Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
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Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
Das könnte hier vielleicht den ein oder anderen betreffen.
https://www.n-tv.de/ratgeber/Ebay-melde ... 01355.html
MfG Stefan
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- Laurentius (Sa 11.02.23 12:37)
Angesichts der Tatsache, dass die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten.
– Ernst Ferstl-
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
Na, jetzt geht es hoffentlich mal den anzenPseudo-Privatem gewerbsmäßigen Händlern an den Kragen.
Gruß
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
So lange es nicht den ganzen 2-Euro-für-100.000€-Anbietern an den Kragen geht, trifft es wieder nicht die Richtigen.
MR
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- Laurentius (Sa 11.02.23 12:37) • Walker (Sa 11.02.23 19:29)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
Ich würde ja sagen solange es nicht die ganzen notorischen Fälschungsverkäufer erwischt sind es wieder nicht die Richtigen.
Suche Münzen & Medaillen aus Braunschweig-Wolfenbüttel 1685-1704
- coin-catcher
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
Moin,
das ist doch schon recht "alt". Dieses "tolle" EU-Gesetzt wurde letztes Jahr still und heimlich in Berlin durchgewunken...
Und es trifft nicht nur ebay. Es trifft sämtliche Verkaufsplattformen (z.B. ebay, MA, Amazon, hood, usw.), die die Verkäufer ab gewissen Summen oder Anzahl von Verkäufen melden müssen. Hat sich noch keiner gefragt, warum ebay diese "Zahlungsmethodenzwangsumstellung" durchgeführt hat?! - das ist der Hintergrund Gleiches gilt für die Kleinanzeigen mit der Einrichtung von "direkt kaufen"... noch ist das dort keine Pflicht, aber spätestens, wenn das dort zur Pflicht wird, ist auch diese kleine Verkaufsnische weg.
Das wird dann an eine zentrale Meldestelle geschickt, die die Infos widerrum an die zuständigen Finanzämter weiterleitet. Ich denke Mitte/ Ende 2024 werden die ersten privaten Verkäufer ihr "blaues Wunder" erleben...
Auch wenn bei den Meisten die Haltefrist von nem Jahr greift, jedoch über Summe X oder Anzahl v. Verkäufen Y ist, wird man gemeldet und darf sich ggü. seinem Finanzamt rechtfertigen.
Bei ebay sind es aktuell 30 Verkäufe oder 2000 Euro Umsatz im Jahr. Alles darüber wird automatisch gemeldet. Ganz gleich, ob 40 x 2 Euro Sondermünzen für je 2,99 Euro oder 40 10-Euromünzen zu je 12 Euro verkauft worden sind. Das trifft die Dublettenverkäufer besonders hart.
Weniger treffen wird es die Fälschungsverkäufer. Die sitzen ohnehin meist im Ausland.
Überall werden mittlerweile Riegel vorgeschoben.
Gruß
cc
das ist doch schon recht "alt". Dieses "tolle" EU-Gesetzt wurde letztes Jahr still und heimlich in Berlin durchgewunken...
Und es trifft nicht nur ebay. Es trifft sämtliche Verkaufsplattformen (z.B. ebay, MA, Amazon, hood, usw.), die die Verkäufer ab gewissen Summen oder Anzahl von Verkäufen melden müssen. Hat sich noch keiner gefragt, warum ebay diese "Zahlungsmethodenzwangsumstellung" durchgeführt hat?! - das ist der Hintergrund Gleiches gilt für die Kleinanzeigen mit der Einrichtung von "direkt kaufen"... noch ist das dort keine Pflicht, aber spätestens, wenn das dort zur Pflicht wird, ist auch diese kleine Verkaufsnische weg.
Das wird dann an eine zentrale Meldestelle geschickt, die die Infos widerrum an die zuständigen Finanzämter weiterleitet. Ich denke Mitte/ Ende 2024 werden die ersten privaten Verkäufer ihr "blaues Wunder" erleben...
Auch wenn bei den Meisten die Haltefrist von nem Jahr greift, jedoch über Summe X oder Anzahl v. Verkäufen Y ist, wird man gemeldet und darf sich ggü. seinem Finanzamt rechtfertigen.
Bei ebay sind es aktuell 30 Verkäufe oder 2000 Euro Umsatz im Jahr. Alles darüber wird automatisch gemeldet. Ganz gleich, ob 40 x 2 Euro Sondermünzen für je 2,99 Euro oder 40 10-Euromünzen zu je 12 Euro verkauft worden sind. Das trifft die Dublettenverkäufer besonders hart.
Weniger treffen wird es die Fälschungsverkäufer. Die sitzen ohnehin meist im Ausland.
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
Es hindert Dich keiner, ein Gewerbe anzumelden oder größere Transaktionen über einen Händler abzuwickeln.
Du kannst auch problemlos bei einem Tauschtreffen im Münzverein agieren.
