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KOMMENTARE: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
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Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Riga,
Schilling 1532, Wolter von Plettenberg 1494-1535:
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Ein Neuzugang in der Sammlung:
Münzstätte AQUILEIA
AQUILEIA, Raimondo dalla Torre (1278-1298), Denaro
Schön zu sehen auf der Rückseite: Das sprechende/redende Wappen: Torre = Turm
Münzstätte AQUILEIA
AQUILEIA, Raimondo dalla Torre (1278-1298), Denaro
Schön zu sehen auf der Rückseite: Das sprechende/redende Wappen: Torre = Turm
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„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
langsam, Koblenz endet mit Z
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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- TorWil
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Re: KOMMENTARE: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Wer lesen kann ist klar im Vorteil sorry.
Hatte nur Trier gelesen.
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Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Z wie Zierikzee. Ein Ratspräsenzzeichen aus dem Jahre 1585.
Es gab frühere Pb-Marken mit der Jahreszahl von 1549, von denen nur wenige Exemplare erhalten sind. Marie G.A. de Man vermutete in Ihrem ersten Artikel, dass es sich um Raadspenninge halte, aufgrund der Ikonographie. Für die für einen Raadspenning ungewöhnliche Wertzahl führte sie an: „Lange Zeit ging man davon aus, dass Schillinge immer als Sitzungsgeld an die Ratsherren und Schöffen gezahlt wurden, aber die Tatsache, dass auch halbe Schillinge (= drei Stuiver) gezahlt wurden, geht aus einem Dokument aus Arnemuiden hervor, wo 1630 nicht mehr als drei Stuiver an die Ratsherren und Schöffen gezahlt wurden.“
Das es Radspenninge tatsächlich gab, geht aus dem Register im Rathaus hervor: „In der Sitzung vom 21. März 1574 heißt es, dass die Räte, die nach dem Schließen der Tür und der Abgabe ihrer Vorschläge eintreten, kein Zeichen erhalten, sondern für diese Sitzung ausgeschlossen werden.“ Diese Zeichen kommen den „stadsboden“ zu Gute.
1585 wurden, aufgrund auftauchender Fälschungen, Präsenzen aus Gelbkupfer mit einem modifiziertem Stempel eingeführt. 1624, wurde beschlossen, das Gehalt der Ratsherren von 3 auf 6 Stuiver zu erhöhen, wobei die bestehenden Marken weiter genutzt wurden. Am 1. Januar 1657 werden zum letzten Mal im Register „an die Ratsherren gezahlte Abgaben“ erwähnt. Damit wurden Marken zur Vergütung der Präsenz mehr als 100 Jahre genutzt.
Quelle de Man, Marie, TMP, 1893, S. 48-49 und TMP 1894, S.135-141
Marie de Man: Over Zeeuwsche Loodjes, Bijdrage tot de Penningkunde van Zeeland, 1892. Pl III, Nr. 9 (andere Variante).Es gab frühere Pb-Marken mit der Jahreszahl von 1549, von denen nur wenige Exemplare erhalten sind. Marie G.A. de Man vermutete in Ihrem ersten Artikel, dass es sich um Raadspenninge halte, aufgrund der Ikonographie. Für die für einen Raadspenning ungewöhnliche Wertzahl führte sie an: „Lange Zeit ging man davon aus, dass Schillinge immer als Sitzungsgeld an die Ratsherren und Schöffen gezahlt wurden, aber die Tatsache, dass auch halbe Schillinge (= drei Stuiver) gezahlt wurden, geht aus einem Dokument aus Arnemuiden hervor, wo 1630 nicht mehr als drei Stuiver an die Ratsherren und Schöffen gezahlt wurden.“
Das es Radspenninge tatsächlich gab, geht aus dem Register im Rathaus hervor: „In der Sitzung vom 21. März 1574 heißt es, dass die Räte, die nach dem Schließen der Tür und der Abgabe ihrer Vorschläge eintreten, kein Zeichen erhalten, sondern für diese Sitzung ausgeschlossen werden.“ Diese Zeichen kommen den „stadsboden“ zu Gute.
1585 wurden, aufgrund auftauchender Fälschungen, Präsenzen aus Gelbkupfer mit einem modifiziertem Stempel eingeführt. 1624, wurde beschlossen, das Gehalt der Ratsherren von 3 auf 6 Stuiver zu erhöhen, wobei die bestehenden Marken weiter genutzt wurden. Am 1. Januar 1657 werden zum letzten Mal im Register „an die Ratsherren gezahlte Abgaben“ erwähnt. Damit wurden Marken zur Vergütung der Präsenz mehr als 100 Jahre genutzt.
