Es begann schon etwas vor 2010, wenn ich mich recht erinnere. Der von dir zitierte Beitrag war ein wiederholter Versuch; der Händler -Australian Bullion Company- hatte ihn selbst angefertigt. Konkurrenz verdrängen unter der Rubtik "kauft nur beim zertifizierten Händler".
Man kann zwar einen Barren anbohren (von außen) und Wolframstäbe einschlagen, aber nicht wieder unsichtbar verschliessen.
Man erkennt es, selbst nach schleifen und polieren, es unterscheidet sich von den anderen Seiten.
Zumindest ist kein gegenteiliger Beweis erbracht worden.
Inzwischen ist das Internet überschwemmt mit allen möglichen Fotos von Gold-Wolframbarren; dazu "das Pfandkreditgewerbe warnt", "die Bankenwirtschaft rät", "der Investment-Fond deckt auf".....klar Gold als Anlage ist Scheixxe, kauft lieber unser gutes, wertstabiles Papier
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Lehmanns Klassiker, 2010 zitiert, da war die Abbildung schon fast 2 Jahre alt und kursierte so lange im Netz, lanciert von Aurotest.
Messen, wiegen, Augenschein und Haptik reichen in fast allen Fällen. Erfahrung ist natürlich das Wichtigste.
Die Primitiv- bis Mittelmaßfälschungen gibt es wie Sand am Meer, erkennbar auch für den ambitionierten Amateur.
Man sollte sich wenigstens geringfügig mit seinem "Geld" in welcher Form auch immer beschäftigen, das Forum hier ist der beste Beweis.
Ab und an ist eben der Fälscher besser und man fällt rein, so ist das Leben.
Ein ewiger Wettlauf........