Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

[züglete]

Ich nehme das A
Altdorf
Schwyz Schilling 1630

Grüsse züglete

[olricus]

Frankfurt/Oder, Hohlpfennig Brandenburg in der Zeit nach 1470 (nach Tewes H 82), Bahrfeld 16 ordnet das Stück
noch unter Friedrich II. (1440-1470) ein.

[Tannenberg]

Trier, Erzbistum, Jakob III. v. Eltz 1567-81

Schüsselpfennig

[züglete]

Regensburg(Ratisbon)
Pfennig und Kreuzer

Sind beides Winzlinge.
Grüsse züglete

[Tannenberg]

Münzstätte Gehren (zumindest wahrscheinlich )

Schwarzburg-Sondershausen, Günter XLII., Anton Heinrich, Johann Günter II. und Christian Günter I.
Kipper 12 Kreuzer, 1620

[ischbierra]

Nürnberg, Kerzendreier, 18. Jhd., 0,79 gr.; Slg.Goppelt 1123

[olricus]

Guben, 1 Kupfergroschen (3 Schillinge) 1755 H, sächsische Prägung für Polen.

[Tannenberg]

Münzstätte Neumarkt

Pfalz, Oberpfalz, Otto II. von Pfalz-Mosbach 1461-99, einseitiger Pfennig

[Lackland]

England, König Henry II. (König von 1154 bis 1189 und Vater von Richard Löwenherz und Johann Ohneland)
Tealby-Penny o.J., Münzstätte Thetford

[MartinH]

"D" wie das niederländische Dordrecht. Eine kupferne Legitimationsmarke der Kaufmannsgilde aus dem Jahre 1745

28,0 mm, 12,56 g
Dirks 37.2; Website: https://www.lodenpenningen-mereaux.be/4 ... /452368139

Im 17. und 18. Jahrhundert waren wirtschaftliche Aktivitäten in Dordrecht nur erlaubt, wenn man Mitglied der Großen Kaufmannsgilde war. Die Mitglieder dieser Gilde erhielten eine Marke wie diese als Beweis für ihre Mitgliedschaft.

[Tannenberg]

Münzstätte Treysa (wahrscheinlich)

Hessen, Landgrafschaft, Vormundschaft für Philipp I. 1509-18, einseitiger Pfennig

IMG_1397.png (75.8 KiB) 677 mal betrachtet

[olricus]

Das A für Aurich, Preußen, Friedrich II.,1/4 Stüber 1754 D, Kupfer, Olding 265 b.

[Lackland]

Dann nehme ich jetzt das H für Hannover…

Deutsches Kaiserreich, Königreich Preußen, Wilhelm I., 5 Mark 1876 B

[MartinH]

"R" wir Regensburg: Ein Wachtzeichen der Stadt aus dem Jahre 1705:

25 mm, 12,59 g (recht dicker Schrötling)
Schratz 6

Schratz schreibt dazu: "Aus dem inneren Rat waren 8 Herren den bürgerlichen Quartieren und Compagnien (administrativ-polizeiliche Distrikte), so man hierorts "Wachten" nennt, als Wachtverordnete und Wachtmeister vorgesetzt; es gab folgende Wachten: Westner-, Donau-, Scherer-, Wildwercher-, Wildwanger-, Wahlen-, Paulufer-, und Osten-Wacht. Schon im Jahre 1137 erscheinen in Regensburger Urkunden Wachtmeister; 1657 wurde eine Wachtmeister-Gerichtsordnung erlassen. Bei den Wachtmeistereien waren Controlmarken im Gebrauch." Die Bedeutung der eingepunzten Zahl 30 ist unklar.

Bei der Versteigerung der Slg. Dr. Karl Walter Bach in 2014 nannte Künker dieses Wachtzeichen "Wasserzollmarke zu 30 Kreuzer", Gorny nannte es mal ein Torzeichen.

[Lackland]

Ob dieser einseitige Pfennig tatsächlich in GRAZ geprägt wurde??? In der Nähe auf jeden Fall!
Schließlich haben wir hier die Zeitgenössische Fälschung eines Grazer Pfennigs 1538, der in Massen unter Kaiser Ferdinand I. in Graz geprägt wurde. Wobei ausgerechnet der gefälschte Jahrgang etwas seltener ist. Das war dem Fälscher damals aber sicher nicht bewusst…