Apropos Münzverein. Mindesten einer mutiert zur Zeit zu einer Verkaufsagentur seines Vorsitzenden.
Siehe WMF Berlin
Grüße
Klaus
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
Moin,
warum sollte man das als Sammler tun?
Als Sammler habe ich keine Gewinnerzielungsabsichten und nach mehr als einem Jahr in der Sammlung ist die Haltefrist auch eingehalten...
Wenn ich dann Teile meiner Sammlung (i.d.R. Dubletten) abgebe/ verkaufe, die Preise aber zwischenzeitlich derart gestiegen sind, ist das noch lange kein Gewerbe.
Oder soll ein Sammler beispielsweise seine Goldmünzen, die er irgendwann mal vor 25 Jahren gekauft hat, zum damaligen Goldpreis verkaufen?!
Auch von einer Transaktion über einen Händler halte ich recht wenig. Ein Händler will verdienen und je nach Händler, zieht der ordentlich vom Marktwert ab. Habe schon vermeintliche Angebotsankaufspreise bis unter 90% vom Marktwert erlebt (ja, auch von Verbandshändlern). Das hat dann aus meiner Sicht nichts mehr mit Fairness zu tun.
Und bei ner Einlieferung musst du aufpassen was und wo du einlieferst. Das Gros wird i.d.R. nur in Lots gesteckt. Nicht jeder Sammler hat in seiner Sammlung Stücke, die nur für ne Einzelauktion interessant sind. Lots können auch nach hinten losgehen. Gute Erfahrungen habe ich bislang nur mit einem deutschen Händler bei ner Saalauktion gemacht. Der Rest war schlichtweg durchwachsen, eher unterirdisch. Als Vorbild sollten sich die deutschen Händler die Kollegen im Ausland nehmen. Ich hatte sowohl bei Einlieferungen in Spanien und UK das Geld bereits eine Woche nach Saalauktionsende auf dem Konto... Hier kann es je nach Händler nach Saalauktionsende deutlich länger bis zur Auszahlung dauern (und dann kommen die abenteuerlichsten "Ausreden": Kunde aus Drittland hat immer noch nicht gezahlt - Kunde hat eine Retour angedroht, wir müssen Fristen abwarten usw. usf.)... 6 Monate waren bei mir mal das längste von Auktionsende bis Auszahlung. Plus Zeit der Einlieferung - und das bei einem Verbandshändler...
Für kleinpreisige Stücke ist und war ebay die beste Lösung.
Das ist nun Vergangenheit. Ich habe keinerlei Interesse, mich in 1,5-2 Jahren ggü. dem Finanzamt zu rechtfertigen, warum ich 40 x Einzelstücke für 1-3 Euro verkauft habe.
Der Sammlermarkt auf dem Niedrigpreissegment wurde aus meiner Sicht zerstört...
Was mich hier nur wundert, warum es keinen Aufschrei unter den Händlern gab...sicherlich, im ersten Moment freuen die sich, dass die Schwarzhändler angegangen werden, aber auf langer Sicht?!
Wenn man einen in der Nähe hätte... Dann ist da noch die andere Frage, ob für das Sammelgebiet genau an dem Tag der passende Sammler da istDu kannst auch problemlos bei einem Tauschtreffen im Münzverein agieren.
Diese Umstellung (Einschränkung!) ist aus privater Sicht mehr als unschön. Es betrifft ja nicht nur die Numismatik.
Als Sammler stelle ich mir immer mehr und mehr die Frage, ob man nicht in Edelmetallen besser aufgehoben wäre. Da ist der spätere Verkauf durch einen selbst oder für pot. Erben weitaus einfacher.
Gruß
cc
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
Dann ist doch alles i.O.coin-catcher hat geschrieben: ↑Do 09.02.23 09:10Als Sammler habe ich keine Gewinnerzielungsabsichten und nach mehr als einem Jahr in der Sammlung ist die Haltefrist auch eingehalten...
Ebay und Co müssen die Zahlen nur melden. Bei PillePalle wir das FA kaum einschreiten
Siehe oben. Und ob Du Interesse hast, ist eigentlich egal. Wenn eine Gewinnerzielungsabsicht unterstellt wird, mußt Du dies leider nachweisen.coin-catcher hat geschrieben: ↑Do 09.02.23 09:10Das ist nun Vergangenheit. Ich habe keinerlei Interesse, mich in 1,5-2 Jahren ggü. dem Finanzamt zu rechtfertigen, warum ich 40 x Einzelstücke für 1-3 Euro verkauft habe.
Der Sammlermarkt auf dem Niedrigpreissegment wurde aus meiner Sicht zerstört...
M.E. wird hier aber nichts so heiß gegessen, wie angekündigt.
Und ich bin sehr dafür, notorische Schwarzhändler (da wird im modernen Euro-Bereich ganz anders gespielt) zur Rechenschaft zu ziehen und weiß,
daß der zahlenmäßig größere Händlerverband hier auch seit Längerem tätig ist.