Quelle de Man, Marie, TMP, 1893, S. 48-49 und TMP 1894, S.135-141
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
War zu spät ... bitte verschieben
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Diese Münzen und Wertmarken könnt ihr grundsätzlich natürlich noch bei der nächsten passenden Gelegenheit erneut einstellen. Das ist ja der Sinn, dass ich die Beiträge nicht lösche. So könnt ihr bequem den Text kopieren
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- Lackland (Fr 17.05.24 14:07)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
M wie Mainz und natürlich wieder Marken, diesmal Tormarken aus dem 18. Jahrhundert vor der französischen Zeit.
Die Festung Mainz auf einem Plan von 1735 [Nachzeichnung von Kahlenberg]:
Die alte vielzackige Schönborn‘sche Festungslinie verlief in einem gestaffelten System von Wällen und Gräben entlang der alten römischen Stadtmauer vom Raimunditor über die heutige Kaiserstraße, das Münstertor, den Kästrich und das Gautor bis zum Neutor am Rhein. Im 17. Jahrhundert war diese Festungslinie nach der schwedischen Belagerung durch Gustav II. Adolf von Schweden erbaut und bis ins 19. Jahrhundert immer wieder modernisiert worden. Die Zitadelle als »Festung in der Festung«, wie sie heute noch größtenteils erhalten ist, war der Mittelpunkt dieser bastionären Umwallungslinie.
Raimunditor zu 3 Kreuzer
22 mm, 1,95 g
Slg. Walther 779
Altmünstertor zu 1 Kreuzer 20/25,5 mm, 2,93 g
Slg. Walther 774
Gautor zu 12 Kreuzer 26 mm, 5,23 g
Slg. Walther 775
Neutor zu 12 Kreuzer 26 mm, 5,83 g
Slg. Walther -, Neumann -, Stahl - , Slg Prinz Alexander 896
Quelle: http://www.festung-mainz.de/geschichte/17und18jh.html ; http://www.bollwerk-mainz.de/bollwerk_f ... mainz.html
Die Festung Mainz auf einem Plan von 1735 [Nachzeichnung von Kahlenberg]:
Die alte vielzackige Schönborn‘sche Festungslinie verlief in einem gestaffelten System von Wällen und Gräben entlang der alten römischen Stadtmauer vom Raimunditor über die heutige Kaiserstraße, das Münstertor, den Kästrich und das Gautor bis zum Neutor am Rhein. Im 17. Jahrhundert war diese Festungslinie nach der schwedischen Belagerung durch Gustav II. Adolf von Schweden erbaut und bis ins 19. Jahrhundert immer wieder modernisiert worden. Die Zitadelle als »Festung in der Festung«, wie sie heute noch größtenteils erhalten ist, war der Mittelpunkt dieser bastionären Umwallungslinie.
Raimunditor zu 3 Kreuzer
22 mm, 1,95 g
Slg. Walther 779
Altmünstertor zu 1 Kreuzer 20/25,5 mm, 2,93 g
Slg. Walther 774
Gautor zu 12 Kreuzer 26 mm, 5,23 g
Slg. Walther 775
Neutor zu 12 Kreuzer 26 mm, 5,83 g
Slg. Walther -, Neumann -, Stahl - , Slg Prinz Alexander 896
Quelle: http://www.festung-mainz.de/geschichte/17und18jh.html ; http://www.bollwerk-mainz.de/bollwerk_f ... mainz.html
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
zu spät ... bitte verschieben
- Numis-Student
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Wiederum verbunden mit dem Hinweis: Hier ist nur die Warteschleife, bis der Beitrag wieder passt...
und der Bitte: wenn der Buchstabe wieder kommt, könnt ihr den Beitrag rüber kopieren.
Es soll ausdrücklich nicht so sein, dass diese hierher gewanderten Beiträge/Bilder als "verbraucht" angesehen werden.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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- züglete
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Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Hallo Festus,ischbierra hat geschrieben: ↑Fr 24.05.24 21:27Manfredonia, Sizilien, Manfred 1258-1266, Denaro, 0,45 gr.; Spahr 215
dieser Denar ist außergewöhnlich gut erhalten.
Glückwunsch!!!
Grüße Mathias
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Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Das M für die Münzstätte Magdeburg:
Brandenburg, 3 Pfennig 1700 HFH, Magdeburg.
Brandenburg, 3 Pfennig 1700 HFH, Magdeburg.
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