Die Bezeichnung als Vandale stammt aus den Listen von Helvetica, die alle Stücke ohne erkennbare Legende als Vandalen bezeichnete. Aber bei Sommer; ja, tatsächlich, ich habe die zweite Auflage jetzt auch bekommen (hatte ich vorbestellt, Anfang November nichts bekommen, stattdessen eine Stornierung und nun doch unerwartet das Werk bekommen); sind die kleinen Stücke (um 8mm) auch als offizielle Stücke gelistet.Wurzel hat geschrieben: ↑Mi 30.08.23 22:53Hallo Chippi, streiche die Vandalen,
die Vandalischen Nummi sahen so aus:
http://labarum.info/lbr/index.php?sf_re ... nom=Nummus
https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=3145&lot=664
Die Jungs, ebenso wie die Ostgoten, haben, gerade bei Kupfer, durchaus eigenständig gepräögt.
Hier die Nummi die von Anastasius bewkannt sind, übrigens alle VOR der Münzreform des Anastasius geprägt und damit formal eigentlich noch Rom
http://labarum.info/lbr/index.php?sf_re ... nom=Nummus
EDIT sagt: den letzten kann ich nicht identifizieren, die erkennbaren Reste lassen (mir) zu viel Interpretationsraum
Die Unterscheidung nach Prägestätten ist mir nicht möglich, oft erkennt man nur das Monogramm und mehr nicht, daher für mich immer Konstantinopel.
Ein weiterer spätest Spätrömer kam jetzt in meine Sammlung, wieder ein Nummus des Anastasius:
Anastasius (491-518), Nummus, Konstantinopel, 491-498, Sear 13 (ca. 9mm; 0,78g).