Grüße
Klaus
Ich werde übrigens in Kürze nicht benötigten Kram aus meinem Haushalt auf den "Markt" werfen.
Das werden sicherlich mehr als 30 Verkäufe, auch mehr als 2.000 Euro
Das FA wird sich aber sicherlich nicht interessieren
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- coin-catcher (Do 09.02.23 19:44)
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
dann kommt zu gegebener Zeit auch hierzulande die Bargeldabschaffung, da grundsätzlich jeder Bürger als Steuerhinterzieher betrachtet wird. In Zukunft wird man wohl auch auf Floh und Antikmärkten mit EC-Karte bezahlen können/müssen, oder hinter jedem Verkäufer steht dann ein Finanzbeamter....
In Schweden haben sogar schon Bettler ein Kartenlesegerät.....
Grüße
Alex
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
Ja krass, und sogar an der Spende für den Bettler verdient der Staat mit verrückte Zeiten sind das…
https://www.tagesspiegel.de/kultur/wenn ... 06228.html
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
wen wunderts, hierzulande werden doch auch Trinkgelder versteuert.....
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
viewforum.php?f=20coin-catcher hat geschrieben: ↑Do 09.02.23 09:10
Für kleinpreisige Stücke ist und war ebay die beste Lösung.
Das ist nun Vergangenheit. Ich habe keinerlei Interesse, mich in 1,5-2 Jahren ggü. dem Finanzamt zu rechtfertigen, warum ich 40 x Einzelstücke für 1-3 Euro verkauft habe.
Der Sammlermarkt auf dem Niedrigpreissegment wurde aus meiner Sicht zerstört...
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- coin-catcher (Do 09.02.23 19:44)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
Dafür bin ich auch. Allerdings sollte es auch wirklich diejenigen treffen, die direkt nach Ausgabe die Stücke zu Haufe unter dem privaten Deckmantel anbieten. Wird ohnehin nur wieder die Falschen treffen...
Ich habe in 2021 eine größere Abmahnwelle in einem anderen Bereich miterlebt. Vorrübergehend wurde das Feld der privaten Anbieter ausgedünnt, aber nach 6 Monaten war das Gros wieder da...Da wurde allerdings auch vor Händlerkollegen nicht Halt gemacht und wurden direkt auch Formfehler mitabgemahnt...
Im numismatischen Bereich ists ja auch eher ein Hauen und Stechen - da wird direkt schon auf Börsen mit dem Finger gezeigt, wenn ein Händler keine Rechnung ausstellt...
Das ist ja genau das, womit ich ein Problem habe. Gemeldet wird rigoros ab 30 verkauften Artikeln oder 2000 Euro Umsatz. Ganz gleich ob du privat genutzten Haushaltskram oder andere Dinge veräußerst. Die Meldungen gehen Anfang 2024 an die zentrale Meldestelle. Diese verteilt das widerrum an die zuständigen Finanzämter weiter. Bevor bei einem überhaupt etwas eintrudelt, dürfte es Ende 2024/ Anfang 2025 sein. Und das wird dann garantiert "lustig".
Gruß
cc
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
Ich kann d. Steuerhinterziehen wie ich will, mein Auto hebt nicht ab.
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Re: Ebay meldet jetzt an das Finanzamt
Ja, aber: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinunte ... utschland). grüße, KarlAntonMartinicoin-catcher hat geschrieben: ↑Do 09.02.23 19:33Dafür bin ich auch. Allerdings sollte es auch wirklich diejenigen treffen, die direkt nach Ausgabe die Stücke zu Haufe unter dem privaten Deckmantel anbieten. Wird ohnehin nur wieder die Falschen treffen...
Ich habe in 2021 eine größere Abmahnwelle in einem anderen Bereich miterlebt. Vorrübergehend wurde das Feld der privaten Anbieter ausgedünnt, aber nach 6 Monaten war das Gros wieder da...Da wurde allerdings auch vor Händlerkollegen nicht Halt gemacht und wurden direkt auch Formfehler mitabgemahnt...
Im numismatischen Bereich ists ja auch eher ein Hauen und Stechen - da wird direkt schon auf Börsen mit dem Finger gezeigt, wenn ein Händler keine Rechnung ausstellt...
Das ist ja genau das, womit ich ein Problem habe. Gemeldet wird rigoros ab 30 verkauften Artikeln oder 2000 Euro Umsatz. Ganz gleich ob du privat genutzten Haushaltskram oder andere Dinge veräußerst. Die Meldungen gehen Anfang 2024 an die zentrale Meldestelle. Diese verteilt das widerrum an die zuständigen Finanzämter weiter. Bevor bei einem überhaupt etwas eintrudelt, dürfte es Ende 2024/ Anfang 2025 sein. Und das wird dann garantiert "lustig".
Gruß
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Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.
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