wie vzgl. - Stempelglanz. Die Inschrift " Reichspfennig" sieht minimal flau aus. Sind diese Stücke echte
Fehlprägungen oder eher Gefälligkeitsprägungen für Sammler in der Zeit?
Was ist so ein Stück etwa wert?
Mit besten Grüßen aus Lippe
captain-freddy
1 Pfennig Weimarer Republik auf Messing-Schrötling!
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Hallo, Münzenfreund!
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich habe das Stück nachgewogen, Du scheinst mit der Vergoldung richtig zu liegen. Der Pfennig wiegt 1.92g, während das 5-Pfennigstück ca. 2.5g
wiegen sollte. Da hätte ich auch selbst darauf kommen können!
Trotzdem sieht das Stück vergoldet ganz nett aus. Unter der Lupe erscheint mir jetzt auch, als ob am Rand sehr, sehr fein das Kupfer durchscheint.
Also keine Fehl- oder Gefälligkeitsprägung.
Weimar oder moderne Münzen sind allerdings auch nicht mein Thema-
ich bewege mich sonst im finsteren Mittelalter, wo die Fälschungen meistens nur als Unikate bekannt sind, und Fehlprägungen eher als häufige Prägeschwächen oder Doppelschläge bekannt sind.
Beste Grüße
captain-freddy
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Ich habe das Stück nachgewogen, Du scheinst mit der Vergoldung richtig zu liegen. Der Pfennig wiegt 1.92g, während das 5-Pfennigstück ca. 2.5g
wiegen sollte. Da hätte ich auch selbst darauf kommen können!
Trotzdem sieht das Stück vergoldet ganz nett aus. Unter der Lupe erscheint mir jetzt auch, als ob am Rand sehr, sehr fein das Kupfer durchscheint.
Also keine Fehl- oder Gefälligkeitsprägung.
Weimar oder moderne Münzen sind allerdings auch nicht mein Thema-
ich bewege mich sonst im finsteren Mittelalter, wo die Fälschungen meistens nur als Unikate bekannt sind, und Fehlprägungen eher als häufige Prägeschwächen oder Doppelschläge bekannt sind.
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